Beiträge von Finanzheini

    Hallo shifty,


    ich kaufe immer bei Einbrüchen über 20% ein. Dafür halte ich Cash zurück. Solche Einbrüche sind nicht alltäglich und deuten eine Korrektur an.


    Für mich sind das einfach günstige Nachkaufkurse. Kann natürlich noch weiter fallen, aber langfristig steigt das schon wieder.


    Muss man halt emotional "ertragen" können.


    LG

    Hallo zusammen,


    ich habe mich mit dem Thema auch mal eingehender beschäftigt. Es gibt einige Studien, die den Effekt rein aus Renditesicht belegen. Das Lustige daran ist, dass keine Studie nachweisen kann, warum das so ist :D


    LG

    Hallo shifty,


    die OnVistaBank müsste kostenfreie ETF Sparpläne für iShares anbieten.Dort kannst du einen Depotübertrag hin machen. Depotüberträge sind immer kostenfrei. Ist gesetzlich so vorgeschrieben. Und es ist richtig, dass bei Überträgen Bruchstücke verkauft werden und nicht übertragen.


    Wenn du das alte Depot schließenlässt, erhälst du bei OnVista 50 Euro Prämie. Hierfindest du eine Schritt für Schritt Anleitung.


    Dort kannst du auch noch zusätzlich 100 Euro für den Übertrag erhalten - abernur unter gewissen Bedingungen.
    Bin auch erst vor kurzem zur OnVista gewechselt. Gehört zur comdirectGruppe. Was soll da "unvertraueswürdig" sein?


    VG


    PS: ausschüttend oder thesaurierend ist ab 2018 egal, da kommt die Steuerreform.

    Stiftungsfonds sind meist ausschüttend, was prinzipiell für den Ruhestand interessant ist, wenn man laufend Gelder aus den Anlagen benötigt.


    Zudem sind Stiftungsfonds grundsätzlich defensiver in der Anlagestrategie unterwegs, weil ein Hauptfokus der Kapitalerhalt ist. Natürlich sind die Renitechancen dementsprechend eingeschränkt.

    Wie immer macht es die Streuung, wenn man das Risiko weitestgehend minimieren möchte.


    Ich würde niemals alles auf Deutschland setzen. Es gibt so starke und innovative Unternehmen in der ganzen Welt.


    Und ja, die Deutschen legen leider zu wenig in Aktien und wenn in Aktien viel zu viel in Deutschland an. Klassisches Depot sind dann ein paar Einzelaktien mit Klassikern wie BMW, Siemens, Bayer, VW, Telekom oder so ähnlich.


    Irgendwie absurd, aber was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht :D

    Grunsätzlich kommt es auf deine private finanzielle Situation an.


    Wann benötigst du die Gelder wieder? (Stichwort: Anlagehorizont)


    Daneben spielt auch deine Risikobereitschaft eine bedeutende Rolle. Wo ist deine Grenze? Wann wirst du unruhi?


    Wie reagierst du, wenn dein angelegtes Geld temporär nur die 90%, 80% oder sogar nur die Hälfte wert ist?


    Diese Überlegungen solltest du dir mal vordergründig machen.


    VG

    Hier mal meine Sicht:


    Ich würde jetzt einen Teil (z.B. 50% der Summe) sofort investieren und aus psychologischen Gründen den anderen Teil bei einem Einbruch größer 25% nachinvestieren. So kommst du wenigstens zeitnah in den Markt.


    Keiner weiß, ob und wann die Märkte nachhaltig fallen werden. Genauso wenig kann jemand gerade wissen, ob die Märkte nicht noch ein paar Jahre steigen.


    Wenn du auf den Einbruch wartest, dann stehst du ggfs. sehr lange an der Außenlinie.


    Du bzw. dein Vater sollte überlegen, wie sehr ein Einbruch emotional schmerzt. Denn grundsätzlich ist der Anlagehorizont da, um ein Tal durchstehen zu können.


    50/50 finde ich sinnvoll, weil die emotionale Hürde leichter zu nehmen ist. Kurzum: Steigt der Markt weiter freut man sich, fällt er kann man günstig nachkaufen. Das Verhältnis sollte man sich überlegen und für das Nachinvestieren feste Regeln setzen.


    Und wie schon gesagt. Welche Strategie die bessere ist, weiß man erst hinterher.

    Ja, nun hat es den ersten Robo-Advisor erwischt. War aber abzusehen. Wenn die kritische Maße an verwalteten Geldern nicht überschritten wird, dann lohnt sich das Geschäft nicht.


    Mittel- bis langfristig werden sich wohl ein paar Player durchsetzen. Da kommt es sicherlich zu noch mehr Pleiten und/oder Zusammenschlüssen/Aufkäufen.


    Ich bin gespannt, weil ich die Idee grundsätzlich gut finde. Gerade Leute, die sich mit Finanzen nicht groß auseinander setzen wollen, können profitieren.

