Beiträge von Theo Rie

    Hallo,
    weiß jemand, ob es rechtens ist, dass ein Stromanbieter zweimal innerhalb eines Jahres den Grundpreis erhöht?
    Im Frühjahr um über 300 % und im Herbst nochmal um über 40 %.

    irgendwelche Apps (z.B. PhotoTAN): Zunächst einmal sperren die Banken (all?) "aus Sicherheitsgründen" gerootete Handys aus. Damit scheidet mein Privathandy aus, auf dem ich aus verschiedenen Gründen Rootrechte brauche. Zum anderen ist das Problem bekannt, dass viele Mobilgeräte nicht sehr lange und/oder nicht sehr schnell Sicherheitsupdates bekommen. Durch diese mitunter jahrelang offenliegenden Schwachstellen sind Angriffe auf die Banking-Apps sehr viel wahrscheinlicher als dadurch, dass ein Nutzer versehentlich der falschen App root-Rechte auf einem gerooteten Gerät gewährt (Ja, ein Handy kann auch durch Malware gerootet sein, ist mir klar)

    Mit Magisk bekommt man die PhotoTAN-Apps auch auf gerooteten Geräten zum laufen

    Mein Stromlieferanten Ideal Energie (365 AG) will nicht mit mir kommunizieren, d.h. antworten nicht auf meine per E-Mail gestellten Fragen, welches mein aktuell gültiger Tarif ist.


    Um präzise zu sein, habe ich seit Ende August mehrere E-Mails geschrieben. Auf einige wird "geantwortet", also vom zeitlichen Ablauf kann man da einen Zusammenhang sehen, aber inhaltlich gibt es kein Eingehen auf mein Anliegen und meine Fragen.


    Meine Frage an die Community daher, an wen man sich in so einem Fall wenden kann/sollte?
    Bundesnetzagentur, Verbraucherzentrale, Schlichtungsstelle oder sonst wen?

    Ich habe gestern (23.08.2019) die Stromabrechnung (datiert auf den 01.07.2019) von meinen Stromlieferanten Ideal Energie (365 AG) erhalten.
    Diese hab ich allerdings erst erhalten, nachdem ich Ideal Energie per E-Mail dazu aufgefordert habe.
    Wie sich hier alle denken können, gab es natürlich eine Preiserhöhung und zwar wurde der Abschlag von 3,60 €/Monat auf 17 €/Monat erhöht.
    Die Erhöhung ist in lästiger Verschleierungstaktik (Seite 4 im Fließtext zu Rechte und Pflichten) in keinster Weise als diese gekennzeichnet und nur durch Vergleich mit der Preisangabe aus dem vorherigen Liefervertrag zu erkennen (gut, dass ich keinen Vertrag mit 17 € Grundgebühr abgeschlossen hatte, war mir auch so klar ;) Der Arbeitspreis ist übrigens gleich geblieben.Diese Preiserhöhung ist mir NICHT mitgeteilt worden (weder per E-Mail noch per Post) und Kenntnis darüber habe ich somit seit gestern den 23.08.2019.


    Geh ich recht in der Annahme das das Sonderkündigungsrecht somit seit gestern läuft?


    Geh ich weiter recht in der Annahme, dass die Preiserhöhung unter Umständen sogar rechtens ist, da sie mir gar nicht angekündigt wurde, also nicht 6 Wochen vorher wie vorgeschrieben?


    Wenn man die Stromabrechnung als Ankündigung der Preiserhöhung durchgehen lassen würde, also den 01.07.2019 annähme, die erste erhöhte Abschlagszahlung am 01.08.2019 erfolgte, also dazwischen keine 6 Wochen liegen, würde dieses unter Umständen nachweisen, dass es eine unrechtmäßige Preiserhöhung ist und ich somit auf Rücknahme der Erhöhung bestehen könnte?


    Ist das eigentlich 'ne neue Masche, die Kunden gar nicht mehr zu informieren, damit die ja nicht wechseln?


    Über einen Tipp, wie ich mich am Besten gegen die Erhöhung wehren oder den Vertrag vorzeitig kündigen kann, wäre echt klasse.

    Bin über idealenergie auch bei der 365 AG und beziehe von dort meinen Strom.
    Ich habe das Problem, dass wohl eine Jahresabrechnung erfolgt ist, ich aber darüber nicht informiert wurde, weder per Post, per E-Mail noch im Online-Portal befinden sich dazu Dokumente.
    Ich schließe es nur daraus, da auf mein Konto eine Zahlung von der 365 AG (von idealenergie kein Hinweis) eingegangen ist mit dem Verwendungszweck "Rechnungsguthaben...", d.h. ich habe eine Rückzahlung bekommen.


