Beiträge von SebastianR.

    Richtig, das ist meine Anfrage beim Anwalt. Obwohl IanAnderson uns genauso geholfen hat. Dadurch, das wir so blauäugig waren und die hohe Abzahlungsrate für die MasterCard akzeptiert haben und dies laut AGB nicht nötig ist, rechnen wir uns jetzt gute Chancen aus.

    Hallo Ian, kein Schreibfehler! 1% aber mindestens 50€. 20% wurden mir aber aufgezwungen.... Eins noch, wo beantrage ich die aufschiebende Wirkung? Bei der Bank selber werde ich sicherlich sehr schlechte Karten haben.


    Der Ombudsmann wird sicher auch Einblick in die Kontoführung nehmen müssen und dementsprechend den hohen Abzahbetrag sehen. Logische Massnahme der Bank währe aus meiner Sicht Reduzierung der Rate auf in den AGB´s vorgeschriebenes niveau bevor eine Kündigung aufgrund schlechter Kontoführung seine Zustimmung bekommt. Immerhin ist diese Hohe Summe die Ursache des fehlenden Geldes....

    Nochetwas schönes ist mir nach durchsehen der AGB zur Mastercard aufgefallen. Dort steht bei Abzahlungsbetrag 1% aber mindestens 50€. Uns wurde aber gesagt, 20% währe die einzig mögliche Abzahlungsrate. Kein Wunder das wir in die Abhängikeit geraten sind. Ich gehe doch davon aus, das die AGB gelten ...

    ja, sehr merkwürdig das dieser Treat so homogen ablief ;) ! Aber danke für die Denkanstösse. Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung. Das ist dem geschuldet, das wir in Dänemark leben, direkt an der Grenze. Meine Frau arbeitet in Deutschland ich in Dänemark. Ein Anwalt würde uns in dieser Phase noch nicht viel helfen. Ich denke das Schreiben an das Vorstandsmitglied, verantwortlich für Kundendialog habe ich ja schon Freitag abgeschickt. Den Ombudsmann werde ich diese Woche anschreiben. Vielleicht noch eine Frage am Ende. Kann ich eine Verschiebung dieser Angelegenheit fordern wenn ich bekanntgebe, das ich mich an höhere Stellen gewand habe? Sprich Vorstand und Ombudsmann?


    Das war es nun aber auch von mir. Eventuell schreibe ich demnächst noch einmal was draus geworden ist ;)


    Schönen Sonntag noch aus DK

    Nein ich Verschweige nichts. Vielleicht missverstehen wir uns nur. Es ist genau wie ich gesagt habe, zuerst wurden wir zu einem Gespräch eingeladen. Mehr oder weniger nur eine Beratung. Der outcome war, passt auf nicht den Dispo voll auszureizen, sonst könnte es sein, das der Bankrechner den Dispo streicht.


    Soweit so gut, es war Monatsende und wir haben 300€ stehen lassen, Auch das Gehalt ging wie üblich ein. Dann am Freitag der 5. der Anruf, der schlimmste Fall wäre eingetreten, alle Karten vorerst gesperrt bis zum Gespräch am Montag. Unverständlich weil wir ganze 300€ in dem Monat eingespart hatten...


    Dieses Gespräch lief dann so ab, die option mit dem einfachen Kredit für Dispo und Mastercard Saldo gibt es nicht mehr. Einzige Option die uns noch angeboten wird ist - >


    - Streichung des Dispos
    - Eine Abzahlungsvereinbarung welche folgende Posten umfasst:


    Disposaldo 3300€ , Mastercard Saldo 3000€ und Restsumme des Ratenkredites 23000€.


    Der Vertrag liegt mir zur Unterschrift vor. Das Girokonto ist derzeit erst einmal wieder geöffnet, was sich aber ändert, sollten wir den Vertrag nicht unterschreiben.



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    Überrascht hat mich auch diese Art und Weise uns die Pistole auf die Brust zu setzen wir hätten nur noch diese eine Option. Insbesondere da wir der Aufforderung den Dispo nicht auszureizen gefolgt sind verärgert mich diese Kompromisslosigkeit. Und übervorteilt fühle ich mich eben wegen der Verteuerung des grossen Ratenkredites der nach der Konsolidierung ja mit 8,8 statt 4,5 verzinst werden würde. Aber was sollen wir machen? Es läuft ja darauf hinaus. Entweder wir akzeptieren diese vollständig Konsolidierung oder es ist abzusehen das uns eine fristlose Kündigung von Dispo und Mastercard bevorsteht. 6300€ die ich nicht eben so aufbringen könnte.


    die Ursache ->
    Wir haben generell nie irgendeine Mahnung aufgrund ausbleibender Zahlungen erhalten sprich, wir haben immer rechtzeitig gezahlt.! Unser Verschulden besteht lediglich darin den Dispo längere Zeit genutzt zu haben was aber immer ohne Mahnung etc. toleriert wurde..Dementsprechen war uns nie Bewusst, das dies anscheinend ein absolutes No Go ist.


