Beiträge von sebi

    Guter Hinweis, vielleicht ist die Unterstützung in den letzten 10 Jahren doch etwas besser geworden ?

    Ich werde es bei so einem Szenario vielleicht doch wieder in Betracht ziehen.

    Der CCC-Beitrag wurde ja hier schon verlinkt.


    Ich habe mir vor vielen Jahren mal bei der Post so nen Zugang zugelegt, aber die Oberfläche war mies und letztlich gab es null Bedarf dafür.


    Mein Hauptkritikpunkt, den ich von damals in Erinnerung habe, war, dass hinsichtlich der rechtlichen Sicherheit (Dokumente/Briefe sicher zugestellt) die Garantien nur von den Firmen zu den Privatkunden lief aber nicht umgekehrt. Sprich: Wenn ich so eine Mail an eine Firma schreibe, kann ich juristisch trotzdem nicht 100%ig davon ausgehen, dass sie zugestellt wurde. Was soll das dann?! Ich kann mich auch täuschen, wenn ich das so auf heise lese:


    https://www.heise.de/ct/artike…dendschungel-4050167.html

    Klingt da so, als sei es durchaus rechtlich hinreichend, Dokumente darüber an Gerichte zu schicken. Nur erfährt man meist nicht die nötigen Adressen. Die Unterstützung ist einfach mies.


    Die Telekom war es, glaube ich, die kürzlich bekanntgegeben hat, dass sie das Geschäftsmodell komplett einstampft.

    Ich habe den Beitrag übrigens inzwischen auf 10€ monatlich geändert und freue mich diesen Monat zum ersten Mal über 150€ zusätzliche Liquidität ?


    Übrigens kam ja letztens in der Presse das Thema auf, dass die CDU drüber nachdenke, Gewinne aus Wertpapiergeschäften (wieder) steuerfrei zu machen. Habe ich jedenfalls so verstanden. Egal, ob man das gut findet oder nicht: Es zeigte mir für den Fall Riester und noch mehr betriebliche Altersvorsorge, wie schnell und dramatisch sich so Berechnungsgrundlagen ändern können, in diesem Fall insbesondere die steuerliche Begünstigung der Finanzprodukte bei Auszahlung. Letztlich muss man sich für die Sparmethode entscheiden, die man für sinnvoll hält. Ich bin insofern mit dem ETF-Sparen noch zufriedener als vorher, auch wenn ich nicht mit steuerfreier Auszahlung später rechne.

    Spontan dachte ich: ja, müsste so sein.

    Aber: Zum Zeitpunkt der Schenkung der 400000€ auf einen Schlag hast du dann in den letzten zehn Jahren 400000 + 9*40000 verschenkt, also wäre es nicht mehr frei.


    Total unqualifiziert. Bin gespannt, was jemand mit mehr Ahnung dazu sagt.


    PS: Ach ja, nicht vergessen, die Schenkungen beim Finanzamt anzugeben, formlos durch dich oder die Tochter.

    Danke für die Antworten!


    Es sind zwei Kinder. Das mit den Erträgen und den laufenden Kosten, das frage ich mich ehrlich. Es geht wohl kein Weg dran vorbei, mal bei der LV1871 nachzufragen.

    Ich habe also schon einen Vertrag. Was meinst du mit "das einzige Argument"? Es stellt sich nicht die Frage, ob ich einen abschließe, sondern nur, ob ich auf 60€ oder beitragsfreiheit runterfahren soll. Klingt gerade ganz danach.


    Danke auch an das Referat, ich habe da eine Hausaufgabe.


    Ihr habt mir sehr geholfen :)

    Moin moin!


    (Wer sich die nicht so wichtige Einleitung sparen möchte, liest eifach unten weiter.. ?)


    Bei mir steht mal wieder das leidige Thema Riester im Raum. Wer kennt das? Man hat sich eigentlich schon damit abgefunden, dass die Rendite nicht so hoch kaum vorhanden ist, aber nun sind die Vertriebskosten endlich verzillmert, und kündigen will man dann ja auch nicht mehr. Kosten von etwas über 200€ im Jahr und starke Schwankung des Werts durch "Kursgewinne/-verluste und Änderung bei den Bewertungsreserven" rauben mir mindestens einmal im Jahr die Nerven. Im Zuge eines Jobwechsels und einer Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge kam das Thema konkret auf.


    ? Mir wurde empfohlen, die Beiträge für meinen Riester praktisch komplett runterzufahren, jedoch nur so weit, dass der Vertrag trotzdem weitergeführt werden kann. Die Argumentation verläuft ungefähr so, dass Riester eher für kinderstarke (sagt man das?) und weniger Verdienende gedacht oder sinnvoll sei, was bei mir nicht unbedingt zutrifft:

    - Zahle die vollen ~1600€, um meine normaler Riesterzulage zu bekommen.

