Beiträge von franceline

    Hallo (Frau oder Herr) Berghaus,
    Die Bausparsumme wäre brutto in ca 4 Jahren erreicht.
    Direkt zu Beginn hatte ich meine Ersparnisse in Einmalzahlung angelegt und auf 17 Verträge (Mindestsparsumme)
    gesplittet um mir somit später sukzessive Verträge auszahlen zu lassen, ohne in hohe Steuerprogredienz zu kommen.
    Dem BHW war durchaus bekannt, dass es sich um meine Altersbezüge handelt, da ich vor Jahren dies in einem vorausgegangenen Rechtsstreit dokumentiert hatte.
    Meinen Widerspruch hatte ich für jeden Vertrag einzeln und per Ebf mit Rückschein an BHW geschickt. Der Eingang wurde auch, wie von mir gewünscht, direkt in einem Schreiben bestätigt und natürlich mit den gleichen Phrasen negativ beantwortet. Daraufhin kamen schließlich jetzt die Abrechnungsunterlagen der noch bestehenden Verträge.
    Im letzten Jahr hatte ich mir das Gehirn zermatscht und dann nach Bauchgefühl entschieden, die Hälfte der Verträge auszahlen zu lassen und mir eine Alternative zu suchen. Somit wird die Steuerlast etwas gemindert und das Geld steht nicht irgendwo im "Leerlauf" .
    Beunruhigend ist für mich ist nach wie vor noch die Tatsache, dass die Anlage nicht mehr voll abgesichert ist, eher branchenunüblich.
    Von meiner Rechtschutzversicherung bekomme ich auch keine Unterstützung, da Geldgeschäfte nicht unter den Versicherungsschutz fallen.
    Es bleibt ja noch der Funke Hoffnung, dass der BGH noch vor Frist 04/2017 und Ende der Postbank entscheidet.

    Hallo und Allen ein gutes Jahr 2017


    BHW hat mir nach der Kündigung meiner (Alt-) Verträge im letzten Jahr - auch incl. Bonuszinsen nicht voll angespart - gleich eine Neujahrsüberraschung zugeschickt.
    Trotz Widerspruch gegen die Kündigung kam die Abrechnung der Verträge mit der Ankündigung der Auszahlung auf mein Konto. In Anlage befand sich ein Schreiben, dass sich die Einlagensicherung ab 01.03.2017 nur noch auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe von 100 000,00 EUR je Anleger beläuft. Die Absicherung aller Bauspareinlagen einschl. Zinsen waren 1999 über den Bausparkassensicherungsfond abgesichert und schließlich Bestandteil meiner Verträge.
    Dürfen Bausparkassen jetzt wirklich mit Rückendeckung von Bafin. u. Finanzminister alle Register ziehen um Bestandskunden loszuwerden.
    Die Verträge sind mir als Absicherung meiner Altersbezüge (mündelsicher) verkauft worden und jetzt kommen statt dessen enorme Kosten auf mich zu. Außer den Steuern auf die Erträge, welche jetzt auf einmal ausgezahlt werden, auch noch die Gebühren für alternative Anlagen. Fazit : kann man überhaupt noch auf irgendetwas im Vertragswesen vertrauen ?


    Franceline 15.01.2017