    Ergänzend ->
    Nebenbei wurde weder beim ersten Gespräch noch beim Gespräch am 5. irgendein Protokoll angefertigt. Ausserdem wurde die Höhe der vorgesehenen Kreditsumme kurz nach Gehaltseingang festgelegt. So das wenn wir jetzt unterschreiben und die Zusammenfassung stattfindet gleich wieder ein - auf dem Konto erscheint, da uns ja defakto ein Gehalt gestrichen wurde.
    Das währe meiner Meinung nach eine Kündigung zur Unzeit wenn ich das richtig gelesen habe.



    Zu Deinen Anmerkungen: Es gibt da ein Missverständnis. Natürlich können sie den Ratenkredit nicht einfach kündigen. Sollte ich den Vertrag nicht akzeptieren wird allerdings mit Sicherheit Dispo und Mastercard gekündigt. Die Gesamtsumme auf die ich mich bezog währen demnach die 6300€ .




    Ich hoffe, ich habe die Zusammenhänge jetzt ein wenig übersichtlicher dargestellt. Leider ist es schwer es besser zusammen zu fassen. Jedenfalls sei versichert, das ich nichts verschweige.

    Erst einmal Danke Ian, für die Zeit, die Du heir brauchst um zu antworten. Nur um das mal klarzustellen. Der Wegfall des Dispos, ja sogar die 8,8% sind garnicht mein Problem. Im Gegenteil, ich bin froh es auf dies Art und Weise zurückführen zu dürfen. Hierbei geht es letztendlich nur darum, das es für mich nur eine Option gäbe. Und diese bezieht unseren laufenden Kredit in höhe von noch 23000 ein. Die streitige Summe beträgt 6000€ erhöht sich mit den 23000 aber auf 29000. Diese 20000 plötzlich mit 8,8 satt 4,5 verzinnst ist erheblich! Nicht nur das, die Dauer der ganzen Abzahlung verlängert sich auf 84 Monate.

    Da gibt es ein Missverständnis. Es gibt keine Kündigung - noch nicht. Das ist richtig. Diese wird aber kommen wie die Nacht nach dem Tag. Ebenso besteht die Chance, das die jetzt angeboten "einzige Möglichkeit" sich auch in Luft auflöst. Das ist ein Risiko, das ich nicht eingehen kann. Nach einer Kündigung würde eventuell die Forderung der Gesamtsumme ohne jegliche Abzahlungsoption auf mich zukommen. Mit dem Schreiben an das Vorstandsmitglied erhoffe ich mir in letzter Instanz im besten Falle das, was eigentlich die angemessene Maßnahme währe, die Zusage einer schrittweisen Reduzierung des Dispo.


    Henning, es ist richtig. Ich habe den Dispo genutzt. Nur wurde mir dieser Zugestanden. Für mein Verständnis sollte doch in erster Instanz die Bank darum bitten, den Dispo langsam wieder auszugleichen, so wie es eigentlich auch geschehen ist bis die Hölle über uns los brach. Ich finde mich durch das einfache nutzen des Dispo einfach nicht in der Rolle von jemanden der etwas falsches getan hat.

    Ich habe mich heute an das Vorstandsmitglied gewandt und hoffe, das dieser Interesse an der Angelegenheit zeigt. Leider bin ich gezwungen, den Vertrag fürs erste zu unterschreiben, da ich im Falle einer fristlosen Kündigung des Dispos derzeit nicht in der Lage bin dies auf einen Schlag zurück zu zahlen. Ich hoffe jedoch das im Falle einer Parteinahme zu unseren Gunsten ggf. entweder ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt wird bzw. noch das normale 14 tägige Rücktrittsrecht gilt. Meine Frage bezieht sich aber auf den Ombudsmann. Hilft dieser bei allen Stretigkeiten mit der Bank oder nur bei Sachen die ansonsten vor Gericht gehen würden? Meine Befürchtungen gehen in die Richtung, das bei einer Beschwerde die Bank zwar den Kreditvertrag nicht weiter einbezieht aber aus purer Rache den Dispo und den Mastercard Kredit kündigt. Vor Gericht läge dann natürlich das Recht bei der Bank, da sie diese Kredite ohne weiteres entziehen darf. Ehrlich gesagt bin ich bin fassungslos, das es wirklich keinerlei Rechte für den Verbraucher gibt was diese Art des Kredites angeht. Die Kunden werden in eine Abhängigkeit gebracht und dann in schlechtere Verträge gezwungen. Erschreckend!

