Hier mal meine Sicht:
Ich würde jetzt einen Teil (z.B. 50% der Summe) sofort investieren und aus psychologischen Gründen den anderen Teil bei einem Einbruch größer 25% nachinvestieren. So kommst du wenigstens zeitnah in den Markt.
Keiner weiß, ob und wann die Märkte nachhaltig fallen werden. Genauso wenig kann jemand gerade wissen, ob die Märkte nicht noch ein paar Jahre steigen.
Wenn du auf den Einbruch wartest, dann stehst du ggfs. sehr lange an der Außenlinie.
Du bzw. dein Vater sollte überlegen, wie sehr ein Einbruch emotional schmerzt. Denn grundsätzlich ist der Anlagehorizont da, um ein Tal durchstehen zu können.
50/50 finde ich sinnvoll, weil die emotionale Hürde leichter zu nehmen ist. Kurzum: Steigt der Markt weiter freut man sich, fällt er kann man günstig nachkaufen. Das Verhältnis sollte man sich überlegen und für das Nachinvestieren feste Regeln setzen.
Und wie schon gesagt. Welche Strategie die bessere ist, weiß man erst hinterher.