Beiträge von YoschiPepe

    Hallo rzf9bgw-jyt@vgd4CWP, JDS, Kater.Ka,


    danke, dass ihr euch über meine finanzielle Situation und die Fonds Gedanken gemacht habt. Bei jeder Antwort verstehe ich die Argumentation und nehme etwas für mich mit. Das hat mir schon jetzt geholfen! :)


    Die Höhe der Kaufsumme für die Immobilie steht natürlich noch nicht fest. Wir werden wahrscheinlich die Möglichkeit haben die Doppelhaushälfte meiner Eltern zu übernehmen. Entweder für einen "annehmbaren Preis" oder als vorgezogenes Erbe mit Auszahlen meiner Schwester. Dieses wird dann auf jeden Fall kernsaniert/renoviert werden müssen. In Summe ist die benötigte Finanzierungssumme noch nicht klar und ich würde da jetzt auch noch keine Abschätzung geben wollen. Aus Mangel an Erfahrung und dem Sachverhalt, dass bis dahin ja auch noch einige Jahre ins Land gehen werden.


    Mir war nicht zu 100% bewusst, dass die aktuelle Fondszusammensetzung nicht optimal und zu teuer für die geleistete Performance ist. Auch wenn ich da schon ein ungutes Gefühl hatte seit einem halben Jahr (lang lebe Finanztip!). Die Fonds sind mir von meinem MLP-Berater empfohlen worden, welchen ich schon seit Studienzeiten kenne. Ich unterstelle ihm da mal keine profitgierige Absicht, dennoch werde ich das wohl ändern. Und mit knapp 7k (gut berechnet ;) ) ist das jetzt auch noch halb so wild.


    Der wichtigste Punkt, den ich für mich mitnehmen werde, ist, dass ich den Immobilienerwerb einfach ein bisschen nach hinten verschieben werde, je nachdem wie die Marktsituation aussieht. Mit 27 Jahren kann ich das denke ich noch verkraften. 5-7 Jahre waren das "Idealszenario". Ich gehe auch noch von einer Einkommenssteigerung in den nächsten Jahren aus. Und damit käme das Thema ETFs auch wieder in Betracht. Und da beim Ausstieg dann einfach ein wenig Market-Timing vornehmen und flexibel bleiben. :)


    Vielen Dank für eure Meinungen! Gerne auch noch mehr Ideen, falls vorhanden.


    LG YoschiPepe

    Hallo John,


    es ging mir weniger um die spezifische Performance der einzelnen Fonds als mehr um die grundsätzliche Herangehensweise an meinen Wunsch und die Situation. Ob man das generell lieber nicht über aktive Fonds abbilden sollte.

    Das diese natürlich einiges kosten ist mir bewusst. Nur wenn die Performance stimmt, sind die Gebühren für mich auch in Ordnung. ;)


    Aber hier mal die ISINs. Auch hier bin ich für Kritik und Vorschläge offen:

    DE000A0X7541

    LU0323577923

    LU0552385295

    LU0295585748


    Meine Frau und ich sparen jeweils separat noch langfristig in ETFs als Altersvorsorge. Dies sind zusammen nochmal 380 EUR. Und für die (noch ganz kleinen) Kiddies wird in kleinem Rahmen auch schon gespart. ;) Das weitere Sparpotenzial ist aber aus Budgetperspektive aktuell beschränkt.


    Im Grunde genommen suche ich einfach nach klaren Argumenten für und/oder gegen meine aktuelle Vorgehensweise. :)


    LG

    YoschiPepe

    Schon mal über einen Bausparvertrag nachgedacht? Wenn ohnehin Immobilienerwerb angestrebt wird, sollte man sich mal darüber informieren. Auf Finanztip gibt es auch eine informative Seite dazu: https://www.finanztip.de/bausparvertrag/

    Bei Biallo ist neben einer ausführlichen Info-Seite auch ein Vergleich von verschiedenen Anbietern enthalten: https://www.biallo.de/baufinan…/ratgeber/bausparvertrag/

