Bei Ertragsausschüttungen kommt das Geld automatisch.
Wenn man drei Fonds hat, die quartalsweise ausschütten und das zu jeweils anderen Zeitpunkten, kann man sich das Gedöhns mit dem Verkaufen sparen.
Die Ansicht darf man natürlich auch vertreten.
Bei Ertragsausschüttungen kommt das Geld automatisch.
Wenn man drei Fonds hat, die quartalsweise ausschütten und das zu jeweils anderen Zeitpunkten, kann man sich das Gedöhns mit dem Verkaufen sparen.
Die Ansicht darf man natürlich auch vertreten.
Es ist Zeile 6, da ich dieses auch getätigt habe!
Dann sind wir uns einig.
Danke sehr, ich habe unter freiwillige Einzahlungen ein Feld um Eintragen gefunden, hoffe das betrifft auch die Einzahlung der Rentenpunkte. Bin ja nicht freiwillig versichert sondern gesetzlich
Ja, müsste Zeile 6 sein, wenn ich es richtig verstehe.
Hallo.
Das ist Altersvorsorgeaufwand.
Die Zeile weiß ich jetzt spontan nicht.
Edit:
Einen Thesaurierer zu besparen und später einfach Anteile zu verkaufen, erscheint mir einfach sinniger und leichter zu steuern.
Vor ein paar Jahren kam mir die Idee, die "Datenkrake" gegen einen "Datengoldfisch" zu tauschen.
Bei der Google Suche nach "Berufsunfähigkeitsversicherung Alternativen" ist unsere Seite dazu leider nur auf Platz 7. Insofern wäre vielleicht eine Verlinkung zum einfacheren Finden hilfreich.
Mit Qwant nur Platz 14. Ich musste auf die zweite Seite blättern. Der Link ist hart erarbeitet. Ich weiß nicht, was Suchmaschinenoptimierung auf französisch heißt, aber das wäre eine Empfehlung.
Sind Einzahlungen in die GRV denn noch eine gute Option? oder lieber erstmal Immobilie und nebenher nur das Depot?
Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung können sinnvoll sein, allerdings bei Richtung 29 Jahre bis zum Rentenbeginn ist der ETF-Sparplan deutlich zu priorisieren.
Lasst Euch einmal bei der DRV beraten. Ggf. macht es Sinn zumindest freiwillige Mindestbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlen, um später mehr Möglichkeiten in Sachen Rente zu haben.
Hallo.
Man kann ja auch mildtätige Organisationen als Erbe einsetzen. Die bieten dafür (an der Stelle nicht gerade selbstlos) auch Beratung an.
ja genau beide im Versorgungswerk für Psychotherapeuten. Klingt sehr interessant- vielen dank! Da muss ich mich mal informieren, ist noch komplett Neuland ür mich die Idee.
Gern geschehen.
Riester hat schon seine interessanten Seiten.
Hallo.
Wenn ich als Youtuber Geld verdienen möchte. Was muss ich beachten ?
Immer Geld für das Finanzamt zurücklegen. (siehe Tanzi)
Und nicht auf die Steuertipps vom allerechten Hasen hören.
Verständnisfrage: Warum möchte man denn GKV-Beiträge vorauszahlen?
Man kann die Beiträge im Jahr der Zahlung in voller Höhe absetzen, dadurch sinkt in dem Jahr die Steuerlast. Wenn man dann im Folgejahr keine Krankenversicherungsbeiträge zahlt, wird dadurch der Betrag von 1.900 bzw. 2.800 Euro frei, der sonst durch die Krankenversicherungsbeiträge "belegt" wird und man kann andere Versicherungsbeiträge absetzen, die sonst durch die Krankenversicherungsbeiträge verdrängt werden, weil diese vorrangig zu berücksichtigen sind.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich melde mich hier nochmal zurück, weil ich mich nach unzähligen Anrufen des Finanzverkäufers nochmal aus Interesse mit ihm getroffen habe. Er bietet eine fondsgebunde Basisrente (MSCI World) der Nürnberger an mit 1,1% Effektivkosten.
Sollte ich 32 Jahre lang 1000€monatlich einzahlen, so käme bei 5% Verzinsung ein Gesamtkapital von 782.000€ raus.
Nochmal an paar infos zu meiner Situation:
- wir haben mehr als 250t€ auf Tagesgeld-Konten (durch vorzeitiges Erbe), das für einen Immobilienkauf in den nächsten 1-3Jahren vorgesehen ist. Mieten keine Option für meine Partnerin.
- zur Altersvorsorge legen wir derzeit nur 300€/Monat in MSCI World und MSCI Emerging Markets IMI (70/30). Depotwert derzeit knapp 7000€. Der restliche Sparbetrag geht immer auf das Tagesgeld, da der Immobilienwunsch sehr konkret ist.
- Pro Monat habe ich ein Einkommen von langfristig etwa 12.000Brutto, meine Frau (auch Therapeutin und selbständig) etwa 7000Brutto/Monat. Sie wird aufgrund von anstehendem Nachwuchs kürzer treten und dann im ersten Jahr nicht arbeiten (Elterngeld-Bezug jedoch)
- Versorgungswerk-Beiträge pro Monat: Regelbeitrag etwa 700€ pro Person
Es gibt ja immer das Steuerargument, was der Verkäufer immer und immer wieder sagt. Wir sollten den Betrag ausnutzen und seine Basisrente gebe eine deutlich bessere Rendite als das Versorgungswerk.
