Beiträge von steewie

    Vielen Dank für Ihren Beitrag!


    Für direkte Kundenbesuche gelten in der Automobilbranche seltsame, ungeschriebene Gesetze, denen ich mit meinem Firmenwagen immer nur bei einem Kunden gerecht werde und zwar bei dem, dessen Fabrikat ich fahre. Bei allen anderen OEMs ist ergo die Anmietung eines Fahrzeuges unumgänglich.


    Mir ist klar, daß die gesamte Leasingrate als Gehaltserhöhung wahrscheinlich nicht realistisch ist, hatte allerdings vor dieser Diskussion keinen Schimmer in welchem Rahmen sie sich bewegen könnte.


    Ich verstehe Ihre Argumentation, auf der anderen Seite finde ich die 30 Cent /km für Nutzung des Privatwagens nicht sehr spannend und auch nur vordergründig günstiger, da es in einem Versicherungsfall schnell sehr kompliziert werden kann und meistens zum Nachteil des Arbeitnehmers, wenn das Fahrzeug im Rahmen einer Dienstfahrt zu Schaden kommt.

    Dienstreisen würden über einen Mietwagen abgewickelt werden.



    @Kater.Ka, @muc,


    habe dieses Thema lange vor mir her geschoben und keine Antwort gefunden. Hier in der finanztip-community wurde es innerhalb von Stunden abgewickelt. Chapeau und tausend Dank!

    Es erfolgt keine Nettozuzahlung, und der AG bezahlt die (Full Service) Leasingrate und den Kraftstoff. Private Nutzung ist erlaubt. Insoweit fallen die Einzelabrechnungen weg. Sorry, daß ich dieses - wichtige Detail - nicht erwähnt habe.


    Also ist meine Verhandlungsbasis gegenüber dem AG meine Full Service Leasingrate + Kraftstoff? Sozialabgaben seitens des AG dürften keine Rolle spielen, da ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege.


    Vielen Dank für eine nochmalige Antwort und die super schnelle Reaktion auf mein Anliegen!

    Ich habe momentan einen Firmenwagen, der Bestandteil meines Gehaltes ist. Ich möchte ihn aber nach Ablauf des momentanen Leasingvertrages nicht erneuern, sondern stattdessen ein höheres Gehalt mit meinem Arbeitgeber aushandeln. Dabei möchte ich nichts Utopisches verlangen, aber trotzdem verstehen, welche Kosten mein Arbeitgeber nun durch den Wegfall der Leasingrate (die er zu 100% übernimmt) einspart.


    Ist es realistisch zu sagen, wenn der Arbeitgeber die Leasingrate nun auf mein Gehalt addieren würde, daß sich dadurch für ihn nichts ändert? Ich liege mit meinem Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze, falls das relevant sein sollte.


    Ich habe jetzt einige Tage im Netz recherchiert ohne Erfolg, bis mir finanztip wieder eingefallen ist. Ich hoffe auf die eine oder andere Idee, wie hier am besten zu verfahren ist.