Beiträge von H_R_64

    Ich weiß der Thread ist schon ein paar Monate alt, nun möchte ich mal die eingangs von LikeTDW angesprochene AXA aufgreifen. Sie wird beispielsweise auf folgender Seite (https://www.hoergeraeteversich…-hoergeraeteversicherung/) mit "Versichert sind Ihre Hörgeräte bei 0 € Selbstbeteiligung gegen Reparaturen, aber auch bei Verlust, Liegenlassen und Diebstahl" beworben. Eigentlich ja perfekt, niedrige monatliche Kosten mit hoher Schadensregulierung ohne Selbstanteil.

    In der Folge hab ich mich mal "schlau" gemacht was sie wirklich kostet und auf deren (Alteos) Seite gibt es eine Übersicht der Tarife mit der jeweiligen Selbstbeteiligung und der Zeitwertserstattung. Im teuersten Tarif zahlt man für 3 Jahre (= Mindestvertragslaufzeit) für den teuersten Tarif, der zugleich alles, von Reparaturen bis zum Totalschaden oder Verlust durch Liegenlassen reguliert. knapp 400€, HGs mit wert bis 3500€. Kommt es im 3. Jahr zu einem Totalschaden oder Verlust erstattet die besagte Versicherung 100% des Kaufpreises ergo 3500€.

    Klingt im ersten Moment doch nach einem guten Vertrag? Man erhält 100% Erstattung, ohne SB, ohne Zeitwertsverlust". Ergo "verliert" man nur das Geld, das man für die Versicherung in dem Zeitraum gezahlt hat?

    Da ich meine Hörgeräte schon zu lange habe, kann ich sie jetzt nicht mehr versichern, aber das Angebot der besagten Versicherung ist ja eigentlich nicht allzu schlecht?! Falls jemand die Details nachlesen möchte einfach mal HGV Alteos suchen, würde den Link hier mal nicht posten, da ich keine Werbung machen möchte.

    ichbins - dem bin ich mir bewusst, nur war deine Antwort, vor allem der Verweis, auf mögliche Fallstricke bei der Versicherung.

    Auch ein zur Seite legen des potenziellen Versicherungsbetrages ist für mich keine Alternative, da ich eine Versicherung möchte, deren Leistungen ebendiesen Fall verhindern, also die Leistungen im Versicherungsfall die monatlich gesparten Beiträge weit übersteigen.


    Da bisher aber noch keine Erfahrungen bzgl. der oben genannten Versicherungen gibt, werde ich mal das ein oder andere online-Angebot einholen und schauen, was mir zusagt.

    Das ist eine super Idee, ich glaube das werde ich meiner Schwägerin mal vorschlagen. Wobei ich jetzt auch nicht weiß, wie hoch da so die Kosten sind und wenn man 12 Euro beiseite legt, dann hat man im Jahr auch nur 144 Euro gespart.

    dazu kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass die Reparaturkosten je nach Reparatur einige hunderte Euro betragen können! Bei solchen Kosten lohnt sich eine Versicherung, sofern sie auch alle Kosten trägt auf jeden Fall.

    Hallo Pumphut,


    ich befinde mich aktuell in der "Findungsphase" für ein neues Hörgerät, nach rund 7-8 Jahren auch notwendig, und möchte die kommenden aufgrund der vielen Reparaturkosten, die ich mit meinem Alten hatte, höchstwahrscheinlich versichern. Im Laufe der Jahre sind pro Jahr ca 200-800 Euro für Reparatur und Wartung angefallen.

    Deshalb bin ich auf der Suche nach einer "guten" Zusatzversicherung, deren Konditionen ich dann mit meinen Erfahrungswerten vergleiche und dann abwäge, ob sich eine Versicherung lohnt.

    Die in Ihrem Fall vorgestellten Konditionen, würden mich definitiv nicht zum Abschluss einer Versicherung bewegen.

    Kann mir jemand einen Tipp für eine Zusatzversicherung für Hörgeräte geben?

