Beiträge von Chester

    Hallo Experten
    Ich werde im Dezember 55 und arbeite ab nächstem Jahr Teilzeit.
    Kann mir bitte noch einmal jemand bestätigen, dass ich dann wegen Unterschreiten der Jahresarbeitsentgeldgrenze NICHT mehr KV pflichtig in der GKV werde, eben weil ich dann 55 bin.
    Vielen Dank

    Danke für die Antworten. Die Teilzeit würde erst am 01.01.2020 beginnen. Ich werde aber schon Ende Dezember 2019
    55 Jahre alt.
    Die Befreiung die du ansprichst Kaveo, geht (zumindest unter 55) nicht bei Teilzeit, sondern nur wenn man aufgrund der Erhöhung der JAEG mit seinem normalen Gehalt darunter fällt.
    Ich war nämlich schon mal in der Situation, dass ich mit Teilzeit druntergefallen wäre und mir wurde von meinem Arbeitgeber mitgeteilt, dass ich mich wegen Beantragung von Teilzeit nicht befreien lassen könne, (sondern eben nur, wenn ich aufgrund der Erhöhung der JAEG mit meinem normalen Gehalt darunter fallen würde). Ich konnte dann Gott sei Dank die Teilzeit wieder zurücknehmen, so dass ich weiter in der PKV bleiben konnte.

    Ich bin seit ca.15 Jahren ununterbrochen in der PKV habe immer Vollzeit gearbeitet und bin jetzt 54 Jahre alt, (im Dezember 2019 werde ich 55). Nach Abwägung vieler Faktoren, habe ich mich entschlossen auch im Alter in der PKV zu bleiben.
    Nun möchte ich ab Januar 2020 (da bin ich dann schon 55) Teilzeit arbeiten und werde dadurch mit meinem Teilzeitgehalt unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze sinken.
    Nun meine Frage; Ist es korrekt, dass ich ab 55 nicht mehr krankenversicherungspflichtig werde und in die GKV muss, wenn mein Gehalt z.B. durch Teilzeit unter die Jahresarbeitsentgeldgrenze sinkt?
    Ich danke schon mal im voraus für die Antwort.
    Viele Grüsse
    Chester

    Danke für die Info, das wusste ich wirklich nicht.
    Ich bin aber schon seit 14 Jahren ununterbrochen in der PKV. Dann sollte es ja mit Teilzeit ab 55 auch so bleiben, wenn ich Sie richtig verstehe.

    Sollte die Dame bzw der Herr 2019 bereits das 55 Lebensjahr vollendet haben, trifft das aber nicht zu, oder sehe ich das falsch?
    Ich bin nämlich jetzt 54 werde nächstes Jahr (2019) im Dez. 55 und möchte ab 2020 Teilzeit arbeiten. Ich werde durch diese Teilzeitarbeit unter die Jahresarbeitentgeldgrenze sinken, möchte aber in der PKV bleiben. Das sollte doch kein Problem sein, weil man mit 55 nicht mehr versicherungspflichtig wird wenn man weniger verdient. Ist das so richtig?

    Hallo, hat den jemand eine Idee, wie man einen unabhängigen Honorarberater (im Münchner Süden) findet? Ich möchte mich, bevor ich 55 werde, noch in meiner individuellen Situation beraten lassen, ob ein Wechsel in die GKV für mich noch sinnvoll wäre. Ich bin jetzt 52, könnte mich aber mit 54 über Teilzeitarbeit noch versicherungspflichtig machen. Was kostet denn so eine Beratung und hat jemand Erfahrung damit, ob sich das lohnt? Vielen Dank schon mal.

    Kalkulierbar ist der Beitrag in der GKV wahrscheinlich eher, das stimmt. Ich würde wahrscheinlich immer den Höchstbetrag zahlen und von daher macht es wieder keinen großen Unterschied, denn wenn mein PKV Beitrag einmal "ruinöse" Höhen erreicht, könnte ich ja immer noch in den Standardtarif meiner PKV wechseln, oder einen Tarifwechsel innerhalb meiner PKV versuchen. Es gibt bestimmte Gesellschaften, wie die hier empfohlene Minerva, die so etwas überprüfen.
    Ich werde es wohl riskieren und in der PKV bleiben.
    Bei Deiner Rechnung bleiben halt die besseren Leistungen in der PKV und die Zuzahlungen für Zähne, Brillen, Rezeptgebühr etc. in der GKV, völlig außen vor. Nur am Beitrag kann man es glaube ich nicht festmachen.

    Schon mal vielen Dank für die Antworten.


    Ich hatte bisher immer moderate Anstiege, erwarte aber für nächstes Jahr einen größeren.


    ...das mache ich bereits, seitdem ich bei der PKV bin, lege ich monatlich 100 Euro in einen Banksparplan für spätere Beitragserhöhungen an. Damals waren auch noch die Zinsen recht ordentlich und wenn der in 10 Jahren fällig ist, dürfte schon was zusammen gekommen sein.

