Beiträge von rolf_amann

    Daß dies als Antwort auf Ihre Anmaßung:


    "Herr Ammann lebt in seiner eigenen Welt, den werden wir wohl nicht mehr überzeugen können, die Dinge objektiv zu sehen."


    kam, scheint Ihnen dabei entgangen zu sein.


    Ich schrieb übrigens ohne persönliche Ansprache:


    "Anmassung und Größenwahn liegen ja bekanntlich ganz nah beieinander und sind insbesondere in Internetforen immer wieder anzutreffen."



    wobei - ganz nebenbei bemerkt : Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt.

    Bevor es völlig ausartet:


    Die Frage lautete: wie hoch wäre der geringstmögliche Monatsbeitrag?


    An keiner Stelle stand etwas darüber geschrieben, daß eine kostenlose Versicherung angestrebt wird.


    Ich lebe (gottseidank) und ganz bestimmt in einer anderen Welt, als Sie, welche Sichtweise davon jedoch objektiver ist, können Sie - soweit ich es bis hierhin lesen durfte - überhaupt nicht beurteilen, aber Anmassung und Größenwahn liegen ja bekanntlich ganz nah beieinander und sind insbesondere in Internetforen immer wieder anzutreffen.

    Sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufnehmen. Also Brutto mindesten 451 EUR oder einen GKV versicherten heiraten. Dann könnte sie in die Familienversicherung aufgenommen werden


    Mein Kenntnisstand ist der, daß selbst bei einer Familienversicherung in diesem Fall kein Anspruch auf Mitversicherung besteht.


    Die Frage nach dem niedrigsten Beitrag dürfen Sie gern so oft löschen, wie Sie wollen, sie bleibt dennoch unbeantwortet.

    "Sie unterstellen wieder nur. Ich möchte mich aber gar nicht auf Ihr Niveau begeben."


    das können Sie auch gar nicht, weil hier oben nicht genug Platz ist für Sie ...


    "Sie haben hier eine Frage gestellt und klare Antworten bekommen."


    Bis jetzt habe ich auf meine eigentliche Fragen keine Antwort bekommen, außer, daß sie sich in der PKV versichern muß. Das wußte ich aber bereits, die Fragen lauteten:
    Gibt es irgendeine eine Möglichkeit / Trick, wieder in die GKV zu gelangen und wie hoch wäre der geringstmögliche Monatsbeitrag? Welche Voraussetzungen müßte sie erfüllen, um wieder in die GKV zu kommen?


    "Wieso hat Ihre Freundin nicht für ihre spätere Rückkehr eine Anwartschaft bei dem PKV Unternehmen vereinbart? Der Beitrag hätte dann durchaus günstiger sein können als in der GKV."


    Abgesehen davon, daß es nichts zur Sache tut: Ich weiß es nicht und es geht mich (Sie offenbar schon) auch nichts an, warum sie bestimmte Dinge getan oder gelassen hat.
    Ich vermute aber, weil eine Rückkehr nach Deutschland überhaupt nicht geplant war.

    Lieber Herr Gamper,


    Meine Freundin (nicht im Sinne einer Beziehung) ist keine Sozialschmarotzerin, sie möchte nur gern ohne Einkommen den geringstmöglichen Beitrag bezahlen, aber das scheint diesem ehrenwerten Herrn ein Dorn im Auge zu sein, weil sie (im Gegensatz zu ihm) ein paar Jahre lang die Welt erkundet hat. Das wird sogar als übler gewertet, als jemanden in die Gemeinschaft aufzunehmen, der noch nie einen Euro Beitrag gezahlt hat.


    kopfschüttelnd ...

    oh, ein Neider, ach nein, wenn man das "like" dazu zählt, dann sind es gleich 2 :)


    "frage ich mich, wieso er wieder in diese Solidargemeinschaft aufgenommen werden sollte?"


    Das kann Ich Ihnen gern sagen:


    Weil sich hier JEDER, der von draußen kommt, an unseren Töpfen bedienen darf.


    Sie stellen die Situation tatsächlich so dar, daß es verwerflich ist, wenn jemand "in der Welt rumturnt" und dabei sein sauer Verdientes (und Versteuertes) ausgibt?

    Vielen Dank zunächst für die Antworten.


    Der / Die muc hat offensichtlich nur das gelesen, was er/sie lesen wollte, denn ich hatte zwar geschrieben:


    ohne Wohnsitz, ohne Arbeit, ohne Sozialleistungen, ohne Vermögen
    wohnt bei Freunden mal hier und mal dort


    Meine Freundin möchte diesen Zustand aber eigentlich überhaupt nicht ändern, wozu sie ja auch nicht verpflichtet ist, denn es geht ihr dabei sehr gut. Einzig das Problem der Krankenversicherungspflicht.


    Wir halten also fest: Es besteht zwar eine Pflicht, sich zu versichern, aber ohne Geld geht das nicht. Da der Tarif in der PKV erheblich höher sein dürfte, als der geringst mögliche Tarif in einer GKV, stellt sich doch die Frage, wieso der Staat verhindert, daß jemand sich gesetzeskonform verhält, indem er den Zugang zum günstigsten Tarif versperrt.


    Wir haben es de facto mit derselben Situation eines Obdachlosen zu tun. Der müßte sich also dem Gesetz nach in der PKV versichern, wenn ich das hier alles richtig deute. Kann er das aus finanziellen Gründen nicht, will aber gleichzeitig keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen, darf er nicht in die GKV, die er u. U. beitragstechnisch noch hinbekommen würde.


    Da frage ich mich, ob die Verhältnisse in diesem Land tatsächlich so "sozial" sind, wie sie immer dargestellt werden, aber das ist ein anderes Thema ...

    Hallo zusammen,


    eine Freundin von mir hat ein großes Problem.


    Sie muß sich krankenversichern, aufgrund der Fakten käme hier - laut Information der BEK (dort war sie vor über 20 Jahren mal versichert) - lediglich die PKV in Frage, was sie sich aber finanziell nicht leisten kann.


    Meine Frage: Gibt es irgendeine eine Möglichkeit / Trick, wieder in die GKV zu gelangen und wie hoch wäre der geringstmögliche Monatsbeitrag? Welche Voraussetzungen müßte sie erfüllen, um wieder in die GKV zu kommen?


    Notwendige Hintergrund-Informationen:
    war bis 2008 in Deutschland mehr als 10 Jahre privat krankenversichert (Angestelltenverhältnis)
    seit 2009 dann im EU-Ausland, bis 2011 mit Arbeit und PKV im Ausland angemeldet und versichert, seit 2011 reisend in der Welt unterwegs und gar nicht mehr gemeldet (versichert nur über Langzeit-Reise-KV im Ausland)
    jetzt wieder zurück in DE
    ohne Wohnsitz, ohne Arbeit, ohne Sozialleistungen, ohne Vermögen
    wohnt bei Freunden mal hier und mal dort
    Alter: 53


    Wer kann helfen?


    Besten Dank für Infos,
    Rolf