Beiträge von Sparfuchs1000

    Hallo Forum,


    ich habe eine Vorsorgevollmacht für meine betagte Mutter, welche vor einigen Jahren notariell aufgesetz wurde.


    Meine Frage wären nun: Wie muss man einem Gegenüber beweisen, dass man eine Vorsogevollmacht hat?

    Muss ich immer eine komplette Kopie der Vollmacht (11 Seiten mit sehr vielen persönlichen Details, einschließlich Patientenverfügung) an das Gegenüber schicken? Womöglich noch per Post und beglaubigt?


    Reicht es da nicht aus, die 1. und die letze Seite als PDF zu schicken? Auf der 1. Seite bin ich als

    Vorsogevollmachts-Inhaber angegeben, auf der letzen Seite hat der Notar und meine Mutter unterschrieben.

    Hat hier jemand evtl. schon Erfahrungen und so eine Vollmach praktisch angewendet?


    Viele Dank für jede Info.

    Hallo epsilon2,

    Sie argumentieren sehr theoretisch. Unser TE schreibt:

    Da beim Umbau eben kein zweiter Zähler angebracht wurde, deutet vieles darauf hin, dass die E- Leitungen kreuz und quer durch das Haus laufen, wie beim EFH üblich. Da bauen Sie nicht einfach einen zweiten Zähler ein. Bei Wasser und Gas ist es ggf. nicht ganz so durcheinander, die Wohnungstrennung kann aber auch hier aufwändig sein.


    Gruß Pumphut

    Ja, das Anbrignen von extra Zählern wäre schon ein Aufwand. Lässt sich vermutlich auch ohne diese neuen Zähler innerhalb der Familie regeln hoffe ich. Wobei das immer nachteilig bleibt, denn wenn der Wohnrechteinhaber Strom, Wasser, Gas einspart hat er wenig davon wenn diese Kosten verbrauchsunabhängig aufgeteilt wird. Eine Tod muss man sterben ...

    Sorry aber das ist ja eine (für mich) leider unveständliche Juristensprache :rolleyes: !? Was will uns das sagen über die Kosten die ein Wohnrechtsinhaber zu zahlen hat?

    All das dürfte in dem Vertrag, das dem Wohnrecht zugrunde liegt, geklärt sein.

    Ich würde das als Hauseigentümer handhaben wie bei einer Vermietung. Aufteilung nach Wohnfläche wäre möglich oder Aufteilung nach Personen.

    Es gibt nur den Grundbucheintrag der das Wohnrecht auf Lebenszeit ausweist und keine weiteren Vereinbarungen. Besitzerin und Wohnrechtsinhaber sind verwandt. Besitzerin wohnt im selben Haus. Haus wurde ursprünglich für eine Famile gebaut und später dann ausgebaut jedoch ohne separate Zähler für Gas, Strom und Wasser.

    Hallo Forum,


    [1] wenn jemand in einem Zweifamilienhaus Wohnrecht auf Lebenszeit hat ohen dass weitere Details gesondert geklärt wären, was muss er dann an Verbrauchskosten bezahlen? Anteilig Stom, Gas, Wasser, Müll ist denke ich selbtverständlich.


    Was ist aber mit der Grundsteuer oder mit Versicherunge des Hauses? Sind die auch anteilig zu tragen oder muss das die Hausbesitzerin bezahlen?


    [2] Wie erfolgt die Aufteilung der Verbrauchskosten, wenn es nur Zähler (Strom, Gas, Wasser) für das gesamte Haus gibt?

    Kann die Hausbesitzerin alle diese Kosten einfach durch 2 teilen oder müssen diese (auch) nach der Anzahl der in den Wohnungen lebenden Personen aufgeteilt werden?

    Hallo Forum,


    ich möchte mich von einem meiner ETF-Aktienfonds trennen und diesen verkaufen.

    Mein Depot ist bei der comdirect Bank.


    Bislang habe ich immer nur in den ETF angelegt, per monatlicher Sparrate.

    Beim Verkauf werden mir jetzt viele Optionen angezeigt von denen ich nicht weiß, was diese bedeuten bzw. was die richtige Auswahl wäre.


