Beiträge von Nordnordlicht
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Darf ich mal fragen, was hier bei Einmalauszahlung mit dauerhafter Erhöhung der Krankenkassenbeiträge gemeint ist?
Ich hatte das bisher so verstanden, das für den Auszahlungsbetrag bei der GKV Beiträge für Krankenversicherung und Pflegeversicherung anfallen, die auf mehrere Jahre umgelegt werden, aber was ist mit dauerhaft gemeint?
Ich wurde gewarnt, dass eine Einmalauszahlung den Effekt haben könnte, dass sich dadurch meine Krankenkassenbeiträge bis an‘s Lebensende erhöhen könnten.
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Moin,
über meinen Arbeitgeber habe ich Anfang des Jahrtausends so etwas wie eine Direktversicherung (als zusätzliche Altersvorsorge zur GRV alternativ zu einem Riestervertrag) abgeschlossen. In diese habe ich im Laufe der Jahre 25.000,00 € eingezahlt.
In absehbarer Zeit wird die fällig. Folgende Wahlmöglichkeiten habe ich:
- eine lebenslange monatliche Rentenzahlung von 182,10 € (bei einer Rentengarantiezeit von 10 Jahren) oder
- eine Einmalzahlung in Höhe von 35.188,49 €
Wenn ich das richtig verstehe, dann habe ich bei monatlicher Zahlung der garantierten Rente nach 10 Jahren 21.852,00 € ausgezahlt bekommen, danach wird die Rente - meiner Erfahrung nach - vermutlich eher geringer ausfallen. Die zu zahlenden Beiträge zur Krankenversicherung (KV) und die Steuer würden sich natürlich bezogen auf die Monatsleistung erhöhen.
Nach meinen Recherchen hätte eine Einmalzahlung folgenden Effekt: das Geld müsste bei Auszahlung sofort voll versteuert werden und würde in die Berechnung der bis an's Lebensende zu zahlenden Beiträge zur KV einfliessen, sprich: die Krankenkassenbeiträge dauerhaft erhöhen.
Frage: habe ich dieses kleine Lotteriespiel soweit richtig verstanden?
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eine Umfrage zur Thread- bzw. Forenhygiene:
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Moin,
vielen Dank für die Einladung, leider passt der Termin bei mir auch nicht. Ich würde ein persönliches Treffen in Berlin besser finden als einen Videocall. 😉
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Sovereign : die Antwort auf die beiden offenen Fragen findest du in Post #163, wenn du auf den Zitaterahmen klickst. Ich war leider abgelenkt bzw. wurde unterbrochen beim Schreiben vorhin. Die Forensoftware braucht volle Konzentration. Sorry!🤷🏼♂️
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[…]
Bedingt zufriedenstellend. Auf die Zitate (Nr. 107) der sehr engagierten Lehrerin (über eine solche Sach- und Fachkompetenz verfüge ich natürlich nicht ansatzweise) - zudem mit über 30-jähriger Praxiserfahrung - hatte ich eine sachbezogene Einlassung Deinerseits nicht entdeckt - oder übersehen ... ?
Nun denn: ich kenne solche Lehrer, die zwar jammern, aber nichts ändern wollen oder meinen, es nicht zu können. Wenn man das System selbst nicht ändern kann, kann man aber selbst in ein anderes System wechseln. Dafür muss ich mich aber bewegen und Konsequenzen ziehen. Ende der 80er hing ein Sponti-Spruch in meiner Wohnung: „Es gibt so viele Gründe, alles beim Alten zu lassen, aber nur einen einzigen, endlich etwas zu ändern: du hältst es einfach nicht mehr aus. Nimm die Klage aus dem Mund in die Hand!“
Zugegebenermaßen ist nach 30 vermutlich quälenden Berufsjahren für die Lehrerin der Zug abgefahren. Es gibt Alternativen, wenn man danach sucht:
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http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/124188076
https://www.blickueberdenzaun.de/
um nur einige zu nennen. Ich grüße hiermit alle an staatlichen Schulen frustrierte Lehrer, die mehr erreichen wollen. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann…
Wie ich gerade gesehen habe, hast Du (Beitrag Nr. 114) ein Lied einer Art "Band" oder "Gruppe" verlinkt ("Liederjan" ?). Die sind mir, offen gesagt, völlig unbekannt. Die Melodie könnte zudem ein Plagiat sprich komplett abgekupfert sein (Arie "Habanera" aus "Carmen" von George Bizet ?). Man könnte fast sagen, daß der "Gesang" (für mich eher flach, Stimmumfang sehr begrenzt und auch wenig akzentuiert) eher einem Gegröle ähnelt. Mag natürlich auch Geschmackssache sein. Diese Melodie wurde beispielsweise von Maria C. (das Ausschreiben des berühmten Namens war mir unmöglich, da "meine Nachricht folgende zensierte Wörter enthält: Ca...."; warum es verboten bzw. sogar zensiert wird eine so legendäre Sängerin mit Namen zu erwähnen, weiß ich nicht ...?) deutlich besser mit Gesang begleitet. Bliebe nur noch der Text übrig. Aus meiner Sicht etwas arg pauschal, nicht ansatzweise differenziert und ein bißchen unterkomplex vielleicht. Wie auch immer ...
