Was auch immer "organisiert ausgegeben" heißt.
Du hast das der DKB gemeldet (anzeigen tut man bei der Polizei), Deine Karte gesperrt und eine neue bestellt (die zweite), die auch schnell kam.
Die Meldung wurde 2 Wochen später von der DKB bearbeitet, die neue (zweite) Karte gleich wieder gesperrt (trotz anderer Kartennummer) und eine dritte zugesandt.
... der nicht weiterhelfen konnte. Solche Fälle überfordern Hotliner regelmäßig, es ist an sich auch unzweckmäßig, sich bei Reklamationen an eine Hotline zu wenden. Das sind oft externe Dienstleister, denen genau vorgegeben ist, was sie tun dürfen und was nicht, und die Bearbeitung von Reklamationen gehört regelmäßig zu den Dingen, die sie nicht bearbeiten dürfen.
Alles, was auch irgendwie eine rechtliche Dimension haben könnte, macht man sinnvollerweise schriftlich. Ich mache sowas gern per Fax, wenn das Medium auch als altmodisch gilt.
Also die dritte, man hat Dir dann eine vierte zugeschickt. Funktioniert die denn? Wenn ja, solltest Du das in Deinem Schreiben erwähnen, damit man Dir die nicht auch wieder sperrt.
Shit happens. Vom Jammern wirds nicht besser.
In meinen Augen hast Du den Vorgang schon viel zu lange in der Schublade liegenlassen.
Dir wird vermutlich nichts anderes übrigbleiben, als den Vorgang nochmals so sachlich wie möglich zusammenzufassen, der DKB zu schreiben (! Nix Hotline! Nix anrufen!), eine Frist von sagen wir mal drei Wochen zu setzen und anzukündigen, den Fall dem Ombudsmann zuzuleiten, wenn die DKB ihn nicht in dieser Zeit für Dich befriedigend löst.
Halt! Auch das nicht schreiben, denn es kann ja keiner ahnen, was Dich zufriedenstellen würde.
Also:
"Ich fordere Sie auf, mir bis zum [Datum eintragen!] einen Betrag von 46,18 € zu erstatten. Wenn ich bis zum [Datum eintragen] nichts von Ihnen höre, werde ich mich an den Ombudsmann der deutschen Banken wenden."
Sinngemäß so wird das Verfahren auf folgender Webseite auch vorgeschlagen:
https://bank.dkb.de/ueber-uns/beschwerden