Beiträge von lieberjott

    Sehe ich auch so, mir geht es um die Größenordnung. Die 8,3 % für ein neues Gebäude mit Baujahr 2019 finde ich zu hoch.

    Bei 26 Wohneinheiten dürfte wohl einige Meter an Rohren verlegt worden sein. Da wird es sicher zu Verlusten kommen. Auch in der Übergabestation an sich - wenn ich so überlege, wie mollig warm es bei uns im Mehrfamilienhaus im Hausanschlussraum ist, selbst im Winter.

    Und wie gesagt, das hat ja eigentlich nichts mit Fermwäre als Wärmeträger zu tun.

    Ich weiss ja nicht, wie eurer Wärmetarif ist, aber 600 kWh wären hier um die 60 € im Jahr, also fünf Euro pro Monat und Wohneinheit. Das fällt mir mich unter "Peanuts", zumal diese "Verluste" ja dazu führen, dass ich selber weniger aktiv heizen muss.

    Dieser "Wärmeverlust" ist die Differenz zwischen dem "Eingangszähler" an der Fernwärmeübergabestation und der Summe der Werte der einzelnen Wohnungsähler?


    Wenn ja, dann ist das ja kein spezifisches Fernwärmeproblem, dass auf dem Weg von der Übergabestation zu den einzelnen Wohneinheiten "verpufft". Und wirklich verloren geht die Wärme ja auch nicht, denn sie heizt ja das gesamte Gebäude und damit indirekt auch die einzelnen Wohneinheiten mehr oder weniger stark.

    Ist halt echt unseriös die Verkaufstaktik. Kommen hier an ohne Flyer oder irgendwas handfestes und wollen direkt in die Wohnung rein, hinsetzen um ein Vertrag zu besprechen. Hatte auch mal 3 Mann, die mussten die "Netzwerksteckdose technisch prüfen". Standen dann bei mir im Wohnzimmer und haben aus 5 Meter Entfernung Sichtprüfung vom TV Anschluss ??? (Kabel) gemacht, "ja tatsächlich, das ist alt, das müssen Sie dann Wechseln von 1&1 zur Telekom". Direkt den Weg zur Tür gezeigt. Vor allem diese ganzen Behauptungen, "Sie haben dann bald kein Internet mehr", "Es kann zu Internetausfällen kommen", "1&1 wird eh alle Verträge kündigen" usw.

    Leider wahr.

    Hier hat auch mal eine - sorry für die Wortwahl - Tussi geklingelt, die mir einen Telekom DSL-Vertrag aufschwatzen wollte.
    Ich hatte ihr gesagt, dass ich bereits DSL bei Vodafone habe, zufrieden bin und keinen Grund für einen Wechsel sehe.
    Da meinte sie, das DSL über Telekom wäre schneller und stabiler - was absoluter Unsinn ist, weil Vodafone hier eh nur die Leitung von der Telekom mietet und der Telekom-Outdoor-DSL-Verteiler, mit welchem sich mein Router verbindet, gerade mal 100 m entfernt steht.
    Und das ist immer noch der Fall, auch da ich zwischenzeitlich zu o2 DSL gewechselt bin.

    und ggf. in welcher Höhe, und welche Sicherheiten, Eigenkapital etc. dafür als ausreichend betrachtet werden, kann es schon einen Unterschied machen, ob die Bank einen persönlich seit langer Zeit kennt oder man nur von einer künstlichen Intelligenz geprüft wird.

    Naja, die Leute im Backoffice, die das letztendlich prüfen und entscheiden, kennen den Kunden sicher auch nicht persönlich, sondern auch nur anhand der Daten, die sie vorlegen haben.

    Zitat

    Nun zu den Fakten Verkaufserlös meines Hauses wäre nach Abzug aller Kosten 35000EUR

    Also de facto 0 € Eigenkapital nach dem Verkauf, weil der "Erlös" für Kaufnebenkosten der neuen Immobilie pi mal Daumen draufgehen wird.


    Zitat

    Kosten unser Monatliches Netto Einkommen ist mit Elterngeld 4000 Eur. Ich verstehe einfach nicht warum da keine Finanzierung zustande kommt der Berater war leider immer kurz angebunden und hatte wenig Zeit für Erklärungen.

    Wenn ich die Eckdaten in einen entsprechenden Rechner (z.B. https://www.interhyp.de/zinsvergleich/) eintippe, dann ist mir die Antwort sehr logisch.

    Kaufpreis 300.000 Euro, 0 Euro Eigenkapital: Da kommt man selbst bei nur 2% Tilgung schon auf eine Monatsrate von mindestens 1800 €.

    Bei "besseren" 3% Tilgung ist man schon deutlich über 2000 €.
    Bei 4000 € Nettoeinkommen ist das definitiv eine zu hohe Rate.


