Beiträge von lieberjott

    Bei Frost sind bei den Wärmepumpenmenschen dann nach drei Tagen auch die Wasserleitungen eingefroren.

    Ich glaube kaum, dass die typischen "Wärmepumpenmenschen" in komplett unisolierten Schuppen leben. Und wir sind hier auch nicht in Sibirien.


    Bei einem Stromausfall sind praktisch auch alle anderen Heizungen - bis auf Kachelofen und Kamin - betroffen! Egal ob Fernwärme, Pelletheizung, Gasetagenheizung, Zentralheizung.

    Und auch Kachelofen und Kamin machen auch noch kein Warmwasser.

    Notfalls, wenn alle Stricke reichen, über die Kreditkarte mit "Chargeback" zurückholen.

    Aber genug Beweise sichern, also Hinweis auf die Kündigungsfrist sowie dass die Mails anscheinend nicht zugestellt werden können.

    Kann mir kaum vorstellen, dass die Firma in Deutschland per Mahnbescheid die Kohle eintreibt.

    Journalisten können auch oft nicht zwischen Arbeit und Leistung unterscheiden, wenn man sich anschaut, wie synonym sie kW und kWh verwenden.

    Fast schlimmer finde ich, dass überall verwendete "GPS-Sender" wenn's um irgendwelche GPS-Tracker oder elektronischen Fußfesseln geht.


    Aber vielleicht erwarte ich als Naturwissenschaftler auch zu viel, wenn ich von einem Journalisten voraussetze, dass er weiß, wie GPS funktioniert und was in dieser Hinsicht Sender und Empfänger ist.

    Ich würde in so einer Situation eher Banking-Software für den Computer empfehlen, welche die Konten abruft und die Umsätze offline speichert, denn bei allen Banken besteht das Problem, dass man online die Umsätze nur für einen gewissen Zeitraum sieht.

    In der Regel kann entsprechende Software auch entsprechende Regeln erstellen um beispielsweise Umsätze zu kategorisieren und man kann mehrere Konten auf einmal einbinden.


    Das ist vermutlich deutlich besser als der Wechsel zu einer anderen Bank.

    Bei der GenialCard von Hanseatic, die ich 2019 beantragte, habe ich mittlerweile ein Limit von 4000 Euro. Ich habe dafür nichts tun müssen, außer sie fleißig zu verwenden und auch mal ansatzweise die vorherigen Limits auszureizen - also etwa 60 bis 70% (Pi mal Daumen) des Kreditrahmens in Anspruch zu nehmen.

    der derzeit diskutierte Strompreisdeckel von 40 ct/kWh ist kein Preisdeckel sondern die Aufforderung zur Preissteigerung.

    Diese Befürchtung habe ich auch...
    Bin aktuell bei Octopus Energy mit einem Arbeitspreis von 22,77 ct/kWh. Zum Glück läuft die Preisgarantie noch ein Jahr.

    Und bei vermutlich jeder Direktbank bekommt man Probleme, wenn man größere Bargeldmengen einzahlt oder sehr oft welches abhebt. Einfach deshalb, weil im ersten Fall u.U. Dokumentationsaufwand für die Bank entsteht und im zweiten Fall Kosten durch den Betrieb der Geldautomaten.


    Verursacht man hohe Kosten und wenig Gewinn, beendet die Bank die Geschäftsbeziehung. Die eine früher, die andere später. Mein Eindruck ist, dass die DKB eher zu den späteren Kündigern gehört, was ein Argument pro DKB wäre, wenn es denn stimmt.

    Die DKB hat also ein <3 für gewerbsmäßige Kleindealer mit hohem Bedarf an Wechselgeld?


    Ansonsten wüsste ich nicht, warum so häufig und viel Geld ein- und wieder auszahlt. Ich dachte dass tolle an Bargeld wäre, dass man damit unabhängig von Banken sei?

    Schaue doch mal auf der Homepage Deines Versicherers, was es kostet, wenn Du die gleiche Versicherung mit den gleichen Parametern heute neu abschließt.


