Beiträge von DividendenFiete

    @laura_cb


    Grundsätzlich ist keines von beiden falsch!


    Ich möchte in erster Linie mit der Anlage eine gute bis sehr gute Rendite erreichen, und der Fokus liegt eindeutig nicht auf Steuersparmodelle! Also von daher, durchatmen und sehen ob der Fonds auch vernünftige Rendite abwirft und das bei möglichst geringen Gebühren! Wenn das der Fall ist, alles in bester Ordnung!


    Über Vor und Nachteile von Ausschüttungen bzw. Thesaurierungen gibt es ganze Bücher. Meine Einstellung dazu, sind die Ausschüttung zu klein um Sie in neue Anteile zu reinvestieren (weil einem die Gebühren dann auffressen) dann unbedingt thesaurierende Fonds. Der Zinseszins ist der "Booster" im Laufe der Zeit!


    Ist die Ausschüttung aber so groß, dass ich mir locker neue Anteile davon zu günstigen Gebühren kaufen kann, dann wurde ich dies immer mit eine Limit Order an der Börse auch so platzieren. Die Fonds haben zum Teil grausige Ausführungskurse! Aber wie gesagt, ganze Bücher kann man dadrüber schreiben. Letztendlich alles Nebenschauplätze um das Einfache kompliziert aussehen zu lassen ;)


    Also weniger Gedanken über die Steuer (muss früher oder später eh bezahlt werden), lieber mehr Gedanken zur Optimierung der Anlage verwenden!


    Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben und verbleibe mit besten Grüßen

    Eigentlich ist es ganz einfach. Brokerkonto bei einem Broker Ihrer Wahl mit möglichst geringen gebühren eröffnen.
    Geld einzahlen und ohne viel Aufwand zwei ETF kaufen. 2/3 ETF MSCI World und 1/3 TOP 100 Dividenden.
    Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit, haben sie nach 10 Jahren eine Top Rendite ohne sich unendlich viele wenn und aber durch gelesen zu haben.


    Wenn es ein bisschen mehr sein darf. Alles in ein Depot und 7 Aristokraten a 2.000 EUR. Hier würde ich dann nur die Big Player (Cola/McDonalds/Unilever/Shell/Altria etc.) empfehlen! Das Risiko erhöht sich ein bisschen aber nach 10 Jahren werden sie glücklich sein, diese Entscheidung für ihr Enkel getroffen zu haben!


    Entschuldige sie, es gibt viele Stimmen hier die es komplett anders sehen, aber letztendlich ist es so einfach. Das Problem ist eher die Psyche des Menschen wenn es mal fällt, wird verkauft. Sie aber behalten die Aktien und nehmen die Dividenden und reinvestieren die in ein ETF MSCI Word 1xx im Jahr. Dann nutzen Sie auch den Zinseszins.


    Gar nicht schwer und vor allem braucht man keine Studium und kein teures Finanzprodukt vom Berater zur Umsetzung.

    Leider für viel zu viele bleiben Aktien immer ein Teufelswerk.
    Ich hoffe viel mehr Leute wachen auf und nehmen sich die Zeit sich finanziell zu bilden. Es steht in keinem Verhältnis, was den meisten von uns durch nichts tun, durch die Lappen geht!

    auch wenn Aktien nicht gewollt sind. Nehmen wir die vorgeschlagenen sicheren Anlagen.
    von 500 EUR pro Jahr Rendite (bei Anleihen) habe ich hier gelesen oder 1,7% (Festgeld) also immerhin 3.400 EUR im Jahr. Ganz ehrlich bei einem Anlagehorizont von 10 Jahren und mehr, warum so ängstlich?


    Mein Vorschlag 150,000 von mir aus auf's Sparbuch oder ins Bankschließfach!
    ABER 50.000 EUR zu je 2500 EUR in Dividendenaktien! Dann kannst Du allein hier schon mit 3% also 1500 EUR Dividende im Jahr rechnen. JEdes Jahr kannst du dann aufgrund der Dividendenerhöhung nochmal 8% oben drauf packen. Jetzt rechne nochmal 8% Wachstum dazu und du verdienst mit den 50k mehr als jeder Angsthase es jemals mit 200k bis an sein Lebensende verdienen wird!


    Sollte in der Zeit der Markt komplett zusammenbrechen, also jede Deiner Aktien um 50% im Minus sein, dann bist Du mit den 150k in der Hinterhand eigentlich der glücklichste Mensch der Welt! Warum kann ich Dir an jedem Crash in der Geschichte der Börse gern zeigen ;)


    In diesem Sinne, einfach ein paar Eier in der Hose haben und loslegen!

    irgendwie eingeschlafen, leider!
    Mein Vorschlag wären Echtgelddepots, dann fallen die Zocker raus. Wenn einer mit echtem Geld es schafft aus 5k 100k zu machen innerhalb eines Jahres Chapeaux! Warum nicht von solchen Leuten lernen.
    Mein Depot könnt ihr bereits verfolgen. Würde aber auch bei einem neustart mitmachen.


