Beiträge von Shifty

    Guten Abend,


    ich glaube die Frage ist jetzt ein bisschen "dumm" aber ich habe es noch nicht genau verstanden. Ich hoffe ihr könnt mir auch dieses mal weiterhelfen :)


    Nehmen wir an:


    Ich investiere monatlich durch einen Sparplan in ein auschüttenden ETF. Der Freibetrag ist am Ende des Jahres mit 801€ ausgeschöpft. Nun schüttet noch eine andere Aktie genau 1€ aus. D.h. ich habe im Jahr insgesammt 802€ erwirtschaftet.


    Nach meinem Wissenstand müsste ich insgesammt 30% (mit Kirchensteuer) von dem 1€ der zu viel ist versteuern. Hätte ich dann 0,70 Cent also insgesammt 801,70€ erwirtschaftet ? Oder wie ist das genau ?



    Danke und beste Grüße,
    Shifty

    Ausschüttungsgleiche Erträge müssen in die Steuererklärung eingetragen werden. "Wo" sieht man im Steuerauszug der Bank ("einzutragen in Zeile 15 der Anlage KAP"). Es sind also eigentlich Gewinne, keine Kosten.


    Ihre Kosten sind eben genau die 0,46% TER, die werden Ihnen aber nicht als Eurowert angezeigt, sondern die schmälern die Gesamtperformance. Wenn Ihr Referenzindex um 10% steigt, haben Sie 9,54% Rendite.


    Muss ich das auch in der Steuererklärung angeben, auch wenn ich ein Freistellungsantrag habe und dieser noch lange nicht ausgeschöpft ist ? Auch bei diesem Auschüttenden Fonds ? Ich dachte, da wäre das nicht so oO


    Ui ist das verwirrend ..

    Guten Morgen,


    ich habe das noch nicht so ganz mit den Kosten verstanden, die mich der Besitz und kauf eines ETF's kosten. Ich habe gestern eine Wertpapierabrechnung bekommen, wo ich folgendes entlesen konnte:

    Code
    Rabattierung   keine                   gezahlter AA   EUR                 0,00
    Kurs           28,8247 EUR             Kurswert       EUR               100,00
                   ausschüttungsgleiche Erträge je Anteil EUR         0,2955951000
                   ausschüttungsgleiche Erträge gesamt    EUR                 1,03


    Da steht also das die "ausschüttungsgleiche Erträge gesamt EUR" 1,03€ wären. Wurden die Kosten jetzt schon mit den 100€ verrechnet, die ich bezahlt habe oder wie kann ich das verstehen ? Es handelt sich dabei um die WKN A0F5UH. Der TER beträgt 0,46 P.A.


    Ich bedanke mich schonmal über eine Antwort !




    Beste Grüße,
    Shifty

    Guten Tag,


    ich habe heute meine erste Dividende von 6 Aktien aus einem ETF-Fonds bekommen. Ich steig da gerade nicht ganz durch. Kann mir eventuell jemand meine Frage erklären ?


    Und zwar: Wie kommt dieser Betrag zustande ?



    Ich habe 2 Stk.Anteile an einem ETF-Fonds. Von diesen 2 habe ich insgesammt 0.48€ bekommen.
    Unter Steuerbuchung ist dieses aufgeführt:


    Brutto in Eur: 0.30€


    Verfügbare Freibeträge


    Verlustverr. (Aktien): 0,00 EUR


    Verlustverr. (Sonstiges): -0,05 EUR


    Freistellungsauftrag: -0,25 EUR



    D.h. mir wurde 0,30€ als Freibeträge angerechnet.
    Unter Freistellungsauftrag steht nun:


    Freistellungsauftrag
    Startsaldo: 801.00€
    Endsaldo: 800,75 EUR


    Kann mir jemand erklären wie die auf 0.25€ beim Freibetrag kommen ? Was wurde aus dem restlichen Geld oder hänge ich gerade irgendwo :|



    Beste Grüße,
    Shifty

    Guten Abend,


    ich würde gerne eure Meinungen zum Thema Riester Rente VS. Aktien im bezug auf die Altersvorsorge hören. Ich bin noch sehr jung (22) und habe schon öfter Fragen im Geldanlage Unterforum gestellt. Ich habe dieses Jahr angefangen Aktien von 2 Dividendenfonds zu kaufen. Ich habe ein Sparplan eingerichtet, der jeden Monat eine gewisse Summe an Geld investiert. Außerdem lege ich jeden Monat ca. 3-400 Euro auf ein Tagesgeldkonto zur Sicherheit ab. Ich möchte gerne die 801€ an Freibetrag ausreizen um somit ein kleinen Teil von passiven Einkommen aufzubauen. Außerdem geht noch jeden Monat geld auf ein Bausparvertrag, dass nur nebenbei ;D


