Und dazu stelle ich mir vor, dass ein "unabhängiger" eidesstattlicher
Sachverständiger von der IHK sämtliche Schäden unter Zeugen, die ich noch finden muss, gerne auch mit der Hausverwaltung und den Beiräten die "Baustellen in dieser Wohnung" schriftlich begutachtet, und einen Bericht verfasst, der eine genaue "roadmap" vorsieht, wie nun vorgegangen wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du einen Sachverständigen findest, der sich mit dem feindlich gesinnten Rudel in die Wohnung begibt und da sofort die Ursache für die Feuchtigkeit an der Decke erkennt und sagt, dass die Fenster erneuert oder auch nur an einer Seite besser abgedichtet werden und dass der Balkonabfluss erneuert oder vergössert werden muss.
Und schon gar nicht wird sich ein solcher Sachverständiger oder viele Sachverständige (wegen der verschiedenen Gewerke) dazu auslassen, wer denn was bezahlen muss.
Dafür braucht man einen Rechtsanwalt. Die Erfahrung lehrt(e), dass diese erst mal ordentlich auf die Pauke hauen und den Gegnern für alles die Schuld geben, das erhöht den Streitwert, führt nachher zu einem Vergleich, einer Vergleichsgebühr und das Gericht muss keine Urteilsbegründung schreiben. Vielleicht übertreibe ich auch?
Feindlich gesinnt ist der Hausverwalter, der sich nicht an die Karre pinkeln lassen will, etwas nicht richtig erkannt zu haben. und die Beiräte, die unnötige Kosten für die Gemeinschaft vermeiden wollen und müssen, zu der sie und Du ja auch gehören.
Die Feuchtigkeit an der Decke und am Fenster wird dann auch gerne auf nicht ausreichende Lüftung und Heizung (im Wechsel) durch den Bewohner zurückgeführt.
Es können auch Kältebrücken sein.
Bei denen und bei Wassereintritt wegen Undichtigkeit tritt eigentlich schon nach wenigen Tagen schwarzer Schimmel auf!?
Gelbe Wasserspuren zeigen (wie bei mir) an, dass die Tapete oder Wand schnell wieder getrocknet ist. Vielleicht immer wieder, weil die warme Luft unter der Decke hängt.
Den oder die Sachverständigen, die Du (allein) zu den verschiedenen technischen Problemen um Rat fragen kannst, würden Dich viel Geld kosten. Und Anwälte erst recht.
Wenn Du Mitglied in dem Verein 'Haus und Grund' wärest, könntest Du auch mal dort in einer Sprechstunde Juristen um Rat fragen, wie Du am besten vorgehst.
berghaus 06.12.23