    Habe bisher noch nie eine Versicherung für meine Hörgeräte gehabt und bin dementsprechend auf Hilfe bzw. Tipps von anderen angewiesen? Im Internet wird ja vieles beschönigt und sehr positiv hingestellt, deshalb die Frage nach Erfahrungen in diesem Bereich...

    Mein Akustiker bietet keine Versicherung an und arbeitet auch nicht mit einer zusammen, so muss ich selbst um eine kümmern. Meiner Recherche oder auch hier nach sollen die Wertgarantie, Alteos aber auch die Ergo auf dem Gebiet zuverlässig sein?

    Gerade die ersten beide kenne ich bisher nicht und weiß somit wenig damit anzufangen. Deshalb die Frage, ob jemand sagen kann ob die Anbieter gut oder bescheiden auf dem Themenbereich sind oder gar selber Erfahrung hat und mir einen langsam dringend benötigten Tipp geben kann.

    Vielen Dank im voraus!

    Ich habe zwar seit langer Zeit selber keine Brille mehr, doch habe ich mich im Internet mal ein wenig über das Thema Zuzahlung seitens der gesetzlichen Krankenkasse schlau gemacht (Meine Frau bekommt eine).


    Mir ist aufgefallen, dass die gesetzliche Krankenkasse praktisch nichts mehr an Kosten übernimmt, weder Gestell noch Reparatur. Auch in anderen Bereichen immer weniger Leistungen...

    Wie gehen Brillenträger allgemeint damit um? Werden hierzu Brillen versichert oder hofft man darauf, dass sie nicht kaputt geht oder ähnliches? Aus Erfahrung weiß ich, dass Optiker Versicherungen für Brillen anbieten, aber, dass es mittlerweile auch Zusatzversicherungen von namhaften Versicherungen gibt (Versicherungen).

    Lohnen sich solche Zusatzversicherungen überhaupt, denn sie sind in der Regel teurer als "normale" vom Optiker, aber zahlen auch bei einer Neuanschaffung einen (An-)teil oder sind sie nur eine weiter Möglichkeit mit der "Angst" der Kunden Geld zu verdienen?

    @tom70794 Einfach zurücklegen deckt sich nicht mit den Kosten, die die Versicherung kostet. Eventuell in 3-4 Jahren, aber davor decke ich mit einem "einfach zurücklegen" des Versicherungsbetrages nicht die Kosten für eine größere Reparatur oder gar eine Neuanschaffung.

    Servus zusammen,


    euer Schwarmwissen ist hier gefragt.

    Ich trage selber seit etlichen Jahren HGs meist aber mit nur geringer Zuzahlung meinerseits. Nun habe ich mich mal mit dem Thema Versicherung von Hörgeräten auseinandergesetzt und einiges gefunden. Vor allem aber ein weit gefächertes Spektrum an Leuten, die entweder für oder gegen eine Versicherung sind. Meist war der Tenor der "Gegner" nur: Ich hab noch nie welche Verloren oder eine Versicherung ist zu teuer, ergo ist eine Versicherung sinnfrei.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich noch nie welche verloren habe und auch noch keinen "Totalschaden" hatte, doch hatte ich schon einige, mitunter sehr teure, Reparaturen, die eine Versicherung schon gerechtfertigt hätten.
    Somit strebe ich für meine künftigen HGs eine Versicherung an, da ich mir diese auch mehr kosten lassen möchte.

    Ich habe auf folgenden Seiten (Seite 1; Seite 2) mal ein paar Angebote für HG-Versicherungen eingeholt und verglichen. Es sind einige namhafte, aber auch mir bisher unbekannte dabei


    Gibt es unter euch Leute die Erfahrung im Bereich Hörgeräte-Versicherung(en) haben? Mein Akustiker war mir leider keine Hilfe, obwohl ich in ihn große Hoffnung gesetzt hab. Die Frage ist per se nicht ob sich eine Versicherung lohnt, egal ob insgesamt oder für mich, sondern ob es Erfahrungen zu einzelnen Versicherern oder den Leistungen derer gibt.



    Besten Dank und bleibt gesund!