    - Die Zulagen für die Kinder gehen in den Riestervertrag meiner Ehefrau.

    Es lohne sich also nicht für mich.


    :!: Der Grund jedoch, den Vertrag zu behalten, soll nun sein, dass im Todesfall meiner Frau ihr Vertrag an mich vererbt werden könne bzw. der Wert, der dort enthalten ist, für mich futsch sei, wenn ich keinen eigenen Vertrag hätte.


    :?:Kann das jemand bestätigen?

    :?:Was wäre denn der Mindestbetrag, um den Vetrag zu behalten?

    :?:Wird das bestehende Guthaben dann mit der Zeit "aufgefressen", Stichwort Kosten bei minimaler oder fast minimaler Einzahlung? Bei den Verträgen ist ja überhaupt nicht klar, wie die Verwaltungskosten genau zustande kommen.

    :?:Habt ihr einen Rat?


    3 Jahrzehne 150€ stattdessen ins Depot oder woanders hin zu packen (der Makler will's natürlich lieber für die bAV ;) mal sehen), ist natürlich verlockend. Auch wenn der Riester erst vor kurzem abbezahlt wurde. Irgendwann gar kein Finanzprodukt mehr zu haben für die private Altersvorsorge fühlt sich ja auch komisch an :D


    Danke für's Lesen bis hier. Ich hoffe, es wurde nicht schon 1000 Mal gefragt. Die Riester-Suchen haben mir eben leider viel zu viel nicht-passendes präsentiert. Großes Thema...


    Sebastian

    Schön, dass das Thema hier angeregt aufgegriffen wird.


    Ich werde in jedem Falle widersprechen, dann wird man weitersehen.


    Meine Überlegung noch zum möglicherweise erlangten Sonderkündigungsrecht: Wenn das automatisch so wäre, könnte ein Versicherer ja immer ne hanebüchene Änderung einführen, dann damit rechnen, dass der Vertragspartner widerspricht, um dann den Vertrag aufzulösen. Das wäre schon sehr merkwürdig..
    Vermutlich reicht es, wenn einige diese Änderung überlesen, sich schlicht nicht die Mühe machen zu widersprechen oder auf Grund von Bedenken, irgendwelche Schwierigkeiten zu bekommen, den Widerspruch aussetzen. Die Debeka handelt etwas verzweifelt, und vermutlich wird es ihr etwas helfen.

    Danke für die Eröffnung des Themas.


    Moin!


    Gestern hatte ich den Jahresauszug 2016 von meinem Debeka-Bausparvertrag in der Post, und im Anhang findet sich die ABB-Änderung zur Einführung der Servicegebühr. Klare Sache, widersprechen. Eigentlich.
    Was mir dabei durch den Hinterkopf geht: Besteht seitens der Debeka ein Kündigungsrecht, wenn ich solchen Änderungen widerspreche? Ich hatte das mal in einem anderen Vertrag einer anderen Gesellschaft (behauptete jedenfalls die Gesellschaft). Der Debeka könnte es recht sein, auf die Servicegebühr zu verzichten und meinen Vertrag dafür komplett zu beenden. Entsprechendes Lockangebot dazu gab es vor Monaten schon mal..
    Die Servicegebühr werde ich aber auf keinen Fall bezahlen..


    Gruß,


    Sebi

    Hm, das sehe ich noch nicht bewiesen. Immerhin erhebt fairr bis auf die (scheinbar sehr transparenten) Verwaltungsgebühren keinerlei Vermittlungskosten..

    Ups, hier habe ich mich vertan. Ich meinte die nicht vorhandenen Abschlusskosten.
    Trotzdem: Mit 0,5-1,5% laufenden Kosten plus ETF-Kosten (momentan bei der teuersten Komponente 0,48%) liegt man ggf. immernoch unter den Kosten der DWS-Fonds, deren Verwaltungskosten eher steigen, wenn man sich den Vergleich zu älteren TERs anschaut.
    Ich bin selbst auch nicht restlos von fairr überzeugt, aber die Transparenz der Kosten gefällt mir sehr gut, da mich inzwischen die Vertragswerke abgeschlossener Riester-, Renten- und Lebensversicherungen ganz schön nerven. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, was am Ende wirklich im Spartopf landet, mit welchem Teil was passiert und welche Rendite ich daraus ziehe. Da tendiere ich schnell zu einem Produkt, das ich meine zu verstehen (und das dann auch sehr günstig abschneidet)..

    damit ist diese Variante noch günstiger als das Angebot von fairr der Surtor-Bank.

    Hm, das sehe ich noch nicht bewiesen. Immerhin erhebt fairr bis auf die (scheinbar sehr transparenten) Verwaltungsgebühren keinerlei Vermittlungskosten..