    Servus mitanand,


    zur Info für alle:
    Ab 2018 wird die Besteuerung von Investmentsfonds vereinfacht. Da ist es dann egal, ob ausländisch thesaurierend oder anderweitige Konstruktion.


    Endlich mal eine sinnvolle und angebrachte Steuerreform.


    Juhu!


    VG

    Hallo zusammen,


    Mischfonds kommen für mich gar nicht in Frage.


    1. Bei Entnahmen kann ich nicht steuern aus welchem Topf (in der Regel Anleihen oder Aktien) die Gelder fließen. Da schneide ich bei einem Mischfonds immer von allen Anlagen etwas ab. Steht der Aktienmarkt ungünstig und ich benötige Geld widerstrebt mir das :)


    2. Anleihen werden in den nächsten Jahren kaum bis zu einer negativen Rendite abwerfen, glaub ich. Da sind Mischfonds auch eher ungünstig für den Anleger.


    Ich kann verstehen warum Mischfonds gerade in den letzten Jahren beliebter wurden. Man sollte sich aber nicht durch die historische Rendite blenden lassen. Diese Zahlen sind nicht mehr zu erreichen, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Rendite aus Kursgewinnen bei Anleihen kam!


    VG Wolfgang

    Hallo Manuel,


    cih würde einfach bei Consors ein Depot eröffnen. Müsstest du auch für 12 Monate 1% mehr aufs Tagesgeld bekommen. Und dann einen kostenfreien ETF Sparplan bei Consors starten.


    Ich sehe keinen Vorteil bei deinen Bedürfnissen zu flatex zu wechseln. Oder was sind da deine Überlegungen?


    VG Wolfgang

    Solange du im Euroraum lebst, macht eine hohe Euro Quote Sinn. Aber es sollten schon immer Fremdwährungen aus Diversifikationsgründen vorhanden sein.


    Ich glaube, dass die Bedenken zu groß sind, wenn es um den Euro geht. Auch wenn es ihn nicht mehr geben sollte, dann wird es die neue DM oder was auch immer geben. Übergangsweise kann es da wie beim Brexit turbulent werden. Aber es wird eine Währung nach dem Euro geben. Aktien werden dann halt in der neuen Währung gemessen.


    Gerade bei Aktien werden die Werte in welcher Währung auch immer ihren Wert finden.

    Hallo Laura,


    wie meinst du das mit Junior Depot?


    Es gibt doch genügend Online-Depot, die nichts kosten und kostenfrei ETF-Sparpläne anbieten ;)


    Brauchst du da einen Tipp?


    LG

    Hallo zusammen,


    danke für eure Meinungen.


    Altsachse: Mischfonds finde ich nicht so toll. Gerade wenn man Geld mal entnehmen möchte, "schneidet" man immer gleich von allem (Aktien und Anleihen, ggfs. noch Rohstoffe) was ab. Ich möchte ja frei entscheiden können aus welchem Anlagesegment ich Gelder entnehme :)


    winter: Interessante Idee. Jedoch sind Mirkokreditfonds natürlich auch spekulativer. Genauso wie die erwähnten Hochzinsanleihen. Sind in meinen Augen, aber zumindest Alternativen, wenn man nicht alles in Aktien stecken will und noch bißchen mehr als auf dem Tagesgeld verdienen möchte.


    Oekonom: die beiden Fonds schau ich mir mal genauer an ;)


    Mehr Meinungen sind herzlich willkommen :)


    LG

    Ist für mich schon Wahnsinn, was es da alles am Versicherungsmarkt gibt.


    Meine persönliche Meinung ist, dass man auch in Deutschland die reine Honorarberatung (sieheGroßbritannien oder Niederlande) gesetzlich bestimmt.


    Ich kenne alle Argumente für und wider. Ich persönlich denke, dass die Honorarberatung die bessere Alternative langfristig ist - auch wenn das die Branche nicht hören will und alles durch Lobbyarbeit gegen ein solches Gesetz macht. Sehr schade in meien Augen!


    In diesem Sinne, selbst ist der Mann und die Frau! Die wichtigsten Versicherungen gut selbst recherchieren und ansonsten flexibel mit ETFs sparen :)

    Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.


    Aber grundsätzlicher Rat: Bitte kombiniere keine Versicherungsprodukte miteinander. Das machen oft Strukturvertriebe oder Vermittler, die es auf möglichst hohe Provisionen aushaben. Das kann oft zu Problemen führen.


    Beispiel: Klassiker aus der Vergangenheit


    Jemand schließt eine Lebensversicherung mit BU ab. Nun kommt er in Geldnöte und muss an das Geld der Lebensversicherung. Wenn er nun die Lebensverischerung kündigt, dann ist auch die BU weg.


    Ist er gesundheitlich vorbelasstet, dann bekommt er auch keine BU mehr.


    Also ich trenne alle Versicherungen, damit ich flexibel bleibe :)