    Zitat

    Vileicht hat hier jemand eine Idee was wir noch tun können. Lg

    Irgendwie an Eigenkapital kommen, damit der Zinssatz und auch die monatliche Belastung auf einen Betrag sinkt, der bei diesem Einkommen noch seriös zu stemmen ist.
    Oder warten, bis man wieder ein reguläres Einkommen hat. Ein Baby braucht ja noch nicht so viel eigenen Platz.

    Wenn ich es richtig sehe, müssten ja primär der/die Eigentümer der Wohnungen(en) zustimmen, ob und wie Glasfaser tatsächlich ins Gebäude oder in die Wohnung geführt wird.


    Ich würde daher erstmal mit dem Vermieter Kontakt aufnehmen, ob er was vom Ausbau weiß und wie seine Meinung dazu ist.

    Und ich glaube auch nicht, dass es direkt Leute von der Telekom sind, sondern irgendwelche provisionsbasierten Verkäufer.

    Ich denke nicht, dass ausgerechnet die Hausbank Kreditkonditionen liefert, die besser sind als alles andere, was zB jemand wie die Interhyp findet.

    Das sehe ich genauso.
    Und selbst wenn, dann kann Interhyp genauso eine Finanzierung über die "Hausbank" anbieten - falls sie attraktive Konditionen hat.


    Achja, auch wenn die Zeiten mittlerweile vermutlich vorbei sind: Ich hatte bei meiner früheren Hausbank enorme Probleme überhaupt mal einen Termin mit dem entsprechenden zuständigen Berater (es gab wohl nur einen?) für ein Erstgespräch zu bekommen.
    Im Fall der Fälle, wenn's wirklich hätte schnell gehen müssen, wäre das für mich absolut unbrauchbar gewesen.

    Sollte man sofort tätig werden in Anbetracht der NOCH hohen Zinsen oder besser bis Januar abwarten, da sie sowieso erst mit der Arbeit aufhören will, wenn sie wirklich nicht mehr kann? Oder 100T jetzt schnell auf irgendein Tageskonto oder die bekannte Hausbank des Vaters in Form von Festgeld anlegen, da dort schon alle Vermögensfakten bekannt sind?

    Was spricht denn dagegen, die 100.000€ sofort auf ein oder zwei TG-Konten anzulegen, damit einem nicht 250€ Zinsen pro Monat* (vor Steuern) flöten gehen?

    *3,00 % Zins p.A. gibt's bei mehr als genug Anbietern.

    Einmal wird der Freundin ein kurzes Leben vorausgesagt, dann bis 90, dann wieder wird sie dem Sozialstaat nicht auf der Tasche liegen, ...

    Entweder Prinzip "Stille Post" oder "Wer bin und wenn ja wie viele?"

    Zu welchem Satz wurde denn abgerechnet?

    Meine Steuerberatungskanzlei hat für "Ermitlung des Überschusses der Einnahmen über die Werbungsk. aus nicht selbst. Arbelt" einen Satz von A 2,5/20 angesetzt, was dann selbst bei einem recht hohen Gegenstandswert einen überschaubaren Betrag gegeben hat, der weit entfernt von deinem ist.

    Naja, es heißt nunmal Grundsteuer und nicht Immobilien- oder Haussteuer.

    Und so grundlegend finde ich den Modus in BW nicht verkehrt, denn ist nunmal eine gewisse "Verschwendung", wenn auf einem 2000 m2 Grundstück nur ein EFH steht, anstatt eines Mehrfamilienhauses.
    Wobei das natürlich voraussetzt, dass prinzipiell das ganze Grundstück auch bebaubar wäre.
    Wenn dies, wie schon beschrieben, eigentlich nicht der Fall ist, dann gibt es hier in meinen Augen wirklich eine Art Gerechtigkeitslücke.

    Bei Bargeldabhebungen musst du Zinsen bezahlen. DAS wäre für mich ein K.O Kriterium für diese Karte.

    Warum sollte man mit dieser Kreditkarte Bargeld abheben sollen?


    Und falls doch: Dann sollte man sofort den abgehobenen Betrag an das Kreditkartenkonto überweisen, dann fallen nur Zinsen für ein, zwei Tage an.


    Ich habe dieses Karte seit bald 15 Jahren...Bargeld habe ich zuletzt vor über zehn Jahren abgehoben, ein paar Dollar in den USA, damit man Tips bar bezahlen kann. Die Zinsen dafür waren überschaubar.

    Im Spiegel gibt's einen Artikel, welcher meine geäußerte Vermutung bestätigt. Vielen Leuten (1/3 der Befragten) ist ihr Energiepreis sowas von egal - sie wissen nicht einmal, wie viel sie bezahlen.

    Logischer Weise werden diese Leute nie aktiv nach einem günstigeren Tarif suchen, sondern der Staat subventioniert dann ihren in der Regel überteuerten Energiebezug.


    Quelle: https://www.spiegel.de/wirtsch…87-404a-8e13-2c8a20f061c0