Beiträge von Anixe

    Ich sehe das differenzierter als Comandante. Es kommt immer auf den Fokus an, also auf die Dinge, die für Dich wichtig sind und abgedeckt werden sollten. Außerdem sollte nicht nur kurzfristig gedacht werden, sondern auch langfristig, da man eine PKV nicht wechseln sollte wie den Schlüpper, sondern nur innerhalb der Versicherung vllt. den Tarif ändern (da gehts um Altersrückstellungen und so Geschichten wie Gesundheitsprüfung und damit verbundene Zuschläge).


    Ich selber bin gefühlt 100 Jahre privat versichert und stand kürzlich vor dem gleichen Problem wie Du für meine Tochter. Habe mir professionellen Rat geholt bei einem Versicherungsmakler, spezialisiert auf PKV für Referendare, Beamte usw., da hier die Beihilfe der einzelnen Länder auch sehr verschieden ist. Da mir das aber zu aufwändig war, selbst zu recehrchieren, habe ich den Herrn bemüht. (Der wird übrigens nicht von mir, sondern von der Gesellschaft bezahlt, für die Du Dich dann eventuell entscheidest.) Er ist nicht nur für eine Versicherung tätig.


    Das ging alles per eMail und Telefon. Ein paar Mal hin und her, alle Angebote durchgesprochen, Fragen beantwortet und den langfristig besten Tarif gefunden. Ich bin super zufrieden, denn jetzt ist alles paletti. Wohl gemerkt zu deutlich besseren Konditionen als ich jemals noch haben kann. Insofern kann ich Dich nur ermutigen, professionellen Rat in Anspruch zu nehmen. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib mich gerne an.


    Viele Grüße


    Anixe :)

    Bin auch schon länger Telekom-Kundin. Nun ja, chris kann ich wenigstens zu Pkt.1 beipflichten, mit einigen weiteren Bemerkungen jedoch.
    Von Kulanz kann z.B. keine Rede sein. Ich befinde mich in der leidigen Lage, eine Oberleitung bis zu meinem Haus zu haben. Bei Sturm oder anderen Wetterunbilden kann es schon mal sein, dass ein Mast oder ein Baum umfliegt und die Feuerwehr mich befreien muss, da die Kabelage samt Mast oder Baum vor meiner Hütte liegt. Die Folge dessen kann dann sein, dass ich mehrere Wochen (!) kein Festnetz habe, da die Telekom "so viel zu tun" hat. Auf Nachfrage bei der Kunden-Hotline (nach ca. einer Stunde Warteschleife) nach Grundgebührerlass bzw. Kürzung wegen nicht erbrachter Leistung kommt NICHTS. Passiert ist das übrigens schon mehrere Male...Manche Mobilfunkanbieter sind da deutlich kulanter....


    Seit geraumer Zeit sollten ja nun bundesweit auch die abgelegenen Dörfer mit DSL erschlossen werden. Aufgabe der Telekom im Übrigen. Seit ca. einem Jahr passiert das auch in meinem Landkreis, leider nur um mich und meinen Ortsteil herum. Die Telekom lässt sich von der Stadtverwaltung auch nicht in die Karten gucken, wann denn die restlichen Ortsteile endlich dran sind, der Druck der Bürger ist immens, obwohl die Stadt dafür nix kann. So lange berappe ich viel Kohle, um wenigstens mit LTE im Telekomtarif meine Internetgeschäfte erledigen zu können. Es funktioniert nämlich nichts anderes hier...


    Aber gut... irgendwann hat das ein Ende, ich übe mich in Geduld (wenngleich Mann und Kinder ständig genervt sind wegen der Zustände) und war dann wahrscheinlich mal eine Telekom-Kundin. Es gibt schließlich einen freien Markt und Wetbewerb. Zumal sparen mein Ding ist....