Zu (s. o.) "Bei Fragen gerne Fragen": Was hat das Lied mit dem "Grunderbe" zu tun bzw. mit dem deutschen Bildungssystem und dem mangelnden Finanzwissen bzw. der fehlenden Finanzkompetenz hierzulande ? Das ist mir noch nicht ganz klar geworden.
Der Link ist eine Replik auf den zuvor von itschytoo gegebenen Post #110, dass dahinter bestimmt der Habeck stecke. Dabei fällt mir immer dieses Lied (ja, Melodie nach Bizet‘s Carmen - Liederjan ist seit den 70ern eine bekannte Grösse der Norddeutschen Folkmusikszene) ein, weil seit den 80er Jahren pauschal an allem, was in dieser Republik schief läuft, alle Grünen Schuld sind (was mir im übrigen auch gehörig auf den Zeiger geht). Das Lied wurde Mitte der 80er veröffentlicht. Der Humor des Textes ist eben typisch norddeutsch…
Da sowohl itschytoo als auch monstermania das mit einem Lachen kommentiert haben kannst du davon ausgehen, dass beide im Norden beheimatet sind, vermutlich südlich des Nord-Ostsee-Kanals. Liederjan ist auch den Hamburgern sehr wohl bekannt.
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Da steckt bestimmt der Habeck dahinter!
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Sovereign zu Post #107
Vor einer kurzen Antwort schicke ich zum Verständnis voraus:
1. ich komme aus dem echten Norden; dieser erstreckt sich von der dänischen Grenze bis zum Nord-Ostsee-Kanal. Isso. Wir sagen hier Moin, obwohl viele Touristen glauben, man müsse „Moin-Moin“ sagen. In unseren Ohren ist das aber schon Gesabbel.
2. Eine bildhafte Darstellung von uns hier oben ist Detlev Buck - wie ich finde - in einem Spot für den NDR hervorragend gelungen:
Nun kurz zur von mir zugegebenermassen nur überflogenen Elegie: als Konsequenz aus dem suboptimalen Schulsystem in Deutschland, das mir selbst schon vor 50 Jahren gehörig auf den Sack ging, habe ich alle meine Kinder dem Schulsystem entzogen, indem ich sie auf Privatschulen geschickt habe, die nach skandinavischem Vorbild arbeiten.
Das Ergebnis bei allen Kindern ist ausserordentlich zufriedenstellend geworden.
Ich hoffe, dass die Antwort zufriedenstellend ist. Bei Fragen gerne fragen
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nächster Auftritt:
Die Kritik an Frau Engelhorn kann ich nicht ganz nachvollziehen. 1973 hat Tom Koenigs sein gesamtes Erbe verschenkt; damals wurde er von vielen als bekloppt kritisiert. Was auch immer man tut, klar ist: man kann es nun einmal nicht allen Recht machen…🤷🏼♂️
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Versicherte haben Anspruch auf Altersrente für besonders langjährig Versicherte, wenn sie
haben.
Das führt interessanterweise nur bei der Altersrente für besonders langjährig Versicherte zu Verwirrung, bei der Regelaltersrente eher nicht.
Referat Janders : stimmt das so zu 100% sicher? Bei der Rentenberatung vor einigen Jahren wurde mir das anders dargelegt - ich kann nach 64 Jahren und 4 Monaten als besonders langjährig Versicherter abschlagsfrei in Rente gehen. Dann habe ich mein 65. Lebensjahr aber noch nicht vollendet...
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Die Rentenversicherung sendet auf Anforderung eine Rentenauskunft in Papierform zu. Diese ist sehr ausführlich (bei mir 18 Seiten) und beinhaltet alle relevanten Informationen.
Nachtrag: die Rentenauskunft bekommen Versicherte ab 55 Jahren alle 3 Jahre automatisch per Post zugesandt. Aus ihr ist auch der Punktestand des Rentenkontos ersichtlich.
Diese kann man auch online anfordern, man bekommt sie nach Anforderung per Post: https://www.eservice-drv.de/SelfServiceWeb/
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Vorab und ganz allgemein: Mit der Grundhaltung oder Grundeinstellung (in meinen Bereichen neudeutsch "Approach" genannt) hätte ich weder im Leistungssport, noch im Coaching und erst recht beim Consulting was erreicht. "In Ordnung" war da durchaus und nicht selten so manches - es konnte aber noch signifikant bis entscheidend verbessert werden. Darauf kommt es im Wettbewerb - insbesondere im internationalen Wettbewerb - aber letztlich an. Nach allem, was ich weiß steht gerade ein Land wie Deutschland (ohne Rohstoffe wie Erdöl, seltene Erden, Gold, Silber, Diamanten, Platin, Uran usw.) in einem solchen internationalen Wettbewerb in Sachen des Rohstoffs "Bildung".
Liegen da euch z. B. ( ichbins, Nordnordlicht, itschytoo) andere Informationen vor ?
Wenn ja, welche ?
