Den Wert 2,52% hat mit die Debeka auf Anfrage in 2014 bestätigt. Unter Berücksichtigung der Überschussbeteiligung sogar 3,63% (wenn man eine Gesamtverzinsung von 3,6% bis zum Ende hochrechnet). Über Finanztest-Rechner konnte ich eine Rendite von 5,61% ausrechnen. Die Debeka ist auch bekannt für ihre sehr niedrigen Verwaltungskosten. Ob diese höher/niedriger/gleich zur VBL sind, weiß ich leider nicht. Von der VBL habe ich bisher noch keinen Vergleichsrendite erhalten. Die VBL habe ich als Entgeltumwandlung abgeschlossen, diesen Vorteil in der Ansparphase muss man mit berücksichtigen. Leider gibt mein Arbeitgeber für Altverträge aktuell (noch) nichts dazu, aber ab 2022. Ansonsten habe ich nur 100% Aktienfonds als ETF (ca. 8 verschiedene, 7 als Einmalanlage und 1 als monatlichen Sparplan mit 500 EUR) sowie Quirion global als Einmalanlage mit 5.000 EUR. Früher sagte man, man solle einen bunten Blumenstrauss , also von allem etwas haben. Einen alten BHW Bausparvertrag aus früheren Zeiten für die 6,65 EUR monatlich VL bespare ich auch noch, Zinssatz: 3,5%, BSS: 10.000 EUR, ohne Kosten.
Es geht mir hier hauptsächlich um die Fragestellung die beiden/oder eine der o.g. Versicherungen weiter zu besparen oder einzustellen. Als Grund für meine Frage sehe ich, die Tatsache, dass (langfristig bzw. auf Dauer?) keine Überschüsse, Schlussüberschüsse, Sockelbeteiligungen mehr erwirtschaftet werden können? Vermutlich eine Fragestellung worauf es keine richtige/falsche Antwort gibt, da niemand die Zukunft kennt?
Oder anders gefragt: sind garantierte 2,52% bzw. 2,75% als Untergrenze eine gute/mittlere/schlechte Rendite für eine Altersvorsorge? Mit neu abgeschlossenen RV/LV-Verträgen sind diese nicht mehr erreichbar und steuerlich: Einmalauszahlung ist komplett steuerfrei , da Abschluss vor 2005!) Bei monatlicher Rentenauszahlung ist nur der Ertragsanteil steuerpflichtig. (für die Debeka-RV) ist auch noch ein dicker Pluspunkt!