Beiträge von moby75

    Hallo, ich bin dabei, über weltsparen Festgeld bei einer französischen Bank anzulegen. Die Einlagensicherung habe ich verstanden. Was mir nicht klar ist: Ich muss den Anlagebetrag ja zunächst auf mein Konto bei der raisin einzahlen, die ihn dann an die Bank weiterleitet. Wie ist die Raisin eigentlich gesichert? Im Fondsverzeichnis Einlagensicherung finde ich weder Weltsparen noch die raisin. Oder gucke ich wieder mal falsch?

    Ich habe in ETF's investiert, um langfristig eine vernünftige Kapitalanlage zu erreichen. Da steige ich nicht aus, wenn es mal quietscht. Ich halte es mit dem "Finanzwesir": Börse ist wie Paternoster-Fahren. Die Fahrt durch den Keller ist ungefährlich, so lange man nicht aussteigt.Seht Euch den MSCI World-Index seit 2000 an. Den hat es immer wieder kräftig gebeutelt, und immer wieder ging es dann bergauf.
    Was mich mal interessieren würde: Wann wäre ein guter Zeitpunkt, in ETF-Anleihen einzusteigen? Sollte man noch warten, bis die Zinsen spürbar steigen?

    Eine Frage an die Experten: Vor einigen Tagen wurde ich darüber informiert, dass ein ETF, an dem ich Anteile habe (Volumen des Fonds: 245 Mio €), einen anderen Teilfonds wegen dessen sehr geringen Volumens (5 Mio €) aufnehmen soll. Der aufzunehmende Fonds bildet ca. 200 Aktien ab, der aufnehmende ca. 600. Negative Auswirkungen auf die Kostenstruktur sollen nicht eintreten; "jegliche Verwässerung der Leistung ist nicht zu erwarten". Der aufnehmende Fonds wird von Thesaurierend in Ausschüttend umgewandelt.


    Das Rating des zu verschmelzenden Fonds ist eher mickrig: Morningstar 3 Sterne, Scope Fondsrating D - A wäre das beste Rating. Kann aber mit dem geringen Volumen zusammenhängen (?). Ich werde mich auf jeden Fall erkundigen, ob das gute Rating des aufnehmenden Fonds dadurch beeinträchtigt wird.


    Hat jemand Erfahrung mit solchen Fragen? Vielen Dank für Eure Mühe!

    Hallo, vielen Dank für den Hinweis auf justETF - kannte ich noch nicht. . Das scheint sich zu lohnen.


    Meine Bauchschmerzen habe ich mir bei comdirect geholt. Dort wird die Anlageart durchweg mit "replizierend" beschrieben, und das macht einen nun wirklich nicht schlauer!

    Hallo,


    ich habe als Anfänger so einigermaßen kapiert, worin der Unterschied zwischen physisch und synthetisch replizierenden ETF besteht und neige dazu, die Finger von den synthetischen ETF zu lassen - frei nach dem Motto: Wenn du es nicht ganz verstanden hast, lass es bleiben. Jetzt stehe ich vor einem anderen Problem: Woran bitte erkenne ich, um welche Art ETF es sich handelt? Unter "Abbildung" finde ich in aller Regel nur "replizierend", und das passt ja wohl auf beide Typen.


    Sehe ich mir dann die Produktinformationen an, ist fast durchweg von Swap-Basierung die Rede, also von synthetischen ETF.


    Was übersehe ich? Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielen Dank!

    Vielen Dank für Eure Antworten. Entscheidend ist wohl hauptsächlich der langfristige Horizont, den man haben sollte und der es nach aller Erfahrung ermöglicht, auch konjunkturelle "Dellen" auszusitzen. Gut auch der Hinweis auf die Nachkommen, wenn man schon selbst nichts mehr von einer positiven Entwicklung haben sollte ..


    Japaner will ich übrigens nicht werden. Ich mag keinen rohen Fisch.


    Den Tipp mit der Anlage zur Monatsmitte werde ich mir merken. Da könnte etwas dran sein.

    Ich habe folgende Frage an erfahrene Anleger: Ist jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt, in europäische Aktien zu investieren? Die EZB pumpt monatlich 80 Mrd. (!) in den Geldmarkt und will das mindestens bis März 17 weiter tun. Sie will damit die Kreditvergabe fördern, was aber offenbar nicht funktioniert, weil der Markt gesättigt ist. Wo bleibt die Kohle eigentlich? Ist die Befürchtung abwegig, dass hier der Aktienmarkt aufgebläht wird, mit der Folge, dass eine Billionen-Blase entsteht, die demnächst mit einem Riesenknall platzt? Und falls das so ist: Sollte man dann nicht bis nach dem Crash mit Aktienkäufen warten? Dann gibt es sie wesentlich billiger!


    Ich überlege ernsthaft, zumindest bis zum nächsten Frühjahr "die Füße still zu halten".


    Wie ist Eure Meinung?

    Danke. Es gilt eben der schöne Spruch "no risk, no fun!". Wichtig scheint mir zu sein, dass man auf das Geld, das man anlegt, verzichten kann, solange Durststrecken zu überwinden sind - und das kann eben auch mal dauern.

    Danke für die Antwort; das leuchtet ein. Ich denke durchaus an einen langfristigen Zeitraum, bin allerdings auch nicht mehr der Jüngste, um es vorsichtig auszudrücken.


    Da muss ich wohl nochmal intensiv mit mir zu Rate gehen ..


    Ein schönes Wochenende!

    Hallo,


    ich bin ein Neuling auf diesem Gebiet; die Artikel in FT über ETF's haben mich ziemlich überzeugt, und ich würde gerne einsteigen. Allerdings ist mir noch einiges unklar. Zum Beispiel: Ich weiß, dass ich eine gewisse Risikobereitschaft muss, wenn ich mich auf dem Aktienmarkt bewegen will. Ich habe mir nun verschiedene, von FT empfohlene ETF angesehen und stelle fest, dass sie durchweg Risikofaktoren von 5 und 6 - von 7 Möglichen! - ausweisen. Das erscheint mir reichlich happig; zocken wollte ich eigentlich nicht. ?(


    Wie beurteilen erfahrenere Nutzer das? Vielen Dank.


    moby 75