    Des weiteren vermute ich, dass der Arbeitspreis, die Grundgebühr oder beides erhöht wurde, denn der monatliche Abschlag hat sich um 3 € erhöht.
    Oder warum sollte der Abschlag erhöht werden, wenn man eine Rückzahlung von 7 € pro Monat erhält....Hä?!?!!?


    Auch über die Erhöhung des Abschlages oder eine mögliche Preiserhöhung habe ich keine Informationen erhalten :-((


    Hab per E-Mail angefragt, was das mit den Zahlungen und Änderungen auf sich hat.
    Bin mal gespannt, ob das eine neue dreiste Masche eines Energielieferanten ist, den Kunden einfach gar nicht über Preiserhöhungen zu informieren, weil sie befürchten, dass doch einige darunter sind, die die als Werbung getarnten Schreiben bis zu Ende lesen und dort die möglichst versteckte Erhöhung doch erspähen.


    Ich werde berichten, wie es weitergeht...

    Hallo,
    in meinem Portfolio habe ich einen ETF auf Weltaktien und als Sicherheitsbaustein einen Rentenfond (iShares Euro Government Bond).


    Ich habe in der Finanztest gelesen, dass durch steigende Zinsen Rentenfonds sinken und bei sinkenden Zinsen die Kurse steigen.


    Nun frag ich mich, ob es sinnvoll ist die Rentenfonds zu halten, da bei den aktuelle niedrigen Zinsen, ja nicht unbedingt weiter sinkende Zinsen zu erwarten sind?
    D.h. sollte ich die Rentenfonds lieber veräußern und als Tages- oder Festgeld anlegen?

    Ein wirklich sicheres Passwort zeichnet sich nicht dadurch aus, möglichst wilde Buchstaben-, Zahlen- und Sonderzeichenkombinationen zu enthalten und damit schwer merkbar zu sein, sondern im Wesentlichen durch die Länge.


    Passwörter, welche für den Menschen unlesbar, nur durch Verrenkungen auf der Tastatur oder dem Smartphone eingebbar sind, sind es für einen Computer nicht. Der ist nämlich darauf getrimmt wilde Buchstaben-, Zahlen- und Sonderzeichenkombinationen zu verarbeiten (z.B. Brute-Force-Attacken ;)


    Meine Empfehlung ist es daher, sich Passwörter zu "würfeln".
    Die bestehen dann aus 5 bis 6 zufälligen Wörtern, bei Bedarf kann man noch Zahlen oder Sonderzeichen einstreuen.
    Vorteil: Sichere, lange, leicht zu merkende (funktioniert wirklich :) Passwörter.
    Die lassen sich einfach auf einer Computer- wie auch Smartphone-Tastatur eingeben, aufm Zettel notieren, eben mal diktieren, wenn mal wieder einer kurz Zugang zum WLAN braucht usw.


    Wie das genau funktioniert, kann z.B. hier https://helmschrott.de/blog/diceware-passwort-sicher-einfach nachgelesen werden oder einfach nach dem Begriff "Diceware" suchen.
    Es gibt auch entsprechende Apps.


    Als Software zum Speichern von Passwörter kann ich KeePass empfehlen. Gibt es für sämtliche Computer- wie Handy-Betriebssysteme.

    ... um mangelnden Kundenservice ging es mir nicht, den erwarte und brauch ich bei einem Gaslieferanten auch nicht wirklich.
    Strogon behauptet ja die Preise für den verbesserten Kundenservice erhöhen zu müssen, aber bleibt den Beweis schuldig.


    ...kenne den Kundenservice von Kik zwar nicht, aber gehe doch sehr stark davon aus, dass deren Kundenservice in der Lage wäre, auf eine Kundenanfrage zu reagieren und mitzuteilen, dass die Bestellung einer teuren Markenjacke nicht möglich ist.

    Hallo,


    aufgrund einer negativen Erfahrung, wollte ich mal in die Community fragen, wie Eure Erfahrungen mit Energieunternehmen sind, in Bezug auf die Behandlung als Kunde.


    Ich mache gerade die Erfahrung als Bestandskunde mit dem Gaslieferanten Strogon.


    Per E-Mail Anfang August wurde mir eine Preiserhöhung meines Gastarifes zum Jahreswechsel mitgeteilt.
    In der Urlaubszeit und fünf Monate im voraus. Ich nehme an, damit ich mich in Ruhe und rechtzeitig um einen Wechsel kümmern kann.


    Anfangs wird das innovative Unternehmen, mit ausgezeichnetem Service, dem zufriedene Kunden wichtig sind, hervorgehoben und Prämien angeboten, wenn man das Unternehmen weiter empfiehlt.
    Anschließend wird lang und breit der Ausbau der Kapazität des Telefonservices und der Kundenbetreuung angepriesen. Der Ausbau des Telefonsystems, damit ich "z.B. Zählerstandsmeldungen etc." außerhalb der Service-Zeiten selbst vornehmen kann.
    Wusste ich es doch, Internet und E-Mail setzen sich langfristig doch nicht durch?
    Frag mich, wie viele Kunden denen abgesprungen sind, weil die Ihren Zählerstand nicht melden konnten, per Telefon versteht sich.