    Hallo Helmut,


    danke für die Anregung. Bisher wollte ich das Thema Eigenkapitalaufbau lieber mit reinen Geldanlageformen angehen. Wir wünschen uns grundsätzlich eine Immobilie, aber wenn es anders kommen sollte wäre es mir lieber das Ersparte nicht in einem BSV geparkt zu haben, der die letzten 5-7 Jahre mit einem sehr niedrigen Sparzins bedacht war. Da ist der BSV einfach recht unflexibel aus meiner Sicht. Auch wenn die Abschlussgebühren beim BSV den Verwaltungsgebühren, Perfomance Fees, Depotgebühren usw. wahrscheinlich gleich kommen, die bei aktiv gemanagten Fonds anfallen.


    Vielleicht sollte ich da aber mal noch ein paar Gedanken mehr hinein stecken und mir mal die konkreten Anbieter anschauen. Danke für den Vorschlag. Das nehme ich mir mal vor. :)

    Hallo liebe FT-Community,


    ich quäle mich seit längerem mit folgender Thematik und freue mich über eure Tipps und Gedankengänge:


    Ich bin nach absolviertem Master-Studium nun seit einem Jahr im Beruf und möchte in ca. 5-7 Jahren eine Immobilie für meine kleine Familie erwerben. Dafür möchte ich so viel Eigenkapital wie möglich ansparen und dieses natürlich auch erfolgversprechend anlegen. Da es sich hierbei ja nun um einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont handelt, bin ich mir unsicher welche Geldanlageform ich hierfür verfolgen sollte. Ich habe direkt zum Berufsstart ein Depot eröffnet, welches ich aktuell mit 600 EUR in 4 aktiv gemanagte Fonds bespare. Das Depot selbst ist aus meiner Sicht ausreichend diversifiziert, ich mache mir nur Sorgen um die Rentabilität nach Abzug von Gebühren, Depotgebühren und Inflation. Außerdem maße ich mir auch nicht an immer auf die besten aktiv gemanagten Fonds zu setzen und kann hier bei meiner Wahl durchaus auch daneben liegen. Schließlich spricht vergangene Performance nicht unbedingt auch für zukünftige Performance. Im vergangenen Jahr war die Rendite mit 2,7 leider eher mäßig (wobei ich mich als renditeorientierten Anleger mit einem VaR von -6% bis -14% beschreiben würde).


    Ich stelle mir nun die Frage welche Alternativen sich mir bieten, um das beste Sparpotenzial für die nächsten 5-7 Jahre auszunutzen und im Idealfall am Ende auch nicht mit weniger Geld dazustehen:


    - Festgeld ist zwar sicher, aber leider sehr wenig mit zu holen

    - ETFs sind, wie ausgiebig bei FT erklärt, für längere Anlagezeiträume von > 7/10/15 Jahren am besten geeignet. Bei kürzeren Anlagezeiträumen besteht aber die Gefahr, dass man einfach "eine schlechte Phase" des zugrunde liegenden Index erwischt (MSCI World, ACWI, EM)

    - Eine bessere Auswahl von aktiv gemanagten Fonds, was jedoch mit erheblichem Mehraufwand und/oder Kosten verbunden ist. Außerdem ist eine bessere Performance ja auch nicht garantiert, zumindest immer fragwürdig.

    - Beim Kauf von Einzelaktien fehlen mir die Erfahrungswerte (mit etwas "Spielgeld" übe ich gerade, aber Erfahrung ist für mich etwas anderes)

    - Spekulativere Investments in Krypto, Branchenthemen, Spezielle Edelmetalle, etc. sind kein Thema für mich


    Wie ihr seht stehe ich ob des mittelfristigen Anlagezeitraums vor dem kleinen Dilemma, ob ich die richtigen aktiv gemanagten Fonds auswählen kann (die outperformen) oder mich für einen anderen Weg entscheiden sollte.


    Ich bin offen für alle eure Vorschläge, Anregungen, Ideen und natürlich auch für Kritik (in entsprechenden Dosen ^^).


    Liebe Grüße

    YoschiPepe