    Außerdem bezahle ich seit ca. 3 Jahren einen kleinen Betrag von ca. 20 Euro pro Monat in eine Riester Rente. Man muss ja immer glaube ich 4% des Jahresbrutto Einkommens investieren um "volle staatliche förderung" zu erhalten. Ich müsste jetzt ca. etwas über 100€ pro Monat investieren um diese zu erhalten, da ich aus der Ausbildung raus bin. Da ich persöhnlich eigentlich nicht viel von dieser Riester Rente halte, mich nicht auf diese verlassen möchte und sie am liebsten kündigen würde, um das Geld in Aktienfonds (MSCI World etc.)zu investieren, würde mich mal eure Meinung dazu interessieren.



    Beste Grüße,
    Shifty


    Hallo @Altsachse,
    ich meine natürlich die Aktienfonds :)
    Zu den Steuern: Habe ich das richtig verstanden, dass mit dem neuen Gesetz auch der Freibetrag von 801€ außer Kraft gesetzt wird ? Bis zu dem Betrag den ich aus Dividenden generieren würde, müsste ich doch keine Steuern bezahlen müssen, oder ?

    Guten Morgen,


    ich hätte zu dem Thema doch nochmal eine Frage. Ich habe mich nochmal auf verschiedenen Blogs schlau gelesen, und da wird stark darüber diskutiert, ob es sich lohnt mit Anfang 20 in Aktien zu investieren. Die einen sagen ja, die anderen nein. Ich für mich persöhnlich würde gerne ein passives einkommen über viele Jahre aufbauen. Ich habe alle kosten im Monat gedeckt, auf ein Tagesgeldkonto fließt regelmäßig geld zur sicherheit, wichtige Versicherungen wie Berufsunfähigkeit besitze ich, für mich zum ausgeben habe ich genug und habe trozdem noch Geld über. Wäre es da nicht klug, den Betrag von 100-150€ in 2xAusschüttende-ETF's zu stecken ?


    Gefunden hätte ich da:


    iShares DivDax UCITS ETF (DE)
    iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE)


    Beide sind in Deutschland aufgelegt (Steuereinfach) und kostenlos bei Flatex besparbar.
    Da würde ich natürlich den Freistellungsauftrag beantragen, sodass ich keine Steuern dafür abgeben muss.


    Mich würden eure Meinungen zu dem Plan interessieren.



    Beste Grüße,
    Shifty

    Hier muss man beides auseinanderhalten. Der Freistellungsauftrag bezieht sich auf Kapitalerträge und Zinsen. Wird kein Freistellungsauftrag erteilt, werden Kapitalerträge / Zinsen mit 25%+Soli+ggf. Kirchensteuern besteuert. Diese Steuer kann dann wiederum nachträglich im Zuge der Einkommensteuererklärung "zurückgeholt" werden (sofern der Freibetrag nicht erschöpft ist).


    Werbungskosten reduzieren ja bekanntlich die Einkünfte (Einnahmen aus jeglichen Arbeiten / Selbstständigen etc. abzgl. Sonderausgaben). Da können natürlich Fahrtkosten und sonstige Aufwendungen angegeben werden.
    Der Finanztip-Artikel wird sich daher lediglich auf die Zusatzkosten eines Depots beziehen, die generell nicht abzugsfähig sind.


    Beide Dinge haben an sich recht wenig miteinander zu tun.


    Vielen dank !

    Hallo Community,


    der Sparerpauschbetrag beträgt ja 801€ Jährlich. Im Artikel von Finanztip steht:


    "Im Gegenzug für die Pauschalbesteuerung dürfen Sie keine Aufwendungen im Zusammenhang mit Kapitalerträgen als Werbungskosten abziehen."


    und


    "Private Anleger dürfen seither keine Werbungskosten wie Depotgebühren mehr von der Steuer absetzen. Auch wenn sie für den Wertpapierkauf ein Kredit aufgenommen haben, sind die Zinskosten nicht abzugsfähig. "



    Meine Frage ist jetzt, wenn ich einen ETF-Fonds habe der Dividenden ausschüttet und einen Freistellungsauftrag gestellt habe, jedoch einen langen Arbeitsweg habe, diese als Werbungskosten angebe und mehr als 801€ zurückbekomme, ist das überhaupt erlaubt ? Also ich meine, darf man diese Werbungskosten trotz des Freistellungsauftrages angeben ?



    Beste Grüße,


    Shifty

    Tja, das wäre dann wohl eine 50/50 Chance. Entweder es klappt und ich habe bis Hauskauf ein nettes Sümmchen raus, welches ich als Eigenkapital hinzufügen könnte, oder ich habe Verlust und lasse es einfach weiter laufen evtl. auch Sparplan-Stop.