    Ich tendiere auch eher dazu in der PKV zu bleiben. Schließlich geht es ja nicht um irgendeine Autoversicherung und deren Leistungen sondern um meine Gesundheit. Ich finde der Leistungsumfang wird bei der ganzen Diskussion viel zu oft außer acht gelassen.
    Hat denn jemand schon mal einen unabhängigen Honorarberater für so eine Frage konsultiert und ist von so jemand kompetente und provisionsunabhängige Beratung zu erwarten.
    Was darf so eine Beratung kosten?

    • Hallo zusammen
      Bei mir stellt sich auch die Frage ob eine Rückkehr in die GKV noch sinnvoll wäre. Ich bin jetzt fast 52 Jahre alt, seit 12 Jahren in der PKV und würde daher später (bei Rentenantrag) nicht mehr in die GKV der Rentner kommen.
      Jetzt noch in die GKV zu wechseln wäre durch eine zeitweise Teilzeitbeschäftigung dagegen kein Problem.
      Seitdem ich in der PKV bin, spare ich mir im Vergleich zur GKV (wo ich seit dem Wechsel. immer den Höchstbeitrag + Zusatzbeitrag) gezahlt hätte, ca. 150-200 Euro pro Monat. Ich beziehe Mieteinkünfte (von einer vermieteten Wohnung) und werde später eine gesetzliche Rente, eine Betriebsrente, eine Riesterrente und zusätzlich eine Rente aus einer Entgeltumwandlung bekommen. Wenn alles gut läuft ist die vermietete Wohnung dann auch abbezahlt. Auf alle diese Einkünfte würde ich, wenn ich richtig informiert bin, in der GKV als Rentner Versicherungsbeiträge zahlen. In der PKV "nur" meinen Versicherungsbeitrag (wie hoch der auch immer, später sein wird) abzüglich ca. 15% durch Wegfall Altersrückstellungen (ab 60Jahren) und Krankengeld (ab Rentenbezug). Dann würde ich ja als Rentner auch noch die 7.3% (berechnet von meiner gesetzlichen Rente) Zuschuss zur PKV erhalten.
      Das Problem ist natürlich, dass niemand sagen kann, wie sich der Beitrag in der PKV in den nächsten 20 oder 30 Jahren entwickeln wird und wie die o.g. Rechnung dann aussieht. Auch unter Anbetracht der bestimmt noch länger anhaltenden Niedrigzinsphase.
      Auf der anderen Seite weiß aber auch niemand, wie sich der GKV Beitrag und die allein zu tragenden Zusatzbeiträge entwickeln werden. Wohl gemerkt bei wesentlich schlechteren Leistungen.
      Wie ist denn Eure Einschätzung zu meiner Lage, auch wenn es sicher sehr schwer zu beurteilen ist und niemand die berühmte Glaskugel hat...
      Ich sage schon mal vielen Dank.


    Hallo zusammen


    Bei mir stellt sich auch die Frage ob eine Rückkehr in die GKV noch sinnvoll wäre. Ich bin jetzt fast 52 Jahre alt, seit 12 Jahren in der PKV und würde daher später (bei Rentenantrag) nicht mehr in die GKV der Rentner kommen.
    Jetzt noch in die GKV zu wechseln wäre durch eine zeitweise Teilzeitbeschäftigung dagegen kein Problem.
    Seitdem ich in der PKV bin, spare ich mir im Vergleich zur GKV (wo ich seit dem Wechsel. immer den Höchstbeitrag + Zusatzbeitrag) gezahlt hätte, ca. 150-200 Euro pro Monat. Ich beziehe Mieteinkünfte (von einer vermieteten Wohnung) und werde später eine gesetzliche Rente, eine Betriebsrente, eine Riesterrente und zusätzlich eine Rente aus einer Entgeltumwandlung bekommen. Wenn alles gut läuft ist die vermietete Wohnung dann auch abbezahlt. Auf alle diese Einkünfte würde ich, wenn ich richtig informiert bin, in der GKV als Rentner Versicherungsbeiträge zahlen. In der PKV "nur" meinen Versicherungsbeitrag (wie hoch der auch immer, später sein wird) abzüglich ca. 15% durch Wegfall Altersrückstellungen (ab 60Jahren) und Krankengeld (ab Rentenbezug). Dann würde ich ja als Rentner auch noch die 7.3% (berechnet von meiner gesetzlichen Rente) Zuschuss zur PKV erhalten.
    Das Problem ist natürlich, dass niemand sagen kann, wie sich der Beitrag in der PKV in den nächsten 20 oder 30 Jahren entwickeln wird und wie die o.g. Rechnung dann aussieht. Auch unter Anbetracht der bestimmt noch länger anhaltenden Niedrigzinsphase.
    Auf der anderen Seite weiß aber auch niemand, wie sich der GKV Beitrag und die allein zu tragenden Zusatzbeiträge entwickeln werden. Wohl gemerkt bei wesentlich schlechteren Leistungen.
    Wie ist denn Eure Einschätzung zu meiner Lage, auch wenn es sicher sehr schwer zu beurteilen ist und niemand die berühmte Glaskugel hat...
    Ich sage schon mal vielen Dank.