    Hallo Franziska,


    leider ist so etwas keine Seltenheit. Nicht nur die Kinderarmut nimmt stetig zu, sondern auch das verantwortungslose Handeln (wie in Deinem geschilderten Fall) mancher Eltern. Der Staat kann da nur bedingt eingreifen...
    Was die Schulbildung dahingehend betrifft, kann ich Dir nur zustimmen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eben Eltern hier stärker ihrer Pflicht nachkommen müssen, gerade weil jeder weiß, dass diese lebensnahen Dinge in keinem Lehrplan enthalten sind.
    Heißt, Kindern, auch großen, erklären, warum was wichtig ist (Versicherungen, GEZ usw,) Meine große Tochter "zwinge" ich mittlerweile, sich mit diesen Dingen vorerst allein auseinanderzusetzen, bevor sie nach Mama schreit. Auch ich habe da etwas verpasst und zu wenig mit ihr über solche Dinge gesprochen, bevor sie in eine eigene Wohnung zog. Mit meinem Sohn hingegen ist es anders, da war ich auch schon klüger ;-)


    Für das betroffen Mädchen wird es sicher schwierig, aber es wird sie stärken, wenn sie aus dieser Schleife draußen ist. Die Unterstützung anderer ist ein maßgeblicher Beitrag, aber auch die professionelle Hilfe anderer Stellen sollte sie in Anspruch nehmen. Es gibt immense Hilfsangebote in jeder Region. Die Jugendhilfe kann spezielle, auf sie zugeschnittene Hilfsangebote vorschlagen. Sie kann sich selbst an diese wenden und wird hoffentlich auf offene Ohren stoßen.


    LG Anixe

    Kater.Ka, ich wechsle auch jährlich und habe bis auf diesen Verein nie Probleme damit gehabt. Wenn ich aber einen prognostizierten Verbrauch vom Grundversorger bekomme (also das neue Unternehmen bekommt den) und ich erkläre denen, dass sich aufgrund der Änderung meiner persönlichen Verhältnisse auch der Stromverbrauch ändern wird, dann sollten die das respektieren und den geschlossenen Vertrag einhalten. Es kann nicht sein, dass sie dann das Doppelte von meinem Konto abbuchen, sich nicht melden, nicht mit mir sprechen.
    Der Grundversorger hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass das von den meisten Unternehmen auch hingenommen wird, nur mit diesem besagten gäbe es immer wieder Probleme. Dass das Hin und Her dann so lange dauert, ist für den Verbraucher mehr als belastend.

    Volltreffer! Dieses Unternehmen strotzt vor unseriöser Arbeitsweise. Im vorletzten Jahr hatte ich mit denen richtige Tänzchen, da sie locken und locken, dann letztendlich völlig andere Preise berechnen als vertraglich vereinbart, nicht ansprechbar sind, am Telefon patzig werden, auf Mails gar nicht reagieren usw. Schlussendlich habe ich mit dem Bund der Energieversorger (oder so ähnlich) gedroht, schon alles fertig gemacht, die Bankvollmacht entzogen, bis sie schließlich nach 6 Monaten(!) ihre eigenen Ausführungen im Vertrag eingehalten haben. Nebenbei hab ich bereits gekündigt, als der Vertrag noch gar nicht richtig am Laufen war, weil ich mehr als genervt war. Es kostete Zeit, Nerven und Geld.


    Bei meiner Recherche im Netz landete ich auf einer Seite, in der ein Privatmann all diese Unseriösitäten bereits aufgelistet und vor diesem Unternehmen gewarnt hatte. Ich kann mich dem nur anschließen und muss sagen: Finger weg , schnell Preise und Konditionen vergleichen und auf die Bewertungen des Anbieters achten und dann schnell ein anderes Unternehmen beauftragen. Lieber einen Euro mehr bezahlen als sich mit denen rumärgern zu müssen.