    Wenn ich ETF verkaufen auswähle, kommt bei comdirect die Frage:

    Ausführung: comdirect (Festpreisgeschäft) oder Börse (Kommisionsgeschäft)

    was ist hier besser? Vorausgewählt ist Börse!


    Dann kommen viele weitere Fragen, da geht es offenbar um die Börsenplätze:

    Tradegate Verkauf 45,38 Stück 1200

    Quotix, Verkauf 45,395, Stück 800

    gettex, Verkauf 45,38. Stück 500

    Stuttgart (keine Angaben

    Xetra (keine Abgaben)


    Das scheint mir der Verkaufpreis für ein Anteil des ETF zu sein, dann wäre Quotix die beste Option, da es da 45.395€ je ETF Anteil gibt?!

    Oder haben die Bördenplätze weitere unterschiedliche Gebühren?


    Wie wird ein ETF-Verkauf steuerlich bewertet/angerechnet, muss ich da meinem Finanzamt irgendwas melden oder mach das die Bank automatisch?


    Danke für jeden Tipp.

    Hallo Forum,

    in meiner Bekanntschaft kam die Idee auf, Geld in Solarparks anzulegen.


    Dafür werden zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen:

    a) Direkter Kauf eines kleinen Solarparks und die Wartung wird in Eigenregie duchgeführt (die Käufer haben Berufe im Bereich Elektrotechnik)

    b) Beteiligung durch Erwerb eines Anteils an einem größeren Solarpark, dann natürlich ohne eigene Wartungsarbeiten.


    Macht sowas Sinn? Oder ist der Kauf z.B. eines MSCI World ETF nicht die bewährtere und bessere Form der Geldanlage?

    Lohnt sich das Investieren in einen Solaranlage denn nicht nur, wenn man die Solarzellen auf seinem eigenen Hausdach hat und einen Großteil des Solarstroms selbst verbraucht?!


    Sind Solarparks in südlichen Lämdern nicht effektiver weil diese dort wegen der vielen Sonnenstunden mehr Strom erzeugen als ein Solarpark in Deutschland? Dann würde ja Möglichkeit a) entfallen.


    Wo fndet man seriöse Infos zu Investitionen in Solarparks? Ich finde nur Werbeseiten von Anbietern von Solarinvestments, die das dann natürlich in den höchsten Tönen loben.


    Vielen Dank für jeden Tipp.

    Hallo Kater.Ka


    Hut ab! Was für eine detaillierte Antwort, klasse!


    Und das du neben der eigentlichen Finanzfrage auch noch Infos zu der neue Euro Norm gegeben hast, ist sehr hilfreich, das war mir gänzlich umbekannt, obwohl ich seit einiger Zeit auf Autosuche bin.


    Deine Vermutungen stimme 100%: Es ist ein Neu bleib neu Angebot von Toyota und es Handelt sich um 36WO (Punkt 14.1 in der Zulassungsbescheinigung Teil1 )


    Ist der Rat zu Euro 6c (oder 6d temp) allgemeiner Natur, d.h. man sollte natürlich ein Auto mit der neuesten Norm kaufen? Oder ist schon konkret bekannt, wie 'nur' Euro 6 Autobesitzer zur Kasse gebeten werden im Vergleich zu Euro 6c/Euro 6d temp zur Kasse gebeten werden?
    Evtl. sind die Abgaben für nur Euro 6 Autofahrer nicht viel höher als für Fahrer eines Euro 6c/6d temp Autos.



    Außerdem ist schon ein Motorupdate geplant, leider erst für September:
    https://www.motor-talk.de/news…pdate-im-c1-t6314561.html


    Zu den Finanzen:
    Wenn der Kredit mich ca. 200€ kostet und selbst wenn ich den Kaufpreis von 10650€ sofort zahlen könnte, mach es nicht dennoch Sinn, den Kredit in Anspruch zu nehmen?! Ich würde doch 400€ bis 500€ Kosten der zwei ersten Inspektionen sparen, die es nur bei Kauf mit der Neu bleibt Neu Finanzierung kostenlos gibt. Also mache ich doch 200€ bis 300€ Gewinn !