    Ich bespare bereits Tagesgeld :)

    Hallo Community,


    ich bin auf einen sehr interessanten Artikel vom Finanzwesir gestoßen. In dem Artikel geht es darum, das junge Leser fragen, ob es möglich ist ETF-Fonds + Haus zu besitzen. Der Finanzwesir antwortet darauf, dass man sich für ein Weg entscheiden solle.


    Mit meinem 22 Jahren stehe auch noch vor dieser Entscheidung. Ich lege mir monatlich Geld für Eigenkapital zur seite und möchte diesen Monat mit der besparung eines ETF-Fonds auf den MSCI-World mit einer Sparrate von 100€ monatlich anfangen. Außerdem möchte ich mir mit vielleicht ~30 Jahren auch mal eine Immobilie zulegen. Darum bin ich nicht ganz mit der Aussage des Finanzwesirs auf einer Wellenlänge.


    Wenn ich mir mit 30 Jahren eine Immobilie zulegen möchte, dann kann ich doch den ETF-Sparplan trozdem halten und auf 50€ pro Monat (oder weniger) reduzieren und den Kredit + mögliche vereinbarte Sondertilgungen dennoch bezahlen. Natürlich müssen die Einkünfte stimmen, dessen bin ich mir bewusst. Aber wieso versteift der Finanzwesir in dem Artikel so auf "nur" einen richtigen Weg oder habe ich da was übersehen ?( ?


    hier der Artikel vom Finanzwesir:
    Ein Haus oder kein Haus ?



    Würde mich über eure Kommentare freuen,
    Shifty

    Lange Rede, kurzer Sinn: ich will dir die synthetischen Fonds nicht madig machen, du solltest vor einer Entscheidung nur alle relevanten Fakten kennen


    Kein Sorge, du redest die synthetischen Fonds nicht madig, im Gegenteil, finde es super dass du auch auf mögliche Probleme aufmerksam machst ! Ich bin nur leicht irritiert, durch das neue Gesetz 2018 soll ja eh alles gleich versteuert werden. Bin stark am überlegen, ob nun synthetisch oder physisch mehr sinn macht. Wie gesagt, die Steuererklärung wird kein Problem sein, da ich einen Finanzberater in der Familie habe, der dass kostenlos mit mir macht. Von daher könnte ich auch physische nehmen.


    Hier habe ich viel drin gelesen:
    Investmentsteuergesetz: jährliche Abgeltungssteuer auf synthetisch-thesaurierende ETFs - Steuern sparen - Finanztip-Community

    Guten Morgen liebe Community,


    ich schon wieder :D Mir brennt mal wieder eine Frage/Diskussion unterm Nagel. Es geht um den bevorstehenden Börsengang der erfolgreichen App "Snapchat".
    Snapchat will im März 2017 an die Börse gehen und wird bis zu einem Wert von 25 Mrd. Dollar bewertet.


    Kurz zu Snapchat:

    Snapchat ist eine kostenlose Handy Applikation vom Entwickler Snap Ink. Das Erscheinungsjahr von Snapchat ist September 2011. Sie ist für die Betriebssysteme iOS und Android erhältlich. Durch die App kann man Bilder und Videos versenden, die sich nach mindestens 24 Stunden selber löschen. Die aktiven Nutzer beliefen sich im Juni 2016 auf 150 Millionen. Der Umsatz belief sich im Jahr 2015 auf ca. 60 Mio. US Dollar. Im Jahr 2016 wird ein Umsatz zwischen 250 Mio. US Dollar und 350 Mio. US Dollar. 2017 ist ein Umsatz von 1 Mrd. US Dollar angestrebt.



    Facebook und Twitter:

    Ich habe hier mal zwei Beispiele für Tech-Giganten die an die Börse gegangen sind.


    Facebook ist am 18. Mai an die Börse gegangen. Der ausgabewert der Facebook Aktie betrug 38 US Dollar. Sie verlor sehr schnell an Wert und notierte im August 2012 nurnoch 19 US Dollar. Wer dennoch bei der Aktie geblieben ist, hat heute eine dicke Brieftasche. ^^


    Das gegenteil ist Twitter. Wer in Twitter investiert hat und nicht rechtzeitig abgesprungen ist, hat heute fast die Hälfte seines investierten Betrages verloren.



    Fragen:


    Was haltet ihr von diesem Börsengang ?

    Könnte auch ein normaler Privatanleger in soetwas investieren (Risiko ist bewusst, nur würde soetwas überhaupt gehen oder nur für groß Investoren?)



    Ich freue mich auf Antworten :)


    Beste Grüße,
    Shifty