Beiträge von Vermoegensanleger

    Ich freue mich nie über Gebühren. Ich sehe aber ein, dass die Institute auch Geld verdienen wollen und müssen.


    Ich möchte ein Angebot für eine Leistung, dessen Bedingungen ich vollumfänglich bewerten kann, weil ich es komplett verstehe. Und dann möchte ich entscheiden: Ja oder Nein!


    Ein positives Beispiel ist mir in den letzten Tagen bei der Gebührenerhöhung meines Brokers begegnet. Auf Grund des negativen Einlagenzinses bei der EZB wird der Strafzins einfach 1zu1 an den Kunden weitergegeben. Für alle Kunden. Punkt.


    Das bedeutet für mich, dass ich 0,4 % p.a. zahlen muss, wenn ich Cash auf meinem Verrechnungskonto liegen habe.


    Das wurde ganz klar so kommuniziert. Das ist mir deutlich lieber, als irgendwelche anderen Gebühren im Preis-Leistungsverzeichnis zu verstecken oder andere Leistungen als das Verrechnungskonto mit Gebühren zu belegen.


    Ich weiß woran ich bin und kann mir überlegen, ob und wie ich reagiere.




    Schönen Gruß
    Marco

    Hallo zusammen,


    wer seine Haushaltsfinanzen grundsätzlich strukturieren möchte um einen besseren Überblick zu behalten und sich von keiner Rechnung mehr überraschen lassen zu müssen, der findet vielleicht in meinem Finanzsetup einen passenden Lösungsvorschlag.


    Meine kostenlose Artikelserie findet ihr hier:


    http://vermögensanleger.de/category/finanzsetup/


    Demnächst wird es auch konkrete Empfehlungen für Girokonten geben.


    Schöne Grüße
    Marco

    Hallo zusammen,


    das ist der erste mir bekannte Beitrag zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung, der in dieser Ausführlichkeit und Vehemenz auf die Gesundheitsprüfung eingeht.


    Ich würde die Ausführungen zu 100% unterschreiben und mit zig Ausrufezeichen versehen! Wer bei der Gesundheitsprüfung nicht absolut akribisch und vollständig vorgeht, riskiert trotz jahrelanger Beitragszahlungen im Bedarfsfall keine Unterstützung zu erhalten.


    Bereits ein harmloser Hausarztbesuch, der eine AU wegen zuviel Jobstreß nach sich zieht, kann dazu führen, dass die Frage nach einer psychischen Vorbehandlung mit "Ja" beantwortet werden muss.


    Nähere Informationen findet man in meinem Blogbeitrag zum Thema absolut notwendige Versicherungen.


    Schöne Grüße
    Marco

    Hallo zusammen,


    der Beitrag besteht ja nun bereits eine Weile. Aber die Zusammensetzung eines Versicherungssetups ist ein ewig junges Thema und bleibt ständig aktuell.


    Aus Sicht eines "Normalos" ohne berufliche Berührungspunkte mit Versicherungen, der sich aber seit Jahren sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und keinerlei Provisionshintergedanken hat, würde ich sagen, dass


    private Haftpflicht,


    Kfz-Haftpflicht,


    Berufsunfähigkeit,


    Auslandsreisen,


    und bei Eigenheimbesitzern zwingend das Wohngebäude abgesichert werden MÜSSEN.




    Im Einzelfall und in Abhängigkeit der persönlichen Lebenssituation kann man ergänzend folgende Versicherungen abschließen:


    Private Krankenzusatzversicherung,


    Zahnersatzzusatzversicherung,


    Risikolebensversicherung,


    Kfz-Kaskoversicherung,


    Hausratversicherung,


    und/oder eine Rechtschutzversicherung


    Es macht Sinn sich genau zu überlegen, was davon man wirklich braucht und im Zweifelsfall eher restriktiv damit umzugehen. Hierbei handelt es sich um keine exitenziell bedrohlichen Risiken.




    Folgende Versicherungen sind meiner Ansicht nach unnötig:


    Kapitallebensversicherung


    Reisegepäckversicherung


    Reparaturversicherung


    Restschuldversicherung


    Kreditkartenversicherung




    Wie ich meine Meinung begründe und ergänzende Tipps und Hinweise, worauf man achten sollte, kann gerne in meiner


    Artikelserie zum Thema Versicherungen


    nachgelesen werden.





    Die Kunst besteht darin die richtigen und wichtigen Policen abzuschließen und sich die unnötigen und verzichtbaren zu sparen.



    Schöne Grüße
    Marco