    Überführung in o.g. Preis mit drin! Dafür lässt der Händler nicht mehr mit sich über den Preis reden. Ist aber ein recht guter Preis für die Ausstattungsvariante.


    > Grundsätzlich muss man fragen ob man einen Hersteller unterstützt, der den Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe finanziert, der die Diesel-Fahrverbote gerichtlich durchgesetzt hat.
    Die Umwelthilfe ist mir auch sehr suspekt, deren Chef scheint zudem ein Selbsdarsteller zu sein. Ich würde aber wahrscheinlich dennoch einen bewährten Kleinswagen von Toyota kaufen, da bin ich nicht ganz so prinzipientreu ...

    Hallo Forum


    Kann mir jemand folgende Berechnung erklären:
    Es geht um ein Angebot für den Kleinstwagen Toyota Aygo:
    - Listenpreis 13589,00
    - Aktionsrabatt 2939,00


    Das für zum Kaufpreis von 10650,00€
    Soweit, so verständlich.



    Jetzt kommt die für mich das teilweise schwer nachvollziehbare Finanzierungsangebot:
    - Anzahlung: 2603,03
    - Einmalige Schlussrate 5482,08
    - Nettodarlehensbetrag: 8046,97
    - Gesamtbetrag: 8243,58
    - Vertragslaufzeit: 36 Monate
    - Gebundener Sollzins:0,99%
    - Effektiver Jahreszins: 0.99%
    - 35 mtl. raten à 79,00
    - (Inklusive 2 Jahre Service: 0,00)


    Ich nehme an, die Schlussrate von 5482,08 ist der Restwert des Autos nach 3 Jahren.
    Da ich 2603,03 Anzahle benötige ich einen Kredit über den Kaufpreis - Anzahlung, also
    10650,00 - 2603,03 = 8046,97 . Zahlen tue ich für den Kredit 79,00 x 35 Raten + 5482,08 (Restwert Auto) = 8247,08 was fast genau dem genannten
    Gesamtbetrag (8243,58) entspricht.
    Der Kredit koste mich dann diese 8243,58, ich zahle (8243,58 - 8046,97)= 196,61 an Zinsen.
    Liege ich soweit richig?


    Wie sehe ich da die 0,99% Zisen? Gibte es dafür eine Excle Vorlage mit der ich aus den Beträgen den effektiven
    Jahreszins errechnen kann und/oder umgekehrt aus den 0,99% effektiven Jahreszins auf die 196,61 komme bzw. den
    Gesamtbetrag von 8243,58?


    Was bedeutet gebundener Sollzins?


    Und ganz nebenbei gefragt: Ist das übrigens ein gutes/faires Kreditangebot für einen Autokauf?
    (wenn man die eingeschlossenen 2 Jahre Service mit 2x250 = 500 ansetzt dan doch sicher !?)
    Wo ist der Haken an der Sache?


    Danke für jede Info und Aufschlauung.

    Hallo Forum,



    obwohl ich schon einige Jahre ETFs per Sparplan anspare habe ich das Thema 'Steuern' wohl noch nicht ganz durchdrungen. Daher bitte ich hier um eurer Hilfe und Meinung.


    Die Frage, die sich mir stellt:
    Wie wird ein ETF, den ich mehrere Jahre bespare, beim Verkauf besteuert?


    Ich besitze fast nur thesaurierende SWAP ETFs (von comstage) aber die werden ja 2018 ähnlich behandelt wie andere, indem der ein fiktiver Ertrag berechnet wird (Stichworte: Vorabpauschale/Basisertag), wenn ich die neue Regelung halbwegs verstanden habe.


    Dass passiert jedes Jahr und meine Depotbank führt dann die entsprechende Steuer an das Finanzamt ab, sofern der fiktive, berechnete Ertrag meinen jährlichen Freibetrag von 801 Euro übersteigt.


    Wie ist das dann aber nun, wenn ich meinen ETF nach langer Zeit, zum Beispiel am 1. Januar 2030 komplett oder teilweise verkaufe?
    Muss ich dann vom Verkaufserlös nochmal Steuern zahlen oder kann ich den komplett behalten?