[…]
wie meinen…? Nein, gegen Bildung habe ich absolut nichts, im Gegenteil!
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Bisher ist noch niemand auf Inhalte das verlinkten Videos eingegangen. So super und einfach umsetzbar wird die Idee auch gar nicht dargestellt. Eine Reihe von Aspekten finde ich bedenkenswert. Die dahinter stehenden grundsätzlicheren gesellschaftlichen Themen auch.
Gestern hatte ich Zeit, die Doku der WISO-Redaktion zu sehen. Ich versuche eine kurze Antwort:
- der Experte des DIW schlug vor, das zwingend für Vermögensaufbau zu nutzen
Das Problem daran ist, das sagte ja auch eine der jugendlichen Protagonistinnen (die Schriftsetzerin) dass dazu aus ihrer Sicht Finanzbildung in den Schulen / Unis erforderlich sei. Da stimme ich ihr zu 100% zu. https://www.finanztip.schule/
- die von einigen Jugendlichen geäusserten Ideen wie „Führerschein machen und Auto kaufen /Weltreise / Grundstück kaufen“ (für das Geld bekäme ich hier ein Grundstück von ca. 100 qm - für ein Tiny House würde das evtl. reichen, wenn man sowas dann dort bauen dürfte) sind verständlich, aus meiner Sicht aber nicht mehr als ein Strohfeuer.
- die Jurastudentin Kassandra hat richtig zu kämpfen - Respekt und Anerkennung dafür. An der Stelle ist aus meiner Sicht das Geld gut investiert. Finanzielle Probleme als mittellose Studentin blieben ihr erspart, wenn sie im Norden Schleswig-Holsteins eine dänische Schule besucht hätte: dort würde sie der Staat mit 600 € monatlich unterstützen. Das Geld braucht sie nicht zurückzahlen, komplizierte BAföG-Anträge blieben ihr komplett erspart. Das Geld investiert der Staat in sie für ihre Ausbildung in der Hoffnung, dass sie dann im Land nach dem Studium einen gut dotieren Job bekommt und loyaler Steuerzahler wird.
- 15 Mrd. durch Steuererhöhungen zu generieren, wird mit der FDP nicht möglich sein. Ich bezweifle auch, dass die C-Parteien das mitmachen würden.
Mein Fazit daher: das Geld in Bildung oder Vermögensaufbau zu investieren scheint mir am sinnvollsten zu sein.
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Die Idee mit den rund 1600€ netto pro Monat zivil oder Wehrdienst aktrakriver zu machen fände ich nichtmal die schlechteste Idee…
Hätte ich damals sicher auch attraktiver gefunden: 3.200 DM für einen Monat Zivildienst. Faktisch waren es am Ende der Dienstzeit so um die 270 DM, weil ich kein Heimschläfer war (die bekamen etwas mehr…) 🤷🏼♂️
Ich denke, das Geld wäre besser in Bildung investiert, wie Referat Janders in # 9 andeutet…
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Gegenvorschlag:
Jeder der mindestens 12 Monate Wehr- oder Zivildienst (bzw. etwas vergleichbares) ableistet, der bekommt 20.000 Euro steuerfrei als Startbonus ins zukünftige Leben.
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Wie hoch wäre die Nachzahlung für 17 Monate Zivildienst vom 1.9.80 bis 31.12.81? 🤔
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Die Idee ist super!
Aber hier im Forum wirst du dafür wenig Zuspruch finden, weil sich hier eher Neoliberale rumtummeln, die Angst vor dem Staat und zu viel sozialer Gerechtigkeit in Deutschland haben und ihre Privilegien (beispielsweise ein hohes Erbe) nicht abgeben wollen.
Moin,
wer mich - ohne mich zu kennen - pauschal als neoliberal verunglimpft, diskreditiert sich selbst 😉
Aber mal im Ernst: hilfreich wäre es, wenn mal jemand fachlich fundiert mit belastbaren Zahlen vorrechnet, wie so etwas finanziert werden kann. Dann gäbe es eine Basis, auf der man diskutieren kann. Ich kann mich täuschen, aber mir kommt das doch eher wie eine Neiddebatte vor.
Vor einigen Jahren gab es im Netz mal eine - in meinen Augen - sehr aufschlussreiche Diskussion zum Thema „bedingungsloses Grundeinkommen pro und contra“ zwischen Katja Kipping (damals Parteivorsitzende der Linken) und Ulrike Herrmann (Bankkauffrau und Journalistin). Das Wolkenkuckuksheim der Parteivorsitzenden brach unter den Fakten und Zahlen von Frau Herrmann krachend zusammen. Findet man noch im Netz, es lohnt sich für Interessierte.
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Ist das irgendwie geregelt, wie zB man darf nur Übernachtungen für eine einzige Besichtigung machen?
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Moin,
wie das geregelt ist, kann man hier nachlesen:
https://www.finanztip.de/umzug…02022%20dann%20886%20Euro.
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Die THG-Quoten sind übrigens drastisch - bedingt u. a. durch hohe Importe von Biokraftstoffen aus chinesischer Produktion in 2023 - gefallen: für 2024 bietet fairnergy aktuell 80 €.