Beiträge von Matthias182

    Hallo Der Buhmann,


    vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Das sieht in der Tat nicht so komplex aus, wie ich gedacht hatte. Ein paar Fragen habe ich noch.


    a) Warum sollte ich die zwei Darlehen einen Monat mit einem variablen Zins weiterlaufen lassen? Ich kann doch das KFW Darlehen immer kostenlos tilgen.


    b) Warum sind die Kosten für die Abtretung der Grundschuld zu vernachlässigen? Bei den Zinssätzen die ich aktuell finde sind die gesamten Kosten der Finanzierung (Zins und sonstige Kosten) über die Laufzeit sehr gering (bedingt durch die niedrigen Zinssätze). Da spielen die Kosten der Abtretung im Vergleich schon eine Rolle spielen, wenn die prolongierende Bank ein halbwegs vernünftiges Angebot macht. Um meine Sicht mal zu verdeutlichen. Ich habe Grundschulden über 275 TEUR und 55 TEUR. Ich rechne da mit etwa 500-700 EUR für die Abtretung in Summe. Bei 10 Jahren Zinsbindung verursacht ein Darlehen vermutlich 7000 Kosten zusätzlich zur Tilgung. Da bin ich schon bei etwa 10% der Gesamtkosten.


    c) Kann eine eigene Bank mir einen variablen Zins verwehren? Wenn ich nicht bereit bin eine neue Vereinbarung zu unterschreiben, was kann sie dann tun?



    Danke und Gruß

    Daher eben der Wunsch nach einer Wechselmöglichkeit für alle Darlehen. Dann wäre die Gesprächsbereitschafts möglicherweise etwas größer.


    Ich habe zwar zwei Einträge im Grundbuch, die erlauben aber a) keine sinnvolle Aufteilung in diesem Fall und b) wird eine neue Bank im zweiten Rang einen Zinsaufschlag nehmen und damit ist der Vorteil dann vermutlich auch dahin.

    Das hört sich ein wenig so an, dass ein Bankenwechseln tatsächlich schwierig wird und ich somit vermutlich eine "schwächere" Verhandlungsposition habe.


    Ein variabler Zins ist sicher eine Option und dann bis zum Ende der Laufzeit warten. Ist das auch beim KFW Darlehen so möglich?

    Hallo zusammen,


    bei mir steht im kommenden Jahr nach 10 Jahren die Anschlussfinanzierung für unser Haus an. Ich habe jetzt angefangen mir dazu Gedanken zu machen und empfinde für mich einige Bereiche als sehr komplex und hoffe auf Beratung durch euch.


    Da wir zu einer Zeit finanziert haben, als die Zinsen noch höher waren als heute, erhoffe ich mir natürlich eine schnellere Tilgung als bisher. Dafür wäre natürlich auch eine gute Verhandlungsposition gegenüber meiner Bank hilfreich. Die sehe ich allerdings im Moment kaum, da ein Bankenwechseln tatsächlich eher schwierig erscheint.


    Ich habe insgesamt vier Darlehen (damals mit unterschiedlichen Laufzeiten zur Streuung der Risiken und für ein akzeptables Zinsniveau).


    1. Darlehen mit Zinsbindung von 15 Jahren endet Juli 2027 (Zinssatz 3,1%)

    2. Darlehen mit Zinsbindung von 10 Jahren endet Juli 2022 (Zinssatz 2,6%)

    3. KFW Darlehen (153) mit Zinsbindung von 10 Jahren endet August 2022 (Zinssatz 1,8%)

    4. Darlehen mit Zinsbindung von 5 Jahren endet Juli 2022 (Zinssatz 1,8%)


    Das Darlehen mit 15 Jahren könnte ich theoretisch nach 10 Jahren kündigen. Die vollständige Auszahlung lag jedoch irgendwann im Februar 2013 (das recherchiere ich gerade) plus 6 Monate Kündigungsfrist lande ich dann etwa Ende 2023 mit der Kündigung.

    Das KFW Darlehen kann nach meinem Verständnis jederzeit vollständig getilgt werden.


    Zur Absicherung habe ich zwei Einträge im Grundbuch. Einen für die Darlehen 1-3 und einen für das Darlehen 4.


    Eine Chance alle Darlehen zur gleichen Zeit aufzulösen sehe ich kaum. Somit ist der Wechsel ggf. schwierig. Ich überlege, ob es Sinn macht auf eine Verlängerung der Zinssbindung zu verzichten und bis Ende 2023 zu warten und dann alles zu verhandeln. Oder ob ich besser nur eine kurze Zinsbindung vereinbare.


    Habt ihr eventuell noch andere Ideen, wie ich mir hier verhalten könnte?



    Danke und Gruß

    Matthias

    Habe über das Portal in der Türkei einen Mietwagen für eine Woche gebucht. Am Ende gab es leider einen Steinschlag in der Windschutzscheibe. Dumm gelaufen, aber passiert, wenn man ein Auto fährt.


    Ich hatte zum Glück Glasschäden extra mitversichert bei Check24 und dafür natürlich auch bezahlt. Schaden bei Check24 gemeldet und alle Unterlagen eingereicht. Kontakt zum eigentlichen Vermittler wurde dann hergestellt - AurumCars. Dort prüft man nun seit langer Zeit den Fall und will noch einen zusätzlichen Schadensbericht vom Vermieter. Der meldet sich aber scheinbar nicht. Also kann man den Fall nicht der Versicherung melden. Meine eigenen Anfragen beim Vermieter blieben auch unbeantwortet.