    Vielleicht wird es ja was?
    Mein Lieblingszitat von wem auch immer:
    No Risk no Fun :)

    @chris2702
    ich sag mal so, damit verlässt du zwar die Kaimauer fährst aber immer noch im Hafen aus meiner Sicht. Selbst bei uns in Hamburg wütet des Meer hin und wieder. Also da dein Dad die Schäffchen im trockenen hat muss er das ok geben.
    Auch ein MSCI World kann mal 20%-30%Federn lassen und ob er das dann noch aussitzen kann/möchte muss er selbst entscheiden.


    Ich vermute du bist in etwa in meinem Alter, da ist es absolut ok. Ich denke den nächsten Sturm steckt das Depot dann locker weg. Eine Frage stellt sich bei der ganzen Geschichte noch - wie leidensfähig Schätz Du dich oder auch dein Vater ein! WorstCase in Live erleben ist nochmal etwas anderes als nur darüber zu schreiben.
    Ich habe 2000 eine komplettes Depot versenkt und 2008 wieder zu gesehen wie es um 50% gefallen ist, also ich bin bis zum letzten Stress erprobt, was meinst Du wie es euch ergehen würde? Allerdings sehe ich auch kein 100% Risiko in deinem Depot. Aber so 50% kann schon passieren..Simuliere es doch mal. Nimm ne Musterdepot streiche alle Kurs auf 50% und zeige deinen Dad den aktuellen Stand ;) Wenn er dich erschießt, solltest Du es sein lassen.:-)

    @chris2702


    habe ich es jetzt richtig verstanden Du möchtest 100% in MSCI World Diese aber auf 3-4 ETF verteilt anlegen?


    Wenn, dann, finde ich den Plan finde nicht gut. Ich würde mehr diversifizieren. Ich würde ein bisschen für die Sicherheit weglegen (Festgeld im Ausland) und eine weiteren Teil aggressiver anlegen. Das ganze dann auf 3-5 ETF verteilt und das ganze sollte auch rocken. Ich bin sogar der Meinung, auch wenn sich jetzt ein groß Teil der Truppe aufbäumt, mit einem Aktiendepot aus 10-20 Dividenden Aristokraten ist man hervorragend aufgestellt und braucht sich nicht im großem ausmaß drum zum kümmern.


    Ansonsten ist es halt sehr persönlich um auf das Thema Berater zurück zukommen. Ich glaube allein die Gesetzgebung würde es schon verbieten einen 70+x jährigen auch nur den Hauch einer spekulativen Anlage zu empfehlen! Was meiner Meinung nach, für absolut unwissende ok, für Dich aber nicht die Beste Lösung sein wird :)

    Grundsätzlich finde ich den Weg zum Honorarberater ja ganz gut, aber Du scheinst mir schon ein gewisses Interesse mitzubringen, mit ein bisschen eigen Initiative bekommst du es doch bestimmt auch allen hin. Wir neigen dazu uns un fremden eine Bestätigung unseres Handeln einholen zu wollen und dann machen wir doch meist das was wir eh schon geplant haben.


    Also was möchtest Du, was der Berater dir an Mehrwert liefert?!?
    Soll er "nur" Beraten oder auch Entscheidungen treffen?
    Soll er vielleicht sogar das ganze Portfolio managen?


    Vielleicht ergibt sich eine Antwort draus und du kannst von der Kohle schön essen gehen :) Ich Teste immer erst gern selbst und wenn es dann funktioniert, investiere ich in diese Anlage. Ähnlich wie Du, trage ich meine Entscheidung öffentlich aus und wehe ich mache eine falsche Einschätzung, dann gibt es sofort contra und eine hilfreiche Diskussion für alle beteiligten beginnt.

    Wenn ich mir die Koste ansehe, kannst Du dir die Rendite auch selbst verdienen
    Eine Service-Gebühr in Höhe von 0,39 Prozent des jährlichen Anlagebetrags.
    ist ja noch ok aber, eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 10 Prozent wäre für mich ein KO Kriterium.
    Lieber hier ein wenig belesen und sich die Mühe machen mit einem eigenem Depot das ganze selbst zu verwalten.
    Dann bliebt dir alle 6 Monate mal ne Stunde arbeit. Kannst Dir dann ja mal deinen Stundenlohn ausrechnen, wenn das Depot auf 250k angestiegen ist ;)

    Hallo Cinny,


    die Frage ist nicht so pauschal zu beantworten. Was Du beschreibst ist eine Mischung aus Blog, Themen und Affiliatprogramme. Was verstehst du unter nebenbei? Wenn Du meinst mit deinem Hobby ein bisschen was verdienen, dann ist es eben auch nur ein bisschen was verdienen. Möchtest Du ein regelmässiges Nebeneinkommen erzielen, dann musst du auch einiges an Arbeit in das Projekt stecken. Was und wieviel hängt wie gesagt, von deiner intension ab.
    Beste Grüße