Okay, anders:
Neues Auto XY kommt heraus. Da steht der Preis doch auch in Euro dran und nicht in Prozent (zum Vergleich mit dem Vormodell).
Bei der Berichterstattung über die Rentenanpassung macht man diesen Umweg aber.
Okay, anders:
Neues Auto XY kommt heraus. Da steht der Preis doch auch in Euro dran und nicht in Prozent (zum Vergleich mit dem Vormodell).
Bei der Berichterstattung über die Rentenanpassung macht man diesen Umweg aber.
Wenn man ein Smartphone so ca. "3-5 Modelle vor" dem aktuellen Modell als ausreichend empfindet, dann kommt man auch mit Neufabrikaten hin, ohne finanziell auszubluten.
Die Rentenerhöhungen werden durch die Anpassung des aktuellen Rentenwerts ungesetzt.
Grundlage:
https://dejure.org/gesetze/SGB_VI/68.html
Aus 36,02 Euro werden beispielsweise 37,60 Euro.
Dieser maßgebliche Wert, der im Gesetz definiert wird, erscheint in der DPA-Meldung gar nicht.
Würde man einfach darstellen "Rentenwert alt" und "Rentenwert neu", dann würde man mit denselben Rundungen arbeiten, die auch im Rentenbescheid (oder der Anpassungsmitteilung) geschehen.
Wenn man aber mit den prozentualen Anpassungen arbeitet, provoziert man wieder Animositäten zwischen Personen mit Entgeltpunkten und Entgeltpunkten (Ost), weil die mit Entgeltpunkten (Ost) "ja wieder mehr bekommen", obgleich der Wert für Entgeltpunkte (Ost) bis 30.06.2023 niedriger ist, als der Wert für Entgeltpunkte.
Wenn man einmal einem Sparkassenbetriebswirt im Ruhestand erklärt hat, dass ihn die Rentenversicherung nicht "um 17 Cent betrogen" hat, sondern es nicht zielführend war, die Prozente aus dem letzten Zeitungsbericht auf den bisherigen Rebtenbetrag aufzuschlagen, um den neuen Zahlbetrag zu ermitteln, der wird meine Bauchschmerzen ggf. verstehen können.
Unsere Firma hat in einem ähnlichen Fall gute Erfahrungen zu dem Thema mit einem (im Vgl. sehr günstigen) Honorarberater XXX gemacht.
Wenn hinter Deinem Account jetzt ein Versicherungsmakler aus Halle steckt, dann wäre das dreist.
Wenn nicht, dann würde mich der Link dennoch stören.
Und da ist wieder diese Sache, bei der ich mir an den Kopf fassen muss: Ein Info-Portal der Rentenversicherung stellt unkommentiert eine DPA-Meldung zur Verfügung, die wieder die Ableitung vom Ergebnis als Ergebnis darstellt (mit allen Rundungen, die da zwischendrin passieren).
Und den Dreisatz traut man sich auch nicht vorauszusetzen.
Seufz.
"In der Finanztip Community sind drei Dinge besonders wichtig: Die Höflichkeit anderen Nutzern gegenüber, der Inhalt der Beiträge und der werbefreie Austausch."
"Bis zum dritten Wort (und das im ersten Beitrag im Forum) lief alles gut, dann nicht mehr so richtig."
Inwieweit hilft uns die Aussage jetzt weiter?
So sehe ich es:
Mangel erkannt, angesprochen und Weg zur Besserung aufgezeigt. (Könnte man als hilfreich empfinden. Kann man auch sein lassen)
Was für ein ...
Bis zum dritten Wort (und das im ersten Beitrag im Forum) lief alles gut, dann nicht mehr so richtig.
Deine abweichende Meinung akzeptieren und respektieren wir, allerdings erwarten wir Ähnliches von Dir.
Hallo.
Nur allgemein:
Die 15% Zuschuss sind nicht ausreichend, um eine bAV lohnend zu machen.
Zuschüsse von 50% und mehr machen die bAV interessant.
Das einzig lohnenswerte an der bAV (in Form der Entgeltumwandlung) ist die Steuerstundung, die dem Ganzen innewohnt.
Auf jeden Fall wird sich jemand finden, der sich benachteiligt fühlt.
Da können wir uns sicher sein.
Wenn mehr Ökostrom verkauft wird als im Netz ist und niemand wegen Betruges belangt wird, dann funktioniert dieser Ansatz in der Praxis nicht, auch wenn er es theoretisch sollte.
Label müssen halten, was sie versprechen.
Der Umgangston ist hier unnötig harsch geworden.
Wir sprechen unterdessen, zumindest teilweise, von der Sendung am 23.04.2023 ("Das Ende von Öl- und Gasheizungen – Höchste Zeit oder überstürzter Plan?").
Okay, das wiederum macht Sinn.
Nö. Das ist ein anderer Thread. Der hier ist im Prinzip tot, da der Eröffner geflüchtet ist. Wir können jetzt alle noch einmal der ING und ihren 3%+ huldigen und das wars dann. Gibt ja nicht erst fünf andere Diskussionen dazu.
Und welche Handlungsempfehlung leiten wir daraus ab?
Der Mehrwert dieser Diskussion nimmt stark ab. Wollen wir uns wieder auf Tagesgeld konzentrieren?
Allgemeiner Hinweis für das Empörungs-Management:
Die Sendung ist mittlerweile über einen Monat her.
Zu wissen, dass Wissenslücken bestehen, ist doch ein Anfang:
Kann mir anhand dieser Zahlen eventuell jemand beim Rentenfaktor behilflich sein, mit folgenden Annahmen:
A) Vertrag wird jetzt still gelegt (Zahlt man weiterhin jedes Jahr Verwaltungsgebühren ?
B) Vertrag wird noch bis Ende Kindergeld bespart und dann still gelegt
Die Verwaltungskosten werden weiter anfallen.
Das Besparen/Stilllegen muss man tatsächlich mit spitzem Bleistift durchrechnen.
Man muss aber auch bedenken, dass Riester nur ein kleiner Bestandteil der Altersvorsorge sein kann.
Gesetzliche Rente/Beamtenversorgung und Co. machen einen größeren Anteil aus und auch die ungeförderte Altersvorsorge sollte mehr Augenmerk bekommen.
Mir fällt die Entscheidung echt schwer.
Das ist auch nur verständlich. Es gibt ganze Abhandlungen zu den Mechanismen, die da wirken.
Beispiel:
Jeder der darüber liegt ist ein Kapitalist.
Werturteile helfen hier jetzt wie weiter?