    Hallo Ian,


    defakto hat man uns nicht gekündigt. Das stand bisher auch nicht zur Debatte. Man versucht aber Augenscheinlich uns zu zwingen alle unsere Kredite und Dispos zu konsolidieren und da dies auch auch einen erheblichen Kredit mit einbezieht welcher plötzlich statt mit 4,5 mit 8,8% verzinst werden soll, kostet uns das mehrere tausend Euro. Ausserdem wurden wir nicht einmal vorgewarnt bzw. haben ein Gespräch gehabt bei dem uns lediglich geraten wurde den Dispo nicht mehr auszunutzen, was wir danach auch nicht mehr getan haben. Trotzdem wurden plötzlich von Seiten der Filiale sämtliche Karten gesperrt. Die Bank hätte vielerlei Optionen mit uns eine Reduzierung zu erreichen, es handelt sich allerdings um ein Machtspielchen von Seiten der Filialleiterin. Die Dame hat das selbe vor 2 Jahren schon mal in unhöflichster Weise versucht und setzte uns auch damals die Pistole auf die Brust. Damals konnte ich das ganze abwenden in dem ich die Summe ausglich. Damit habe ich sie anscheinend nur noch mehr gereizt. Gibt es denn nicht diesen Aspekt der Sittenwidrigkeit? Man nutzt doch hier eindeutig unsere Notsituation aus um noch mehr Geld aus uns heraus zu quetschen. Ein Beratungsprotololl wurde auch dieses mal nicht angefertigt. Jedenfalls habe ich keines Unterschreiben müssen. Schönen Abend und vielen Dank für die Hilfe!

    Ich bin verzweifelt. Ich bin Kunde bei der Sparda Bank Hamburg. Ich habe einen Restkredit über 20000€ mit einer Verzinsung von 5,5% sowie ein Dispo von ca. 3000€ und eine Mastercard, auch 3000€. Unser Konto läuft über mich und meine Frau. Vorrausgeschickt sei, das wir nie in Zahlungsrückstand bei der Sparda geraten sind. Wir wurden nie schriftlich angemahnt noch wurden wir schriftlich auf das was auf uns zukommt vorgewarnt. Ich bin vor einiger Zeit leider Arbeitslos geworden, beziehe aber weiterhin Arbeitslosengeld in Höhe von über 2000€. . Da das Konto und alle Berechnungen auf das Gehalt meiner Frau angepasst wurde, ist dieser Umstand nebensächlich. Er war der Bank nicht einmal bekannt. Er wirkte sich lediglich so aus, das wir den Dispo ausgenutzt haben. Wir sind Grenzgänger und haben auch ein Konto in Dänemark. So kam es gelegentlich auch einmal zu Rückbuchungen,die aber umgehend mit Geld aus DK beglichen wurden.Vor zwei Wochen wurden wir zu einem Beratungsgespräch geladen wobei man uns sagte, wir sollten den Dispo nicht weiter ausnutzen, da es ansonsten einen Automatismus geben könnte, der uns das Dispo streicht. Dem sind wir gefolgt und haben das Dispo um 300€ am Monatsende weniger belastet. Wir waren der Meinung, damit wäre alles gut und wir könnten nach und nach einfach das Dispo ausgleichen. Dem war aber nicht so. Plötzlich sperrte die Sparda ohne Warnung alle Karten und wir werden nun völlig ohne Option gezwungen unseren Dispo und Mastercard mit einem Zusammenfassungskredit abzuzahlen. Das Gemeine an der Sache ist jedoch, das nicht nur diese beiden Posten sondern auch der noch offene Ratenkredit mit einbezogen werden soll. Demnach währen wir für ca. 84€ Monate handlungsunfähig und die Kosten für den Gesamtkredit steigen unproportional an, da das ganze mit 8,8% verzinst werden soll. Alles in allem dient es nur der Gewinnmaximierung der Sparda unter dem Vorwand uns helfen zu wollen. Weder wurden wir schriftlich vorgewarnt, noch half es den Dispo um 300€ zu entlasten. Es zählte auch nichts, das unser Einkommen in den nächsten Monaten auf Dauer um 500 bis 1000€ monatlich steigen wird, da meine Frau die Gesamtleitung Ihrer Abteilung übernimmt. Unsere Bitte um einen Dialog mit dem Entscheidungsträger wurde mit einem banalen, Ihr habt ja eh keine andere Wahl abgetan. Folglich sind wir der Willkür der Bank ausgeliefert. Mein bisheriges untersuchen der Sachlage deutet jedenfalls darauf hin. Ich finde dies höchst unanständig vielleicht sogar sittenwidrig, da hier eine Notlage ausgenutzt wird. Ich versichere, das ich versucht habe bei meiner Schilderung nichts auszulassen und hoffe, jemand kann mir einen Rat geben um dieser Willkür entgegenzutreten. Gruss und vielen Dank! :(