    Hab auch 2 Autos versichert. Bei einem Anbieter sollte ich im nächsten Jahr ca. 60 Euro mehr bezahlen, trotz Unfallfreiheit usw. Kurzer Anruf, Fazit: sogar 90 Euro weniger als in diesem Jahr, völlig problemlos! Ist sogar weniger, als mir der Internet-Check bei dem Anbieter anzeigte...Der andere Versicherer hat von Hause aus eine "gute" Rechnung geschickt, auch weniger, als check24 bei Neuabschluss zeigte...


    Ich bin seit Jahren bei check24 und vergleiche regelmäßig alle möglichen Tarife. Bin sehr zufrieden mit denen und hab noch nie einen Reinfall erlebt.


    Mit den Versicherungen zu reden hat immer Sinn. Hab mehrmals schon gute Erfahrungen damit gemacht.

    Hallo Hubi,


    ich habe Ähnliches erlebt. Ich habe nur 2 Mal in 8 Jahren einen RA beauftragt, je einen Brief zu schreiben (es kam zu keinem Gerichtstermin) und trotzdem erhielt ich die Kündigung der RSV. Jegliche Bemühungen meinerseits, eine neue RSV zu finden, blieben erfolglos, obwohl ich nicht einmal Arbeitsrecht dazu haben wollte. Letztendlich lebe ich jetzt ohne RSV und es geht tatsächlich.
    Ich kann muc nur folgen und muss sagen: Wenn nicht viele oder größere Dinge, die einen RA benötigen, in der Warteschleife sind, muss es nicht sein. Meine Scheidung habe ich gerade auch bewältigt, da greift die RSV ja sowieso nicht.
    Das hier behandelte Thema "Kreditkosten zurückfordern" hab ich gemeinsam mit einem RA durchgeboxt, da musste ich ein paar Euronen vorstrecken, was aber dann zurückkam., weil die Banken in der Pflicht sind.


    Trotzdem find ich das Verhalten der Versicherungen fragwürdig. Auf meine telefonische Nachfrage, warum mir gekündigt wird, verriet der nette Telefonist: Internettarife der RSV sind einfach unwirtschaftlich, deshalb trennt sich besagter Konzern von diesen.

    Hey, ich mal wieder. Habe von Santander alle Zinsen und RA-Gebühren bekommen. Hat geschlagene 8 Monate gedauert, seit der Anwalt das Ombudsmannverfahren betrieben hat! Jetzt fehlen noch Zinsen von CreditPlus, dann bin ich endlich durch.
    Allen noch viel Erfolg!

    Mit hohem Einkommen kommt ab und an der Höhenflug



    ...richtig, aber was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr...stimmt wohl auch häufig. Eltern müssen einfach auch vorleben und manchmal ihre "großen" Kinder bremsen. Wie schnell ist die Schuldenfalle da...

    Ja klar, natürlich sind das Unterschiede! Trotzdem kann es für jeden einzelnen Betroffenen schwierig sein. Hier musst Du für bestimmte Studiengänge auch richtig viel hinlegen, um überhaupt zu bestehen! Z.B die Jura-Studenten benötigen für das 1. und das 2.Saatsexamen je ein Repititorium. Das kann bei 180 Euronen monatlich losgehen. Beliben alle anderen Kosten trotzdem. Von Kanzlei eröffnen will ich gar nicht reden...
    Deswegen sagte ich ja, die Beträge sind durchaus andere, aber sie belasten. Es bedeutet deshalb für junge Menschen häufig, mit "Schulden" ins Berufsleben zu starten. Find ich traurig, ehrlich gesagt.

    @nelli


    Nachtrag: Die berechnen die Zinsen alle anders, soll das heißen. Einige Banken hätten volle BG + 5% bezahlt, um die Flut abzuwenden. Andere haben den 31.12.14 abgewartet, um noch mehr Schaden abzuwenden und die Leute kleinzukriegen. Ich z.B. hab keine RSV und deshalb keine Lust, ein höhreres Risiko einzugehen als ich an Geld bekommen würde. Das würde locker bei CreditPlus so sein, bei Santander hingegen muss ich drüber nachdenekn, wenn sich nix weiter rührt. das ist dann einen Rechenaufgabe.