    Muss ich alle bis dahin evtl. jährlich gezahlten Steurern auf die (fiktiven. jährlich berechneten ) Gewinne, nachweisen oder berücksichtig das die Depotbank
    automatisch, da diese das ja all die Jahre für den ETF berechtet und evtl. abgeführt hat?


    Neue ETF-Besteuerung 2018 & SWAP Thesaurierer:
    Besteht Handlungsbedarf bei SWAP ETFs (wie z.B. dem ComStage MSCI Emerging Markets, ETF127) oder kann/soll ich solche SWAP ETFs
    weiterhin behalten?
    Mir ist klar, das diese nun wegen der neu eingefühten jährlichen Berechnung eines fiktiven Gewinns ihren Steuerstundungseffekt verlieren. Aber das mach sie ja nich schlecher als physisch replizierende oder ausschüttende ETFs.


    Danke für jeded Feedback!

    @chris2702


    Daher meine Anfrage zu 'dauerhaft kostenfrei' bei ETF-Sparplänen.


    Die scheint es wohl leider nicht zu geben... Also entweder Gebühr schlucken oder regelmäßig das Depot wechseln.


    Lezteres nervt etwas, das es einer passiven Anlage in ETFs etwas widerpricht.Weil ich ja als Anleger jetzt ständig
    die Gebühren beobachten muss und gegebenenfalls das Depot wechslen muss.


    There is no free lunch, das trifft wohl den Nagel auf den Kopf ...

    @chris2702
    Schon verwunderlich dass delbst die comdirect für die quasi hauseigenen Comstage ETFs Gebühren erhebt.


    @Ethnonym
    Das könnte man evtl. auch als Lockangebot verstehen. Der 1822direkt Normalpreis für ETF-Sparpläne beträgt 2,95€ pro Sparplanausführung, wenn ich 3 ETFs bespare sind das schon fast 10€ ...
    DIese Gebühr droht dann nach 2 Jahren wohl auch für Comstage
    Und immer wieder das Depot wechlsen macht auch nicht wirklich Spaß, auch wenn es einfach ist wie du sagst.

    Hallo Forum,


    folgende Änderung habe ich heute in meinem Depot bei der Consorsbank gelesen:
    "Ab dem 1. Januar 2018 wird die reguläre Sparplan-Gebühr berechnet. Diese beträgt 1,50% der jeweiligen Sparrate und wird automatisch einbehalten."
    Bislang waren dort meine Comstage ETF Sparpläne kostenfrei!


    Daher hier gefragt:
    Gibt es eine Bank / ein Depot bei dem ETF-Sparpläne dauerhaft (!) kostenfrei sind? (Ich halte zur Zeit nur Comstage Aktien-ETFs)
    Flatex?
    OnVista ?


    Wie groß/schwierieg ist eigentlich der Aufwand, ein Depot zu übertragen?
    Danke für jede Einschätzung/Info!

    Hallo Community,


    eine Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit und ich bitte hier um eure Meinung.


    Wenn jemand sich ein ETF-Aktien Portfolio (langfristig, Sparplan, zur Geldanlage fürs Alter) anhand folgender, oft empfohlener Aufteilung zugelegt hat:


    30% MSCI North America,
    30% MSCI Emerging Markets
    30% STOXX 600 Europe (inkl. der Nicht-Euro-Länder)
    10% MSCI Pacific


    Was passiert damit, wenn China in Zukunft einmal aus dem MSCI Emerging Markets rausfällt?
    Dann hätte man mit dem genannten Portfolio die Wirtschaftsmacht China nicht mehr im Depot.
    Bzw. falls China dann in den MSCI Pacific 'wandert' einen zu kleinen Anteil davon.


    Hier wäre doch dann eine 2er Depot (70% MSCI World + 30% MSCI Emerging Markets) besser geeignet!?


    Oder kann man davon ausgehen dass China die nächsten 15 bis 20 Jahre im MSCI Emerging Markets bleibt?
    Südkorea ist da ja auch noch darin.


    Was mein ihr?
    Danke für jede Einschätzung!