    Einfach mal nicht melden und schon ist das Thema durch.

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe eine Frage zu einem Bausparvertrag bei der Debeka. Ich habe dort vor einigen Jahren einen Vertrag im Tarif BS1 abgeschlossen und bespare diesen regelmäßig. Nun habe ich kützlich die Information erhalten, dass der Vertrag demnächst zuteilungsreif wird und man gerne von mir wissen möchte, wie ich weiter verfahren möchte. Dabei geht es maßgeblich um die Frage, ob Auszahlung mit oder ohne Darlehen. Auf die Möglichkeit den Vertrag weiter zu besparen wird dabei nicht hingewisen. Aus meiner Sicht ist diese aber gemäß ABB gegeben, zumal dann auch ein Zinsbonus vereinbart ist.


    Ich bin unsicher, wie ich mich weiter verhalten soll. Da der Vertrag gut verzinst wird, habe ich ein großes Interesse daran, diesen fortzuführen. Zumal ich bereits über Wohneigentum verfüge und derzeit keinen Bedarf für das Guthaben habe.


    Nach meinem Verständnis der ABB müsste es ausreichen, die Zuteilung zu widerrufen. Ich möchte mich hier jedoch nochmal absichern, zumal ich im letzten Jahr bereits verpasst habe der Einführung der Servicepauschale zu widersprechen und diese nun jedes Jahr zahlen muss.


    Vielen Dank für eure Hilfe.



    Gruß
    Matthias

    Hallo zusammen,


    bei mir steht nun im kommenden Jahr zum ersten mal eine Anschlussfinanzierung an. Da ich meine Baufinanzierung damals auf mehrere Darlehen verteilt habe, sind meine Möglichkeiten vermutlich eher begrenzt. Ich würde mich aber dennoch über ein paar Hinweise freuen, gerade weil ich auf eine vielleicht merkwürdige Idee gekommen bin.


    Unsere Darlehen sehen aktuell wie folgt aus:


    125.000 - 3,1% - 15 Jahre - erstrangig
    100.000 - 2,6% - 10 Jahre - erstrangig
    50.000 - 1,25% - 10 Jahre - erstrangig (KFW 153)
    55.000 - 2,2% - 5 Jahre - zweitrangig


    Das letzte Darlehen über 5 Jahre steht nun zur Verlängerung an.


    einem Wechsel zu einer anderen Bank, könnte ich einen besseren Zinssatz bekommen, das Darlehen würde aber im 2. Rang bleiben. Bei meiner Bank könnte ich durch eine Sondertilgung über 2,5 TEUR die Restschuld soweit absenken, dass alle Darlehen durch die Grundschuld im 1. Rang gedeckt wären. Das hört sich attraktiv an, jedoch sind die Zinssätze bei meiner Hausbank dafür kaum besser als beim 2. Rang der Vergleichsbank.


    Zuletzt ist mir die Idee gekommen, mit einer Sondertilgung die größeren Darlehen mit höherem Zinssatz weiter abzusenken. Ich würde also bei der Anschlussfinanzierung eine höhere Summe als benötigt aufnehmen und diese dann als Sondertilgung in das 1. und 2. Darlehen stecken. Meine Annuität würde dadurch leicht steigen (für mich in Ordnung), gleichzeitig würden ich über die Zeit weniger Zinsen zahlen, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Den einzigen Negativpunkt, den ich gesehen habe, meine Restschuld zum gleichen Zeitpunkt wäre geringfügig höher. Ich frage mich nun, ob das tatsächlich so einfach ist oder ob ich da einen Gedankenfehler mache.


    Würde mich sehr über ein paar Hinweise von euch freuen.



    Danke und Gruß
    Matthias

    Hallo zusammen,


    wir haben vor einigen Jahren unser Haus gebaut und damals über unsere Hausbank finanziert. Dabei wurden wir dahingehend beraten, dass es sinnvoll ist mehrere Verträge mit unterschiedlichen Zinsbindungen abzuschließen, um das Risiko zu streuen.


    Zu der Zeit denkt ja keiner an die Ansachlussfinanzierung. Ich zumindest nicht.


    Nun spiele ich aktuell mit dem Gedanken eines Forward-Darlehens, da unsere Zinssätze im Vergleich zu heute doch deutlich höher ausfallen.


    Konkret sieht meine Baufinanzierung wie folgt aus:


    1. Vertrag: Hausbank, 125 TEUR, 15 Jahre, 3,1%
    2. Vertrag: Hausbank, 100 TEUR, 10 Jahre, 2,6%
    3. Vertrag: Hausbank, 55 TEUR, 5 Jahre, 2,2%
    4. Vertrag: KFW, 50 TEUR, 10 Jahre, 1,25%


    Für den Vertrag Nr. 3 endet die Zinsbindungsfrist im September 2018.


    Nun würde ich natürlich gerne verschiedene Angebote vergleichen und dann auch mit meiner Hausbank über die Konditionen verhandeln. Das erscheint mir persönlich jedoch schwierig, da ich durch diese Aufteilung im Nachteil bin. Ein anderer Darlehensgeber müsste immer nachrangig behandelt werden und verlangt entsprechend einen Aufschlag.


    Welche Möglichkeiten sehr ihr, um sinnvoll mit dieser Situation umzugehen.



    Danke und Gruß
    Matthias