Guten Morgen,
von Abrechnungsdiagnosen haben die meisten Menschen auch noch nie etwas gehört und fragen deshalb (natürlich) nicht danach. Wir versichern allerdings heute niemanden mehr, wenn wir nicht seine Patientenquittung gesehen und ggf. daraus resultierende Fragestellungen beantwortet bekommen haben. Da steht tlw. so viel Unsinn drin, der den Versicherten später auf die Füße fällt, dass es mE grob fahrlässig ist, alleine auf die Aussagen der Kunden zu vertrauen.
Anonyme Voranfragen beantwortet und bearbeitet (zumindest bei uns) jede Gesellschaft. Und sie sind auch sinnvoll, um nicht mit den Gesundheitsdaten der Kunden in der Welt spazieren zu gehen. Da sind vertrauliche Daten, die bei uns wie rohe Eier behandelt werden. Und die meisten Kunden sind froh, wenn sie erfahren, dass wir die Anonymität wahren und erst einmal die Risikoprüfer votieren lassen. Wer sich da wundert, hat offensichtlich ganz andere Kunden als wir.
Abgelehnte Anträge gibt es bei uns nicht - wie im Übrigen bei keinem Berater, den wir kennen.. Wir (und die ) haben eine Annahmequote von 100 %, weil wir natürlich nur Anträge stellen, die auch angenommen werden. Das Problem sitzt leider oft auf der andere Seite des Tisches; denn Kunden klicken sich auf der Suche nach einer BU gerne mal durch die Antragsstrecken der Online-Versicherer und kassieren die eine oder andere Ablehnung.
Und das bringt mich zum nächsten Punkt, dem “sich selbst beschäftigen” mit dem Thema. Natürlich kann man das und die BU besser verstehen und selbst beantragen - wir möchten prinzipiell gerne und sehen das als Aufgabe einer kompetenten Beratung, dass die Kunden verstehen, was sie dort abschließen. Der Knackpunkt sind aber immer (wieder) die Gesundheitsfragen und die Frage nach der Versicherbarkeit. Und die kann man ausschließlich mit einem Berater verlässlich abklären, der direkt mit den Risikoprüfern das Votum abstimmen kann.
In diesem Sinne: Viel Erfolg auf dem eigenen Weg!