    Die fast 35% Preiserhöhung sind natürlich in dem letzten Absatz, ganz am Ende im Fließtext platziert.
    "Investitionen, beispielsweise in unsere Serviceinfrastruktur, kommen Ihnen sicherlich zugute und führen gemeinsam mit dem anhaltenden Druck auf die Netzgebühren zu einer Anpassung Ihrer Preise nach Ablauf der Preisgarantie."
    Aber gut, Scrollrad funktioniert noch und, dass man sich der Herausforderung stellen muss, bestimmte Schreiben bis zum Ende durchzulesen, ist nicht neu.


    Okay, guck ich mal, in den einschlägigen Vergleichsportalen nach Gaspreisen.
    Wie, Strogon immer noch mit dem alten Preis gelistet?
    Auch auf deren eigener Homepage der alte Preis mit Preisgarantie für nicht 3 Monate, sondern tatsächlich 12 Monate, also ca. 9 Monate über die Preiserhöhung hinaus.
    KEIN Hinweis, auf eine baldige Preiserhöhung.


    Äh, wie jetzt?
    Frag ich doch beim ausgezeichneten und ausgebauten Kundenservice mal nach, ob ich nicht einfach meinen Tarif etwas länger behalten kann.
    Ganz altmodisch per E-Mail, absolut sachlich und ohne jegliche Ironie.
    Ich möchte nämlich nicht nur Bestandskunde, sondern auch Stammkunde sein und würde bei einer nachvollziehbaren gerechtfertigten Preiserhöhung nicht gleich wieder wechseln wollen.


    Was passiert?
    Eine Woche lang NICHTS. KEINE Antwort. Nicht einmal einen Textbaustein.
    Ist in dem Serviceausbaugewusel wohl meine Anfrage untergegangen oder ich hab die falsche E-Mail-Adresse erwischt.
    Schick ich doch einfach nochmal. E-Mail-Adresse von der Homepage und los gehts...
    Wieder NICHTS. Bis heute, über zwei Wochen später, KEINE Antwort.


    Da ich es einfach nicht wahr haben wollte, dass die die E-Mail abgeschaltet haben, beauftrage ich doch mal jemanden sich per E-Mail mit einer konkreten Frage als Neukunde erkennen zu geben.
    Eine Antwort noch eine Stunde vor Servicebeginn. Keine persönliche Ansprache, kein Eingehen auf die konkrete Frage. Einen Textbaustein mit dem Wunsch die Fragen am Telefon persönlich zu beantworten.


    Ganz ehrlich, dass die Investitionen in Serviceinfrastruktur mir zugute kommen, halte ich für ein Märchen und dass die Netzgebühren um 35% gestiegen sind auch.


    Welche Art von Kunden wünschen sich die Unternehmen eigentlich, d.h. wollen die sich durch diesen Umgang mit Kunden heranziehen?


    Gruß
    Theo Rie

    Danke für die Antworten und Tipps.


    Habe mittlerweile von der Bank die komplette Gebühr aus Kulanz zurück erhalten.


    Großer Nachdruck war nicht notwendig.
    Ich konnte die Sparkasse mit dem Hinweis darauf, das ich nun seit fast 30 Jahren Kunde bin und die "Optimierung" meines Kontos nicht gerade geringe Mehrkosten für mich bedeuten, überzeugen, sich den Sachverhalt noch einmal anzuschauen und dann meinem Wunsch auf Rückerstattung zu entsprechen.

    Moin,


    die Förde Sparkasse "optimiert" gerade mein Girokonto, d.h. erhöht die Gebühren für mich zum 1.9.2016 um über 50% auf 7,50€/Monat (durchschnittlich belaufen sich bisher meine Kontogebühren + SparkassenCard + Kreditkartengebühr auf 4,80€ monatlich).


    In dem neuen Girokonto-Modell "MEINKonto PLUS" für 7,50€ ist auch eine Kreditkarte enthalten, so dass dafür keine weiteren Gebühren anfallen und meine bisherige Kreditkarte bestehen bleibt.


    Nun habe ich am 1.6.2016 für meine bisherige Kreditkarte eine Jahresgebühr von 24€ bezahlt, d.h. ich bezahle ab dem 1.9.2016 die Kreditkarte doppelt.
    Nun habe mal ganz naiv nachgefragt, ob ich die Gebühren von 24€, zumindest anteilig, zurückbekomme, aber leider habe ich die Auskunft bekommen, dass das nicht vorgesehen ist.


    Kennt sich hier jemand damit aus, hat eine ähnliche Erfahrung gemacht oder sich dagegen erfolgreich gewehrt?


    Noch einen schönen Sonntag
    Theo Rie