Ich würde nach allen Rückmeldungen dazu tendieren, für meine Frau und mich keine Basisrente zu machen. Bis zum Immobilienkauf und aufgrund der sehr schlechten Bauzinsen den Großteil in Tagesgeld sparen. Nach Immobilien-Kauf dann den ETF-Sparplan deutlich hochfahren auf mindestens 1500€/Monat für uns beide zusammen.
Was haltet ihr davon?
Ihr könntet schauen, ob Ihr (ein wenig) riestern wollt.
Ihr seid beide in Versorgungswerken versichert? Damit wärt Ihr grundsätzlich raus, was Riester anbelangt. Wenn Deine Frau aber Kindererziehungszeiten im Rentenversicherungskonto berücksichtigt bekommt, dann ist sie für 36 Kalendermonate versicherungspflichtig. In der Regel sind das vier Kalenderjahre. Somit wäre sie in Sachen Riester unmittelbar zulagenberechtigt. Da aber kein rentenversicherungspflichtiges Vorjahres-Rentenversicherungsbrutto vorliegt, reichen bei ihr die 60 Euro Sockelbeitrag, um die 175 Euro Grundzulage und 300 Euro Kinderzulage zu bekommen. Du könntest Dich mit einem eigenen Vertrag und ebenfalls 60 Euro dranhängen und bekämst ebenfalls 175 Euro Grundzulage. Somit wären das 650 Euro Zulagen für 120 Euro Eigenbeiträge. Zumindest für vier Jahre würde das funktionieren.
Da kommen hinterher keine Unsummen dabei heraus, aber letztlich wäre es geschenktes Geld.
Naja. Ich nutze schon aus, dass ich als Frau mit gutem sozioökonomischen Hintergrund eine deutlich höhere Lebenserwartung haben als der durchschnittliche GRV Versicherte. Das ist nicht nur eine Hoffnung. Im Erwartungswert lohnt sich das Einzahlen für mich. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht trotzdem mit 68 vom Stuhl kippen kann.
Ausnutzen? Ich weiß ja nicht, ob das der richtige Begriff ist.
Man sollte sich darüber freuen, dass es einem gut geht, sofern es nicht zulasten von jemanden anderes geht.
Abwarten und Tee trinken!
Der muss noch ziehen. (Und die Schnute will ich mir auch nicht verbrennen.)
Zum Thema BUV und Alternativen soll Dr. Schlemann wohl eine recht umfassende Website am Start haben. Vielleicht mag er, sofern sein Zeitkontingent es zulässt, auch hier noch einen Tipp einstreuen.
Ich spekuliere zudem darauf, dass ich älter werde als der durchschnittliche Versicherte im GRV Kollektiv. Fies, zugegeben.
Wenn wir es nicht Spekulation, sondern Hoffnung nennen, dann klingt es deutlich weniger fies. Insbesondere, wenn man sich selbst einfach ein langes und erfülltes Leben wünscht und nicht den anderen die Pest an den Hals mit 67. Dann ist das alles moralisch in Ordnung.
Alles anzeigenDem würde ich zustimmen! Nur sollten wir vll. auch gesellschaftlich mal über das Existenzminimum sprechen: Wenn Leute mit 2.400€ Absicherung sinngemäß argumentieren, dass dies nicht existenzsichernd sei, wir aber faktisch gesamtgesellschaftlich das Existenzminimum bei rund 1.400€ festlegen (Zahlen sind vergleichbar!), dann passt offensichtlich etwas nicht ganz zusammen!
Habt ihr euch mal angeschaut, wie viel Euro im Bürgergeld für Kinder z.B. für Bildung zur Verfügung steht? Und wie viel für Lebensmittel? Ich würde bei heutigen Preisen und nach dem Inflationsschock argumentieren, dass ein Wert zwischen den o.g. Größenordnungen (also rund 2.000€) in vielen Regionen Deutschlands mittlerweile notwendig sind, um davon halbwegs leben zu können...
Und btw.: JackDawson: Müsste man der Aussage von Grover Norquist in deiner Signatur nach deine Beamtenbezüge bei DU nicht auch auf 1.400€ absenken, da der Staat dieser Ideologie nach ja möglichst schlank und möglichst abgeschafft gehört? So "shrinking the state" and "taking care of oneself" und so..?!
Ich wäre da ja stattdessen eher für ein auskömmliches Grundsicherungsniveau für alle...
Es besteht definitiv ein Unterschied zwischen Existenzsicherung und Lebensstandsicherung.
Was wann wo geboten ist und wie wir das gesamtgesellschaftlich sicherstellen ist aber ein sehr weites Thema.
Muss nicht heißen, dass Sie schlecht sind.
Als Arbeitshypothese ist der Gedanke jedoch gebrauchbar.
Da sehe ich noch keinen großen Crash!
Abwarten...