    @nelli


    Naja, ich bin auch noch optimistisch bei CreditPlus. Ich glaube, die sind nicht ganz so konfus wie Santander oder Targo.


    Ich staune, dass Du von Santander z.B. alle Zinsen bekommen hast. Die nerven mich viel mehr, weil sie i-was schreiben, was kein Mensch nachvollziehen kann und die Anwaltskosten kategorisch ablehnen.
    Der Anwalt hat mir auch erklärt, dass alle Banken unterschiedliche Strategien fahren und es noch keine aktuelle Rechtssprechung bezüglich der Zinsen /Nutzungsentschädigung gibt. Er meint, wenn mehrere Urteile dazu nachkämen, würde keine Bank mehr daran vorbeikommen.
    Klage überlässt er mir, aber eben mit dem Risiko, die Gebühren selbst bezahlen zu müssen. Erstmal warte ich deshalb auf Ombudsmann und evtl. weitere Zahlungen.

    @Doris mir sagen die Schritte auch zu. Danke fürs Posten. Wobei das Thema "Kosten für Ausbildung" sicher in USA schwerer wiegt als bei uns mit Bafoeg und (nahezu) kostenfreien Unis. In USA sind 100.000 Dollar Schulden nach dem Studium normal. In Deutschland ist das ausgeschlossen. Das Eigenheim schnell abbezahlen ist auch in USA ein größeres Thema. Eigenheimquote Deutschland = 45%, Eigenheimquote USA = 65%.


    Aber ansonsten sicher eine Hilfe!


    Naja, Chris, ganz so "rosig" siehts hier auch nicht aus! Es belastet das Budget schon, wenn Studiengebühren von ü 200 Euro im Semester fällig werden oder trotz Nebenjob der Lebensunterhalt bei einem Studierenden nicht gewährleistet ist, weil Mieten teuer sind usw. Bafög-Ämter machen sichs zudem manchmal seeeehr leicht, wenn ein Elternteil die Unterlagen nicht einreicht und kürzen das Bafög entsprechend. Klar kommen müssen damit die jungen Menschen...da hilft Dir keiner. Und das Einklagen kostet Geld...


    Übrigens muss auch in Dtschl. Bafög anteilig zurückgezahlt werden....bei weiß ich wie vielen arbeitslosen Akademikern nicht immer einfach. Ich will damit nur sagen: Die Summen mögen in USA andere sein, aber belastend kann es auch für junge Menschen und deren Angehörige in Deutschland sein. Auch hier können die Besserverdienenden deutlich felxibler in der Wahl des Studiengangs sein als die meisten anderen.

    CreditPlus hat gestern meinen Anwalt bezahlt, allerdings nur einen Bruchteil der Zinsen (BG ist schon eine Weile da). Er forderte deshalb eine Aufstellung, wie die zu diesem geringen Betrag kommen.


    Santander bezahlt den Anwalt selbstredend nicht und nun will er von mir wenigstens einen Vorschuss, ist sich aber sicher, dass da noch was kommt (Rest Zinsen, weil lächerlich). Er bleibt wenigstens optimistisch und hartnäckig und hofft auf den Ombudsmann, zu dem er beide Vorgänge geschickt hat.

    Kritik oder eine andere Meinung kann man auch anders anbringen, vor allem nicht so polemisch wie in Deinem 1.oder 2.Post. Hättest Du Dich mit diesem Forum hier mehr auseinandergesetzt, wärst Du selbst drauf gekommen.
    Du entscheidest, wo Du Dich wann aufhältst und in welchem Maß wen verärgerst. Dann musst Du das aber auch ab können.