    Ich mache das recht regelmäßig und es lohnt sich, wieder neu abzuschließen.

    Als Altkunde wirst Du immer benachteiligt.

    Kann ich nur beipflichten!
    Gerade die Beitragsrechnung von Cosmos Direkt bekommen. Haftpflicht wird teuer, Vollkasko günstiger, unter'm Strich sind's trotzdem 20 Euro mehr.
    Würde ich die Versicherung neu abschließen (gerade durchgerechnet), wäre der Beitrag geringer, insgesamt 35 Euro günstiger.

    Ich kann inzwischen nichts mit der zurückgelegten Summe machen, nur zusehen, wie sie immer weniger wird.

    Wieso wird sie weniger? Zahlst du darauf Negativzinsen?


    Zitat

    lieberjott: Ich weiß, dass viele Händler Probleme haben, aber der Kunde ist immer der, der am "Ende der Schlage" steht und für alle Eventualitäten Verständnis, Geld, Geduld usw. haben muss.

    Das ist so, aber was soll man dagegen tun?
    Glaub' mir, die Handwerksbetriebe sind genauso genervt.

    Mein Sanitärinstallateur, mit dem ich einen recht offenen Umgang pflege, muss jeden Tag irgendwelche neuen Hiobsbotschaften an seine Kundschaft übermitteln und laufend Zeitpläne über den Haufen werfen. Er kommt nämlich an der Schlange direkt vor dir. Und vorher sind's eben Großhändler, Speditionen, Hersteller.


    Gerade wenn das Zeug aus China komm (was bei Solaranlagen und -Zubehör gut sein kann), ist man erst recht angeschmiert. Entweder passiert wegen Corona-Lockdowns gar nichts oder man muss ewig warten, bis man einen Containerplatz bekommt, weil die Transportkapazitäten nicht ausreichend sind.


    Daher sollte man nicht vorschnell eine schlechte (Trotz-)Reaktion treffen. Angesichts der aktuellen und zukünftigen Situation ist eine Solaranlage definitiv nicht verkehrt.

    Das rechtliche wurde ja bereits geklärt...


    Die Frage ist: Willst du eigentlich weiterhin eine solche Anlage haben?

    Wenn ja, dann ist es vermutlich wenig sinnvoll, jetzt den Auftrag zu stornieren und zu einem anderen Anbieter zu gehen, weil du dann bei diesem in der Warteschlange wieder ganz hinten bist.

    Vermutlich ist in der Zwischenzeit auch der Preis für's Material gestiegen, so dass auch aus diesem Grund ein Rücktritt vermutlich nicht ideal ist.


    Die Liefersituation ist derzeit einfach in vielen Bereichen unglaublich besch**** und die Handwerker können am wenigsten dafür.

    Die Frage ist: Wie oft und wofür benötigt man überhaupt einen unmittelbaren, persönlichen Kundenservice?
    Mir ist es am liebsten, die Bank hat ihre Prozesse soweit im Griff, eine gute Website und eine gute Hilfesektion, dass man gar keinen persönlichen Kontakt benötigt.

    Ne Stimmt schon, im Prinzip bleibt auch bei uns nicht allzu viel bei der breiten Masse übrig.

    Das liegt aber nicht an der Demokratie als Herrschaftsform bzw. hat damit nichts zu tun.


    Und da wir hier ja bei Finanztip sind: Im Kapitalismus hat man ja die Möglichkeit, sich am Erfolg von Unternehmen zu beteiligen - indem man ihre Aktien kauft! Ungerecht ist daran natürlich, dass man erst mal das Kapital haben muss, um sich überhaupt beteiligen zu können.

    Zugleich muss man aber die Gegenfrage stellen, wie es denn fairer und besser ginge. Körperschaftssteuern auf 90% erhöhen? Geht schlecht, weil Deutschland keine isolierte Insel ist, sondern halt in einem globalen Wettbewerb steht.

    Daher ist der Ansatz mit der globalen Mindeststeuer für Unternehmen gar nicht mal so doof.